Donnerstag, 31. Mai 2012
Spielend im Görli
Jährlich ruft das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. gemeinsam mit seinen Partnern im „Bündnis Recht auf Spiel“ Einrichtungen, Initiativen und Vereine dazu auf, den Weltspieltag am 28. Mai zu begehen und damit auf das UN-Kinderrecht auf Spiel aufmerksam zu machen.
Mit dem Weltspieltag soll auch in Deutschland auf die Bedeutung des Spiels für Kinder aufmerksam gemacht und die Akzeptanz für spielende Kinder gefördert werden.
Zum 5. Mal wird dieses Jahr deutschlandweit der Weltspieltag ausgerichtet – dieses Mal unter dem Motto: „Gemeinsam Spielen“ - generationsübergreifendes Spielen im Freien.
Auch in Friedrichshain-Kreuzberg wird der Weltspieltag zum wiederholten Mal begangen. Seit einigen Jahren befördert das Kinder- und Jugend-Beteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg als Gründungsmitglied des „Bündnis Recht auf Spiel“ die Teilnahme von Initiativen und Einrichtungen am Weltspieltag im Bezirk.
Dieses Jahr finden gleich zwei große Aktionen in Friedrichshain-Kreuzberg statt.
Am Freitag, 01.Juni 2012 laden verschiedene Freizeiteinrichtungen und weitere Kooperationspartner zum „Weltspieltag am Kindertag“ zu gemeinsamen Spielen für Groß und Klein auf den Forckenbeckplatz ein. „ Was spielen wir gerne gemeinsam?“ können Kinder mit ihren Freunden, aber auch Eltern zusammen auf diesem Fest zwischen 15:00 und 19:00 Uhr erkunden.
In Verbindung mit dem „Familienfest im Görlitzer Park“ wird der Weltspieltag in Kreuzberg am Samstag, 16. Juni 2012 zwischen 14:00 und 19:00 Uhr gefeiert. Alle Kinder, Familien und Jugendlichen sind zur Eroberung des „Görlis“ eingeladen und können auf dem Kinderrechteparcours und über Spiele viel rund um einzelne Rechte erfahren. Daneben lockt ein buntes Bühnenprogramm Jung und Alt.
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Mittwoch, 30. Mai 2012
Reiche Beute
Berlins offizielle Verschuldung liegt heute bei rund 62 Milliarden Euro. Doch es gibt eine Menge Schulden, die die Politik nicht dazurechnet. Die „stille Verschuldung“, wie der gegenwärtig für die Verwaltung der Schatztruhe zuständige Maat, Ulrich Nußbaum, sie nennt. Zum Beispiel die Beamtenpensionen. Diese werden aus Steuergeldern des Landes beglichen, im Gegensatz zur Altersversorgung der beitragspflichtigen Arbeitnehmer, die aus der Rentenkasse gespeist wird.
Wie kam es zu Berlins aussichtsloser Situation? Die Antwort ist einfach: durch die politische Klasse Berlins. Das klingt vielleicht polemisch, ist es aber bei näherem Hinsehen nicht. Verantwortlich sind natürlich, wie immer, die Achtundsechziger, die Prügelknaben der deutschen Postmoderne. Vor allem die berüchtigte „K-Gruppe“. Die hatte sich wie so viele K-Gruppen an der Freien Universität in West-Berlin formiert. Doch anders als ihre linken Namensvettern stand diese Gruppe ideologisch eher der Jungen Union und dem Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) nahe. Viele ihrer Mitglieder studierten Jura. Zwei der berüchtigtsten waren Klaus Landowsky und Eberhard Diepgen. Landowsky hatte noch einen anderen Namen für die K-Gruppe: die „Crew“, deren Kapitän er werden sollte. Ihr Freibeuter-Motto lautete: „Das Leben ist so kurz, da kann man sich keine Umwege leisten.“
tagesspiegel
Montag, 28. Mai 2012
Tödlicher Spaß
Ein vermeintlicher Spaß endete gestern früh für einen jungen Mann in Kreuzberg tödlich. Der 21-Jährige war nach Angaben der Polizei kurz nach 4 Uhr gemeinsam mit seiner Begleiterin in der U-Bahnlinie 1 in Richtung Warschauer Straße unterwegs. An der Station Schlesisches Tor verließen er und die 25-Jährige den Zug. Nachdem die Bahn bereits wieder angefahren war, sprang der junge Mann aus Jux gegen die rollenden Wagen. Dabei geriet er zwischen zwei Waggons, rutschte auf die Gleise und wurde überrollt.
Sonntag, 27. Mai 2012
Hotelüberfall
Auf ein Hostel in Kreuzberg hatte es in der vergangenen Nacht ein bislang unbekannter Räuber abgesehen. Der Unbekannte betrat bisherigen Ermittlungen zufolge gegen 0 Uhr 30 den Rezeptionsbereich des Hostels in der Skalitzer Straße, bedrohte den 27-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Nachdem der Räuber die Beute erhalten hatte, flüchtete er aus dem Hotel in unbekannte Richtung.
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Freitag, 25. Mai 2012
Fotos zum versuchten Raubmord im U-Bahnhofb
Mit Bildern und einer Videosequenz aus einer Kamera bittet die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin um Mithilfe bei der Täterermittlung zu einem versuchten Raubmord.
Eine 35-jährige Frau wurde am 23. Mai 2012 in der Bahnhofshalle des S-Bahnhofs Alexanderplatz von einem bislang Unbekannten durch Fußtritte schwer verletzt. Die alkoholisierte Frau hatte sich ersten Ermittlungen zufolge gegen 4 Uhr 35 vermutlich zur S-Bahn begeben wollen, als ihr ein unbekannter Mann in Höhe des Fahrkartenschalters mehrere massive Faustschläge versetzte und anschließend gezielt mit Wucht gegen Kopf und Körper trat. Ein Passant hatte den Täter angesprochen und dadurch offensichtlich den Gewaltausbruch beendet. Der Angreifer nahm mehrere persönliche Gegenstände des Opfers an sich und flüchtete.berlin.de
Samstag, 19. Mai 2012
Pfeffersprayangriff
Im U-Bahnhof Kottbusser Tor wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter der BVG mit Pfefferspray angegriffen.
Sie waren von einem Zeugen auf eine Sachbeschädigung aufmerksam gemacht worden und wollten zu dem Sachverhalt Auskünfte von einem in der Nähe befindlichen jungem Paar. Als sie mit diesen sprachen, mischten sich weitere Personen ein und sprangen den Tatverdächtigen bei. Hierbei kam es zu dem Angriff mit Pfefferspray.
Die Tatverdächtigen und ihre Helfer entkamen unerkannt.
Helfer angegriffen
Weil er einer Aufdringlichkeit nicht tatenlos zusah, wurde ein 28-jähriger Mann heute früh in Kreuzberg verletzt. Er beobachtete auf dem U-Bahnhof Mehringdamm, wie drei Männer eine junge Frau belästigten. Als er die Drei aufforderte, die 22-jährige Zeugin in Ruhe zu lassen, kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Als er sich dann von der Personengruppe abwandte, wurde er von mindestens zwei Tätern von hinten angegriffen und geschlagen. Infolge dieser Handgreiflichkeiten stürzte er ins Gleisbett und zog sich hierbei eine Kopfplatzwunde zu. Danach entfernten sich die Unbekannten zum Ausgang. Zwei zufällig in diesem Moment eintreffende Sicherheitsmitarbeiter der BVG halfen dem Verletzen zurück auf den Bahnsteig und alarmierten die Berliner Feuerwehr, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus brachte.
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Sonntag, 13. Mai 2012
Jugendliches Diebes-Trio
Zivilpolizisten nahmen in der vergangenen Nacht in Kreuzberg drei Diebe fest, wobei zwei der Kriminellen erheblichen Widerstand leisteten und zwei Polizisten leicht verletzten. Gegen 2 Uhr 15 fielen die drei 17-Jährigen den Beamten in der Schlesischen Straße auf, weil diese sich immer wieder in Lokale begaben, dann aber nach wenigen Minuten wieder herauskamen. Die Polizisten entschieden sich dazu, die drei Jugendlichen zu beobachten. Wenig später wurden die Beamten Zeugen, als das offenbar eingespielte Trio in einer Bar die Handtasche einer Frau entwendete und damit flüchtete. Die Polizisten folgten den Dieben und nahmen zwei von ihnen in der Cuvrystraße vorläufig fest. Hierbei schlug und trat einer der Täter so heftig um sich, dass er einen der festnehmenden Beamten leicht am Bein verletzte. Dem dritten Täter gelang es zunächst in einen Hausflur in der Taborstraße zu flüchten, wo er aber wenig später von den Polizisten eingeholt und festgenommen wurde. Auch er versuchte sich gegen die Festnahme zu wehren und schlug um sich. Mittels einfacher körperlicher Gewalt gelang es den Festnehmenden den 17-Jährigen zu Boden zu bringen und ihm die Handfessel anzulegen. Hierbei verletzte sich der Beamte an Knie und Hand, setzte seinen Dienst jedoch fort.
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Samstag, 12. Mai 2012
Frontex - was ist das?
Die Heinrich-Böll-Stiftung bietet eine Diskussionsveranstaltung zu Frontex an. Frontex gilt als die kleine Schwester von Europol, und ihre Einsätze haben Codewörter, die aus Agentenfilmen oder Kriegen stammen könnten. So richtig aber weiß niemand, was sie macht oder welchem Recht und welcher Kontrolle sie unterliegt. Die Rede ist von Frontex, der europäischen Grenzschutzagentur. In der Abendveranstaltung wird über ihre Funktion in Europa und ihren rechtlichen Rahmen, aber auch über Perspektiven von Migrant_innen und Widerstandsstrategien diskutiert, am 14.05.2012, 19:00 - 21:30 Uhr im Bildungswerk Berlin,Kreuzberg, Kottbusser Damm 72.
Ältere Dame überfallen
In Kreuzberg überfiel ein Unbekannter gestern Abend eine 80-Jährige in deren Wohnung. Gegen 19 Uhr 30 klingelte der Täter an der Wohnungstür in der Blücherstraße. Sofort nachdem die alte Dame die Tür geöffnet hatte, schlug der Mann auf sie ein und drückte sie zu Boden. Als sie versuchte, um Hilfe zu schreien, hielt der Kriminelle ihr den Mund zu und riss ihr die Goldkette vom Hals. Anschließend durchsuchte der Täter die Wohnung nach Wertgegenständen und entwendete dabei weiteren Schmuck. Bevor er flüchtete, riss der Mann noch das Telefonkabel aus der Wand. Die 80-Jährige erlitt Hämatome am Kopf und an den Knien, lehnte einen Transport ins Krankenhaus jedoch ab.
Dienstag, 8. Mai 2012
Schläger in der Reichenberger Straße
Eine schwere Augenverletzung war gestern Nachmittag in Kreuzberg die Folge eines Faustschlages, wobei der Täter ein Messer in der Hand gehalten hatte. Gegen 15 Uhr 45 forderte der Unbekannte sein späteres Opfer auf einem Parkplatz in der Reichenberger Straße auf, nicht dessen Freundin anzusehen. Dabei schlug er dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Anschließend nahm er ein Messer in die Hand, klappte es aus und schlug nochmals zu. Dabei verletzte die Klinge das rechte Auge des 30-Jährigen. Der Schläger und dessen Freundin verließen anschließend den Parkplatz des Supermarktes. Das Opfer kam mit Verletzungen der Bindehaut, des Augenliedes und der Knochenhöhle zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Sonntag, 6. Mai 2012
Raub in der Reichenberger Straße
Ein bislang unbekannter Räuber hat gestern Abend eine Spielhalle in Kreuzberg überfallen. Gegen 21 Uhr 45 betrat der Mann bewaffnet mit einer Schusswaffe und einem Schwert das Geschäft in der Reichenberger Straße und forderte von dem 25-jährigen Mitarbeiter die Herausgabe der Tageseinnahmen. Als der Angestellte die Kasse geöffnet hatte, griff der Unbekannte hinein und nahm sich das Geld. Anschließend flüchtete der Mann mit der Beute aus dem Geschäft in Richtung Kotbusser Tor. Der Angestellte blieb unverletzt.
Freitag, 4. Mai 2012
Arbeit ohne Wert?
Bezirksstadtrat Mildner-Spindler eröffnet am 8.Mai 2012 um 18 Uhr im Rathaus Kreuzberg die Ausstellung „Arbeit ohne Wert?“, die sich als Beitrag zur Diskussion um die Zukunft öffentlicher Beschäftigung begreift.
Die Ausstellung die vom Nachbarschaftsheim Schöneberg erstellt wurde, wird bis 31.5. in Kreuzberg gezeigt.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.nbhs.de : Beschäftigung und Qualifizierung.
Zur Vernissage am 8.5.2012 findet eine Diskussion zum Wert und zu den Perspektiven öffentlicher Beschäftigung statt, zu der Vertreter von Politik, Jobcenter und von Beschäftigungsträgern ihre Teilname zugesagt haben.
Zur Finissage am 31.5.2012 um 18 Uhr wird der Dokumentarfilm „HARTZcore“ gezeigt.http://www.hartzcore.com
Im Anschluss gibt es ein Gespräch zum Thema „Arbeit ohne Wert? Die Menschen dahinter“ mit der Filmemacherin, Betroffenen und Vertretern von Politik, Jobcenter und von Beschäftigungsträgern.
Mittwoch, 2. Mai 2012
Raub auf dem Myfest
Zwei Unbekannte haben einen 26-Jährigen gestern Abend in Kreuzberg zu Boden geschlagen und anschließend beraubt. Der Mann hatte eigenen Aussagen zufolge gegen 19 Uhr 30 ein Lokal in der Oranienstraße verlassen und war kurz darauf von den beiden unvermittelt angegriffen worden. Die Täter schlugen ihm ins Gesicht, entrissen seine Halskette und entwendeten sein Portemonnaie. Anschließend flüchteten die Täter. Ihr Opfer erlitt leichte Verletzungen.
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