Mittwoch, 24. August 2011
Unfall im Kiez
Ein mit seinem Kastenwagen abbiegender Fahrer übersah gestern Abend einen Radfahrer in Kreuzberg, der bei dem Verkehrsunfall erheblich verletzt wurde. Gegen 21 Uhr 10 bog der 24-Jährige mit seinem „Mercedes“ von der Prinzen- nach rechts in die Moritzstraße ab und erfasste den 73 Jahre alten Radfahrer. Der Senior stürzte auf die Fahrbahn und erlitt schwere innere Verletzungen sowie Kopfverletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn nach einer notärztlichen Behandlung zur stationären Aufnahme in eine Klinik. Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon.
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Kein Cash an diesem Automaten
Beamte des Polizeiabschnitts 52 haben heute früh zwei mutmaßliche „Cash-Trapper“ in Kreuzberg festgenommen. Die Zivilpolizisten beobachteten gegen 3 Uhr in der Gneisenaustraße den 23 Jahre alten Mann und seine 19-jährige Komplizin, wie sie sich im Vorraum einer Bank an einem Geldautomaten zu schaffen machten. Als das Duo die Beamten bemerkt hatte, flüchtete es zunächst, wurde jedoch kurz darauf festgenommen. Hierbei wehrte sich der 23-Jährige, was durch die Beamten unterbunden werden konnte. Verletzt wurde niemand.
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Freitag, 19. August 2011
Sportsbar überfallen
Drei Maskierte überfielen heute früh eine Bar in Kreuzberg und traten die Flucht an, nachdem sich ihr Opfer retten konnte. Das Trio stürmte gegen 3 Uhr 20 in das Lokal in der Gneisenaustraße, schlug der allein anwesenden Angestellten mit einer Pistole gegen den Arm und brachte die Frau zu Boden. Während ein Täter an der Eingangstür Schmiere stand, durchsuchten dessen Komplizen die Räume. In diesem Moment gelang es der 35-Jährigen aus einem Fenster zu flüchten, auf die Straße zu rennen und um Hilfe zu rufen. Die drei Räuber ließen von ihrem weiteren Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute in Richtung Zossener Straße. Die Überfallene hatte leichte Schmerzen im Arm, blieb sonst aber unverletzt.
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Mittwoch, 17. August 2011
Reizender Wahlkampf
In Kreuzberg brachten fünf Männer NPD-Werbung an einer Laterne an. Als sie gingen, versuchte ein anderer Mann, diese zu entfernen. Die Männer kehrten zurück und schubsten den Gegner. Ein schlichtend eingreifender 19-Jähriger wurde von den NPD-Symphatisanten mit Reizgas angegriffen.
In Prenzlauer Berg waren ein 38-Jähriger und ein 50-Jähriger unterwegs, um Werbung der rechtspopulären Bürgerbewegung von Pro Deutschland an Lichtmasten anzubringen. Ein Unbekannter packte den 38-jährigen Funktionär und sprühte ihm Reizgas ins Gesicht.
In Prenzlauer Berg waren ein 38-Jähriger und ein 50-Jähriger unterwegs, um Werbung der rechtspopulären Bürgerbewegung von Pro Deutschland an Lichtmasten anzubringen. Ein Unbekannter packte den 38-jährigen Funktionär und sprühte ihm Reizgas ins Gesicht.
Dienstag, 16. August 2011
Überfall am Geldautomaten
Leichte Schnittverletzungen musste in der vergangenen Nacht ein Mann behandeln lassen, der an einem Geldausgabeautomaten in Kreuzberg überfallen wurde. Der 51-Jährige hob gegen 23 Uhr 45 Geld an dem Gerät in einer Bank in der Urbanstraße ab, als ihn ein Unbekannter mit einem Messer bedrohte und die Banknoten forderte. Nach der Übergabe der Beute verließ der Räuber die Filiale. Der Überfallene folgte ihm und forderte sein Geld zurück, woraufhin beide in ein Gerangel gerieten und das Opfer dabei leicht mit der Waffe verletzt wurde. Dem Täter gelang die Flucht mit der Beute in Richtung Hermannplatz. Der 51-Jährige ließ sich ambulant in einem Krankenhaus behandeln.
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Mittwoch, 10. August 2011
Überschuß in Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain-Kreuzberg wird nach Auskunft von Finanzstadtrat Dr. Jan Stöß (SPD) den Bezirkshaushalt 2011 wie in den Vorjahren mit einem positiven Saldo abschließen.
Nach einer am gestrigen Dienstag, den 9. August 2011 im Bezirksamt beschlossenen Vorlage kann der Bezirk voraussichtlich mit einem Überschuss von 0,1 Millionen Euro eine Punktlandung erreichen.
Die im März von Finanzstadtrat Stöß vorübergehend verhängte differenzierte Haushaltssperre und Umsteuerung der Investitionen hat sich damit bezahlt gemacht: „Wir haben rechtzeitig eingegriffen und so die Weichen dafür gestellt, mit einem ausgeglichenen Haushalt unsere Finanzautonomie und finanzielle Spielräume für dringend benötigte Investitionen zu erhalten,“ sagte Stöß.
Zum ausgeglichenen Haushalt trägt vor allem bei, dass der Bezirk in 2011 nach der Prognose zum 2. Quartal voraussichtlich 4,8 Millionen Euro an Personalmitteln weniger ausgibt als veranschlagt. Anders als andere Bezirke wird auch von deutlich geringeren Kosten bei den Hilfen zur Erziehung (HzE) ausgegangen, hier wird der Bezirk voraussichtlich ca. eine halbe Million Euro weniger ausgeben müssen als im Haushalt vorgesehen ist. Besonders die Fälle stationärer Unterbringung sind deutlich rückläufig. Auch die Einnahmen des Bezirks aus Vermietung und Verpachtung entwickeln sich positiv. Höhere Ausgaben sind hingegen bei den Hilfen zur Pflege und bei den Grundstücksbewirtschaftungskosten (insbesondere Energiekosten) des Bezirks zu verzeichnen.
Nach einer am gestrigen Dienstag, den 9. August 2011 im Bezirksamt beschlossenen Vorlage kann der Bezirk voraussichtlich mit einem Überschuss von 0,1 Millionen Euro eine Punktlandung erreichen.
Die im März von Finanzstadtrat Stöß vorübergehend verhängte differenzierte Haushaltssperre und Umsteuerung der Investitionen hat sich damit bezahlt gemacht: „Wir haben rechtzeitig eingegriffen und so die Weichen dafür gestellt, mit einem ausgeglichenen Haushalt unsere Finanzautonomie und finanzielle Spielräume für dringend benötigte Investitionen zu erhalten,“ sagte Stöß.
Zum ausgeglichenen Haushalt trägt vor allem bei, dass der Bezirk in 2011 nach der Prognose zum 2. Quartal voraussichtlich 4,8 Millionen Euro an Personalmitteln weniger ausgibt als veranschlagt. Anders als andere Bezirke wird auch von deutlich geringeren Kosten bei den Hilfen zur Erziehung (HzE) ausgegangen, hier wird der Bezirk voraussichtlich ca. eine halbe Million Euro weniger ausgeben müssen als im Haushalt vorgesehen ist. Besonders die Fälle stationärer Unterbringung sind deutlich rückläufig. Auch die Einnahmen des Bezirks aus Vermietung und Verpachtung entwickeln sich positiv. Höhere Ausgaben sind hingegen bei den Hilfen zur Pflege und bei den Grundstücksbewirtschaftungskosten (insbesondere Energiekosten) des Bezirks zu verzeichnen.
Montag, 8. August 2011
Schlägerei an der Warschauer Straße
Ein 23-Jähriger wurde vergangene Nacht von mehreren Unbekannten in Kreuzberg angegriffen und verprügelt. Der Mann hatte gegen 22 Uhr den S-Bahnhof Warschauer Straße verlassen und war von etwa sieben dunkel gekleideten Männern auf seine Kleidung und politische Gesinnung angesprochen. Dann schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein. Sie folgten ihm bis zur Revaler Straße, während sie weiter auf ihn einschlugen. Er flüchtete in einen Rettungswagen der Feuerwehr, der in der Revaler Straße stand und alarmierte die Polizei. Die Täter flüchteten mit Fahrrädern über die Warschauer Straße. Ihr Opfer wurde leicht verletzt.
Crash mit Polizeiwagen
Glück im Unglück hatten zwei Polizeibeamte heute Vormittag bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg.
Die beiden bogen ersten Ermittlungen zufolge gegen 10 Uhr 20 mit Blaulicht und Martinshorn aus der Yorckstraße kommend in den Mehringdamm ein. Dabei stießen sie mit einem entgegen kommenden „BMW“ zusammen. Das Polizeiauto schleuderte durch die Wucht des Aufpralls herum und kam auf der Seite zum Liegen.
Die Beamten erlitten Schnittwunden und wurden ambulant behandelt. Die vier Insassen des „BMW“ blieben unverletzt.
Die beiden bogen ersten Ermittlungen zufolge gegen 10 Uhr 20 mit Blaulicht und Martinshorn aus der Yorckstraße kommend in den Mehringdamm ein. Dabei stießen sie mit einem entgegen kommenden „BMW“ zusammen. Das Polizeiauto schleuderte durch die Wucht des Aufpralls herum und kam auf der Seite zum Liegen.
Die Beamten erlitten Schnittwunden und wurden ambulant behandelt. Die vier Insassen des „BMW“ blieben unverletzt.
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