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Donnerstag, 30. Juni 2011

Grüne Vorgaben für Berlin

Die Alkoholfahrt des Wahlkampfmanagers lenkt die Aufmerksamkeit auf den befürchteten Moralismus der Grünen. Der droht Renate Künast im Berliner Wahlkampf zur Falle zu werden.

Denn überall wird nur über ihre angeblich extremen Vorgaben geredet – jetzt, weil einer der ihren diesen Vorgaben nicht gerecht wurde, und sonst, weil die Grünen den Ruch der strengen Vorschriftenmacher nicht loswerden. Dabei will Künast die Stadt eigentlich angenehmer und wieder stark machen. Doch hartnäckig hält sich der Eindruck, die Grünen wollten Berlin mit einem Regime der Regulierung überziehen.
welt.de

Kinderparty im Tierpark Berlin

Das ist zwar ein bisschen weit ab von Kreuzberg, könnte sich aber lohnen und bei einem Eintritt von 1 bzw. 2 € und einer Anfahrtszeit von einer knappen halben Stunde ist die Gefahr, Geld oder Zeit zu verschwenden gering:

Am 2.Juli 2011 heißt Sie die BVG herzlich zur tierisch lustigen BVG Kinderparty im Tierpark Friedrichsfelde willkommen!
Zwischen 14 und 20 Uhr wird Ihnen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf der Freilichtbühne und auf der Bühne am Terrassencafe geboten.
Näheres hier: zoo-berlin

Also, Kreuzberger, macht Euch auf, Kinder Party machen lassen und Tiere gucken.

Kreuzberg und seine Touristen

Was ich aber wirklich ganz toll finde, sind die vielen Touristen. Die Spanier und Italiener und Engländer. Die Eltern der jungen Touristen, die es sich in Berlin derzeit gemütlich machen, mussten von Mitte der sechziger bis Ende der achtziger Jahre schließlich auch Unmengen von uns aushalten. Einmal an der portugisischen Küste nackt baden und mit dem VW-Bus durch Italien und Spanien. Einfach so am Straßenrand campen und in den urigen Dörfern kiffend Bier trinken und die mitgebrachten Hunde (wahlweise Babys) im Dorfbrunnen tränken, waschen, planschen lassen. Durch Frankreich trampen und nur von Weißbrot, Tomaten, Käse und Oliven leben. Hat es irgend jemanden interessiert, was die dortigen Bewohner davon hielten? Nein, wir haben doch schließlich Kultur dorthin gebracht. Irgendwie jedenfalls, denen einfach mal gezeigt, wie cool Leben auch sein kann. Nun, die alle schicken ihre Kinder jetzt zu uns. Vielleicht so etwas wie späte Rache? Verlierer sehe ich keine in diesem Hin- und Herwabern der touristischen Hotspots. Jetzt ist halt Berlin dran. Obwohl, wenn ich es mir genau überlege, gibt es doch Verlierer. Die Engländer. Die sind doch alle so  rotköpfig. Und laut. Viele haben schon mit Zwanzig eine Halbglatze. Und machen Pub-Crawling. Bah!

Und ansonsten? Warten wir ab, bis die Kinder aus Goa massenweise Berlin entdecken. Wie schön das dann wird. Ich freue mich schon drauf.
ungle-world

Dienstag, 28. Juni 2011

Steinewerfer

Zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen war es gegen Mittag auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof gekommen.
Als die beiden Gruppen aufeinander trafen, beschimpften sie sich zunächst. Danach warfen laut Polizei Mitglieder der einen Gruppe Kleinpflastersteine auf ihre Kontrahenten. Als zwei der Angegriffenen das Gespräch suchten, wurden sie "zu Boden gerissen und mehrfach mit Fausthieben attackiert", hieß es bei der Polizei. Die beiden 17- und 18-Jährigen wurden dabei leicht verletzt und kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Polizisten nahmen zwei der flüchtigen Angreifer in der Nähe fest. Die beiden 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen wurden nach der Aufnahme ihrer Personalien ihren Eltern übergeben.

Montag, 27. Juni 2011

Überfall auf Hotel

Mit einem metallischen Gegenstand, ähnlich eines Messers oder einer Säge, überfiel ein Unbekannter in der vergangenen Nacht ein Hotel in Kreuzberg. Gegen 23 Uhr 10 rannte der Täter in den Empfangsbereich der Herberge in der Luckenwalder Straße, bedrohte die 26-jährige Angestellte und forderte Geld. Nachdem diese daraufhin um Hilfe schrie, griff der Maskierte selbst in die Kasse und flüchtete anschließend mit seiner Beute. Das Opfer blieb unverletzt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Berlinversteher

Der offizielle Slogan, mit dem die SPD in den Wahlkampf zieht und der am Montag vorgestellt wurde, lautet: „Berlin verstehen.“ Die ersten Plakate in Blau, Grün und Lila sollen den Wählern plausibel machen, dass der Regierende Bürgermeister und seine Partei in der Lage sind, die Gegensätze der Stadt zusammenzuführen: „Hertha und Union“, „Kreuzberg und Touristen“, „Kinder und Beruf“ usw.

Die ungewöhnliche Farbgebung für die neuen Plakate erklärt Agenturchef Frank Stauss so: „Optimistisch, fröhlich, zum Sommer passend.“
Tagesspiegel

Freitag, 24. Juni 2011

Erzieher verprügelt

Weil ihnen offensichtlich die Geräuschkulisse spielender Kinder zu laut war, griffen zwei Männer heute Vormittag einen Erzieher in Kreuzberg an und verletzten ihn dabei leicht.

Der 32-Jährige beaufsichtigte gegen 10 Uhr 30 gemeinsam mit seiner 48-jährigen Kollegin eine Kindergartengruppe auf einem öffentlichen Spielplatz im Hinterhof eines Wohnhauses in der Admiralstraße. Von den dabei entstandenen üblichen Geräuschen der rund ein Dutzend Kinder fühlte sich ein Mieter im Alter von 39 Jahren gestört, der auf seinen Balkon trat und den Betreuer lautstark anschrie. Dabei forderte er ihn auf, dafür zu sorgen, dass die Kleinen im Alter von zwei bis fünf Jahrenes ruhiger werden. Kurz darauf erschien der Mieter im Hof und stürmte mit einem Unbekannten wortlos auf den 32-Jährigen zu. Beide Männer attackierten den Erzieher mit Schlägen und Tritten, brachten ihn zu Boden und malträtierten ihn vor den Augen der weinenden Kinder weiter. Erst als die 48-Jährige um Hilfe schrie und Passanten auf das Geschehen aufmerksam machte, flüchteten die Angreifer in das Wohnhaus zurück. Alarmierte Polizisten begaben sich zu der Wohnung des 39-Jährigen und nahmen dessen Personalien auf. Den zweiten Mann konnten sie nicht finden. Auch der Mieter wollte keine Angaben zu seinem Komplizen machen.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Der Betreuer erlitt bei dem Übergriff Prellungen und Hautabschürfungen am Kopf, im Gesicht und an der Hüfte, brauchte aber nicht behandelt zu werden.

Hierzu ein Kommentar von Bernd Metthies aus dem heutigen Tagesspiegl

Was sind das für Typen? Was geht in Menschen vor, die wegen spielender Kinder derart die Fassung verlieren? Es liegt nahe, Alkohol in Verbindung mit allgemeiner Leck-mich-am-Arsch- Haltung als Auslöser zu vermuten, möglicherweise hatten die Betreffenden auch nur eine schwere Kindheit, die in ihnen unstillbare Neidgefühle weckt – ein guter Anwalt wird da schon was finden.

Aber es ist beunruhigend, wie viele solcher Typen gerade in Berlin leben.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Musikschule ist unverzichtbar

„Die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg ist ein fester und bildungspolitisch wichtiger Bestandteil der bezirklichen Kultur- und Bildungsinfrastruktur“, erwidert Dr. Jan Stöß, Stadtrat für Bildung und Kultur, auf eine Presserklärung der Elternvertretung an der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg vom Vortag.

„Mir sind keine Äußerungen von Politikern innerhalb und außerhalb unseres Bezirkes bekannt, die das Angebot der Musikschule für verzichtbar halten“, so Jan Stöß weiter. Am 22. Juni ist der Stadtrat mit den Eltern- und Lehrervertretungen der Musikschule zum Gespräch verabredet, um über die zukünftigen Arbeits- und Angebotsschwerpunkte zu diskutieren. „Haushaltskürzungen und Kaputtsparen habe ich nicht auf meiner Agenda für dieses Gespräch. Das sind nämlich keine Themen bei der derzeitigen Haushaltsplanung für die Musikschule.“

Auch im Haushaltsjahr 2011 ist das Bezirksamt bemüht, der Musikschule wieder zusätzliche Mittel zuzuführen.

Das Bezirksamt setzt sich weiterhin trotz der notwendigen Haushaltskonsolidierung in Berlin aktiv für den Erhalt und die Stärkung seiner Musikschule und seiner übrigen Kultur- und Bildungseinrichtungen ein.

„Dies geschieht im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten auf Bezirksebene und gemeinsam mit den Partnern in den übrigen Berliner Bezirken und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf Landesebene,“ so der Bezirksstadtrat.

Dienstag, 21. Juni 2011

Sommerzeit

Zur Einstimmung auf den Sommer hier drei Hits zur Auswahl:





Trauriger Alltag

Das Lernpensum der Schüler ist minimal. Und der Alltag wird sich für Lehrer und Schüler mit fortschreitender Fusion weiter verschlechtern. In der Hauptschule waren die Klassen höchstens mit 16 Schülern besetzt. Künftig liegt die Obergrenze bei 26 Schülern.

In den neuen Klassen sitzen nun lernbehinderte Schüler neben solchen, die das Potenzial für das Abitur haben. Die Klassenräume sind klein, sie bieten keinerlei Möglichkeit, die Schüler in kleinere Gruppen zu teilen und so der viel gewünschten „Binnendifferenzierung“ Rechnung zu tragen – schließlich soll jedes Kind optimal seinem Potenzial entsprechend gefördert werden.

Der Anspruch klingt wie Hohn, betrachtet man den Schulalltag. Vor zwei, drei Jahren unterrichteten zwei Lehrer in fast jeder Klasse. Doch der Co-Lehrer, der sich ausschließlich um die lernbehinderten Integrationsschüler kümmern soll, ist nun weitgehend weggefallen und nur noch in wenigen Stunden im Einsatz. Dabei haben etwa 20 Prozent der rund 300 Schüler einen gesonderten Förderstatus und gelten als Integrationsschüler.

...

„Durch die Konzentration von schwierigen und verhaltensauffälligen Schülern ist ein normales Unterrichtsgespräch nicht mehr möglich“, sagt auch Ulrich Scholz, Lehrer an einer anderen Sekundarschule in Alt-Tempelhof, ein paar Kilometer weiter.

...

Mit der Zusammenlegung der Haupt- und Realschulen habe man eigentlich Gutes gewollt. De facto führe das unterschiedliche Wissensniveau der Schüler zu einer Senkung des Lerntempos. „In kleinen Klassen ist das alles umsetzbar“, sagt Sabine Espe. Mit kleinen Lerngruppen oder mindestens zwei Lehrern und Sozialpädagogen für die zu integrierenden Förderschüler. „Aber vom Sonderschüler zum Gymnasiasten alles in einer Klasse mit 25 Schülern?“, sagt Espe, „das ist ein sozial engagiertes Konzept, hinaufgepfropft auf ein marodes System, das ganz andere Bedingungen haben müsste, damit es funktionieren kann.“
welt.de

Sonntag, 19. Juni 2011

Rudernde Tofuesser

Eine Gruppe von fünf Ladendieben flüchtete heute Morgen über die Spree von Kreuzberg nach Friedrichshain und konnte in einer Strandbar gestellt werden.

Kurz vor neun Uhr hatte der Detektiv eines Supermarktes in der Köpenicker Straße eine größere Gruppe bemerkt, die lautstark versuchte das Verkaufspersonal abzulenken, sich in zwei Grüppchen aufteilten und schließlich mit gestohlenen Lebensmitteln aus dem Geschäft flüchteten. Sie begaben sich sofort zum Spreeufer, bestiegen ein wartendes Ruderboot und entfernten sich in Richtung des gegenüberliegenden Ufers.
Mehreren Polizeibeamten der Abschnitte 51 und 53 gelang es schließlich mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei, fünf Tatverdächtige im Alter von 21 bis 25 Jahren auf dem Gelände einer Strandbar an der Mühlenstraße zu stellen. Dabei beleidigte ein festgenommener 25-Jähriger einen Polizeikommissar und eine Polizeiobermeisterin und leistete hartnäckigen Widerstand. Hierbei verletzte er die beiden an der Schulter und an den Händen.

Das benutzte Boot hatten die Männer zuvor von einer Wasserbaustelle entwendet. Im Bootskörper fanden die Polizisten das Diebesgut: Tofubratlinge, Kekse und Fruchtsaft. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ein.

Kreuzberg und seine Touristen

"Berlin liebt dich nicht“ – mit diesem dümmlichen Spruch wollen einige Kreuzberger viele Touristen fernhalten. Menschen, die solche Aufkleber an die Scheiben und Wände des Szene-Kiezes kleben, halten das für originell, die Grünen unterstützen diese absurde Idee.

Ziehen andere Szenekieze nach, können die wenigen Touristen, die dann noch kommen werden, ja früh ins Bett gehen. Berlin bekommt einen neuen Werbespruch: „Be spießig, be Berlin“, die Stadt klappt die Bürgersteige hoch, damit die sensiblen Kiezbewohner nicht gestört werden. Das wiederum passt prima zu einer Kurstadt. Und die Hotelangestellten werden zu Gärtnern umgeschult. Das kann niemand ernsthaft haben wollen!
Tagesspiegel

Samstag, 18. Juni 2011

Radfahrer verunglückt

Ein 31-jähriger Radfahrer ist gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg schwer verletzt worden. Der Radler war gegen 18 Uhr 20 auf dem Gehweg der Reicherberger Straße in Richtung Landwehrkanal unterwegs, wechselte ungebremst auf die Fahrbahn der Reichenberger Straße Ecke Lausitzer Straße und fuhr gegen einen fahrenden Pkw. Der 29-jährige „Skoda“-Fahrer befuhr die Lausitzer Straße in Richtung Paul-Lincke-Ufer. Bei dem Sturz zog sich der Radler eine Schulterfraktur sowie Verletzungen an der Wirbelsäule zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Schlägerei am Südstern

Ein 52-jähriger Mann, der im Vorraum des U-Bahnhofes Südstern in Kreuzberg Gitarre spielte, beobachtete gestern Mittag eine fünf- bis sechsköpfige Gruppe Heranwachsender, von denen einer ein Küchenmesser in der Hand hielt.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet gegen 13 Uhr 20 der 52-Jährige mit diesen Personen in Streit. Nachdem er zunächst angespuckt worden war, schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein. Dies beobachtete ein 38-jähriger Fahrgast, der daraufhin die Schläger aufforderte aufzuhören. Von der Aufforderung unbeeindruckt schlugen die Täter nun auch auf diesen Mann ein. Als der 38-Jährige zu Boden stürzte, traten sie auf ihn ein und flüchteten anschließend aus dem U-Bahnhof in Richtung Bergmannstraße. Hier beobachtete ein 53-jähriger Mann, wie vier junge Männer in einen „Mercedes“ einstiegen und sich mit dem Fahrzeug entfernte. Als alarmierte Beamte des Polizeiabschnitts 52 kurz darauf das Fahrzeug in der Baerwaldt- Ecke Gneisenaustraße anhielten, befand sich lediglich der Fahrer, ein 20-jähriger Mann, im Auto. Auf den Vorfall im Vorraum des U-Bahnhofes Südstern angesprochen, verweigerte er die Aussage.

Beide Opfer erlitten Prellungen und leichte Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiabschnitt 52 führt die Ermittlungen.

Freitag, 17. Juni 2011

Ticky Tacky Nachbarschaft










Für etwas Pink oder Blau oder Grün müsste man fast schon dankbar sein.

Zeugen gesucht

Mit der Veröffentlichung von Tatortbildern sucht die Berliner Polizei Zeugen zu einem Überfall auf eine Spielhalle in Kreuzberg am Nikolaustag 2009.
In den Morgenstunden des 6. Dezember 2009 hatten zwei Gäste der Spielhalle „California“ am Kottbusser Damm bereits über einen längeren Zeitraum sich an den Automaten aufgehalten und einen erheblichen Geldbetrag verspielt.
Einer der beiden wollte seinen verprassten Spieleinsatz zurück haben und bedrohte daraufhin die damals 38-jährige Angestellte. Der Täter verlangte Geld aus der Kasse, welches ihm die Frau gab. Anschließend flüchteten beide Unbekannte.
berlin.de/polizei

Donnerstag, 16. Juni 2011

Afrika in der Werkstatt der Kulturen

Im Rahmen der "48 Stunden Neukölln" tritt in der Werkstatt der Kulturen in der Wissmannstraße im Rahmen der "Reunion der Kulturen für Frieden in der Welt" Dunya Ben kady am 18.6.11 mit afrikanischer Folklore, orientalischem Hip Hop, Jazz und Latin Sound auf.

Ben Kady, das sind 15 Musiker aus 13 Ländern, die gemeinsam ein neues musikalisches Repertoire kreieren, das seine Inspiration sowohl in traditionellen Klängen als auch in modernen Motiven findet. Ben Kady kombinieren traditionelle Instrumente wie Djembe, Trommel, Kora und Balafon mit Kontrabass, Saxophon und Schlagzeug. Dazu erklingen brasilianischer Bossa Nova, persischer HipHop, traditioneller Maghreb Raï und senegalesische Gesänge.

Im Rahmen der selben Veranstaltung wird von 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr eine Benefiz- und Informationsveranstaltung zu Gunsten des Kinder- und Jugend-Musicals Simba-der König der Löwen" durchgeführt. Solisten und ein kleiner Chor des Musicals werden, unterstützt von der Gruppe Lanaya aus Westafrika, zu hören sein.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Freiheitsgedanke

Markus Hesselmann macht sich im "Tagesspiegel" Gedanken über Berliner Zustände:

Derzeit wird Berlins Freiheitsgedanke mal wieder deutlich überstrapaziert. Gewalt gegen Menschen und deren Eigentum – man verharmlost nicht automatisch das eine, wenn man es mit dem anderen in einem Satz als gravierendes Problem benennt – ist in Berlin Alltag. Autos brennen fast jede Nacht. Fast täglich meldet die Polizei Prügeleien und Überfälle im öffentlichen Nahverkehr.
tagesspiegel

Ob es wirklich einem Freiheitsgedanken entspringt, wenn Autos angezündet und Leute verprügelt werden? Mir scheint das mit Freiheit wenig zu tun zu haben.

Freitag, 10. Juni 2011

Kind angefahren

Ein kleines Mädchen erlitt gestern Abend eine Kopfplatzwunde und eine Knieprellung, als es in Kreuzberg von einem Auto erfasst wurde. Die Neunjährige trat gegen 20 Uhr 15 zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn der Wiener Straße. Der 32-jährige Fahrer eines „Mercedes“, der langsam auf eine „rote“ Ampel zurollte, bemerkte die Kleine zu spät und erfasste sie. Das Mädchen stürzte zu Boden und kam anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer ließ seinen Schock ambulant behandeln.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Streik der BVG

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer will ihre Mitglieder am Donnerstag von Dienstbeginn bis gegen 10 Uhr zum Niederlegen der Arbeit auffordern. Betroffen ist vor allem die U-Bahn.

Die BVG hat sich auf den Streik vorbereitet und rechnet mit erheblichen Ausfällen vor allem bei der U-Bahn. Normal fahren sollen nur die Linien U 1 (Warschauer Straße–Uhlandstaße) und U2 (Pankow–Olympiastadion).

Simba-Flashmob

Zur Unterstützung des sozialen Bildungsprojektes "Simba-der König der Löwen", über das
hierund hierschon berichtet wurde läuft jetzt ein Flashmob als Video bei YouTube. Sehen Sie hier:



Die Mitwirkenden bitten um finanzielle Unterstützung. Einfacher als über "Spendino" geht es nicht.

Dienstag, 7. Juni 2011

Bibliothek bis Mitternacht

In die Bibliothek bis Mitternacht - die Bezirkszentralbibliothek Frankfurter Allee 14 A und die Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße 2 schließen am 8. Juni 2011 erst um 24.00 Uhr.

Im Rahmen der 1. Langen Nacht der Bibliotheken findet in diesen beiden Bibliotheken in Friedrichshain und Kreuzberg ab 15.00 Uhr ein vielfältiges Kulturprogramm für Jung und Alt statt.
Es reicht von einer Ausstellungseröffnung junger Künstler der Justus-Liebig-Grundschule, über Informationen zur Internet- und Computersucht bis zu Lesungen diverser Lesebühnen aus Friedrichshain-Kreuzberg sowie Tango, Salsa und Folk-Jazz.
Lesen, Ausleihen, Surfen und Kaffee trinken...ist natürlich auch bis 24.00 Uhr möglich.

Samstag, 4. Juni 2011

Verkehrsunfall am Hermannplatz

Opfer eines Verkehrsunfalls wurde heute Mittag ein Kind in Neukölln. Das zwölfjährige Mädchen betrat gegen 13 Uhr 15 die Straße des Hermannplatzes von der linken Seite nachdem ein Autofahrer des linken Fahrstreifens verkehrsbedingt angehalten hatte. Ein 66-jähriger “BMW“-Fahrer, der in der mittleren Fahrspur in Richtung Sonnenallee unterwegs war sah das Kind zu spät und erfasste es mit dem Auto. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten das Mädchen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Autofahrer blieb unverletzt. Während der Rettungsmaßnahmen war die Fahrbahn des Hermannplatzes ca. 40 Minuten gesperrt.

Überfall auf Getränkegeschäft

Ein Getränkegeschäft wurde gestern Abend in Kreuzberg überfallen. Ein vermeintlicher Kunde stand kurz nach 21 Uhr an der Kasse der Filiale in der Reichenberger Straße und bezahlte zwei Getränke. Beim Verlassen des Geschäfts stürmte plötzlich ein weiterer Mann mit einem Messer bewaffnet in den Laden. Während der Bewaffnete sofort hinter den Tresen lief und von dem 24-jährigen Angestellten die Herausgabe von Geld verlangte, sicherte der zuvor als Kunde aufgetretene Täter die Eingangstür. Beide Räuber entkamen anschließend mit ihrer Beute unerkannt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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