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Dienstag, 24. Juli 2012

Überfall auf Rentnerin

Auf eine hochbetagte Dame hatten es gestern Nachmittag zwei Räuber in Kreuzberg abgesehen. Nachdem die gebrechliche Frau gegen 14 Uhr 40 ihre Wohnungstür in der Dieffenbachstraße aufgeschlossen hatte, schubsten sie die Unbekannten in den Flur und stießen sie zu Boden. Die Täter rissen ihr Schmuck vom Hals, vom Arm und von den Fingern. Anschließend durchsuchten die beiden Männer einige Schränke im Wohnzimmer und flüchteten mit ihrer Beute sowie dem Gehstock und dem Hausnotrufgerät der 85-Jährigen. Die Überfallene erlitt diverse Schürfwunden sowie Verletzungen an den Fingern, bei denen es sich eventuell um Kapselrisse handeln könnte. Der benachrichtigte Sohn brachte sie zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Freitag, 20. Juli 2012

Kinderwagen angezündet

Eine 34-Jährige bemerkte heute früh Rauch in einem Hausflur in der Reichenberger Straße in Kreuzberg und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Gegen 3 Uhr 30 brannte dort der Kinderwagen einer 31-jährigen Anwohnerin. Der Kinderwagen brannte völlig nieder. Die Einsatzkräfte löschten die Glutreste mit Wasser. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Cannabisplantage entdekct

Mit einem auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin beantragten Beschluss durchsuchten Beamte der Polizeidirektion 5 gestern Mittag eine Wohnung in der Kreuzberger Urbanstraße. In der Wohnung beschlagnahmten die Fahnder, die von Beamten einer Einsatzhundertschaft sowie Drogenspürhunden, unterstützt wurden, gegen 11 Uhr knapp 100 Cannabispflanzen verschiedener Wachstumsstadien, 30 Setzlinge, sechs Säcke mit bereits abgeernteten Blüten und diverse Utensilien zur Aufzucht der Pflanzen. Die Züchter im Alter von 29 und 30 Jahren hatten die Wohnung nach bisherigen Erkenntnissen extra zum Betreiben der Plantage angemietet. Die Tatverdächtigen wurden festgenommen, ihre eigentlichen Wohnungen durchsucht und die von ihnen benutzten Autos beschlagnahmt.

Dienstag, 17. Juli 2012

Autobrand in der Prinzenstraße

Einsatzkräfte der Feuerwehr entdeckten kurz vor 4 Uhr ein brennendes Auto in der Prinzenstraße und löschten es. Der 17 Jahre alte „Ford“, der ersten Ermittlungen zu Folge schon seit längerer Zeit dort abgestellt war, wurde durch das Feuer stark beschädigt. Der Brand war auf dem Beifahrersitz ausgebrochen. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Samstag, 14. Juli 2012

Raub in der Urbanstraße

Glücklicherweise unverletzt blieb gestern Abend die 20-jährige Angestellte eines Automatencasinos in Kreuzberg. Gegen 20 Uhr 30 betraten zwei maskierte Täter die Spielstätte in der Urbanstraße, bedrohten die junge Frau mit einem Messer und entwendeten Bargeld aus der Kasse. Anschließend flüchteten die Räuber.

Dienstag, 10. Juli 2012

Kita-Zusatzkosten

50,- Euro für einen Platz auf der Warteliste einer Kita, 100,- Euro für die Zulassung zum Informationsgespräch, 250,- Euro Aufnahmegebühr in der ersehnten Kita und dann die Kündigung nach nicht bestandener Probezeit. Yoga für Kleinkinder, Vermittlung einer gesunden Lebensweise nach dem Kneipp-Konzept, Frühenglisch – alles kostet. Das sind nur wenige Beispiele für Leistungen, die in Kitas extra angeboten werden. Die Berliner Eltern sind in Not. Die Nachfrage nach Kitaplätzen ist größer als das Angebot und dies lassen sich einige Kitas durchaus was kosten. Doch was davon ist erlaubt? Das Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg ergreift nun die Initiative und unterstützt Eltern zielgerichteter, wenn es um die Frage geht, für welche Zusatzleistungen sie neben der amtlich festgelegten Kostenbeteiligung extra bezahlen müssen und für welche nicht. Monika Herrmann, Bezirksstadträtin für Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg: „Da die Modalitäten für Zusatzkosten in der Kita in Berlin nicht eindeutig geregelt sind, wissen viele Eltern nicht, was die Kitas tatsächlich an Extrakosten erheben dürfen. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Informations- und Beratungsservice im Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg zu installieren.“ Ab August 2012 geben wir unter der Telefonnummer (030)90298-3582 Auskunft über zusätzliche Kita-Gebühren. Gleichzeitig liegen Flyer mit Hinweisen zum Vertragsabschluss in Friedrichshain-Kreuzberg in der Gutscheinstelle aus. Auch in der Elterngeldstelle und in allen Familienzentren bzw. unter dem Link ba-jugfamschul können diese hilfreichen Informationen bezogen werden. Grundsätzlich gilt: In Friedrichshain-Kreuzberg werden derzeit alle Kindertagesstätten über das Gutscheinverfahren und damit weitestgehend durch das Land Berlin finanziert. Zuzahlungen, die über die Kostenbeteiligung der Eltern hinausgehen, sind somit nur in wenigen Ausnahmefällen erlaubt. Lediglich für die Eltern-Initiativ-Kindertagesstätten gelten abweichende Regelungen. Aufnahmegebühren, Kautionen oder Probezeiten sind per Kindertagesförderungsgesetz (KitaFöG §23 Abs. 3) ausgeschlossen. Auch Sachkostenbeteiligungen, Freihaltegelder etc. sollten demnach keinen Platz in den Vereinbarungen mit den Eltern haben. Zusätzliche Leistungen wie z. B. Tanz-, Fremdsprachen- oder Sportangebote sollten Kitas nur anbieten, wenn Eltern dies wünschen. Das wird in der Regel in den Elternbeteiligungsgremien beraten und abgestimmt. Eltern darf der Kita-Platz nicht verweigert werden, wenn diese eine zusätzliche Leistung nicht zahlen wollen oder können. Es darf ihnen auch später nicht deswegen gekündigt werden.

Montag, 9. Juli 2012

Chico Trujillo im Festsaal Kreuzberg

Ab 20 Uhr am 12.07.12 geben Chico Trujillo ihr einziges Konzert in Berlin... Gespielt wird Cumia - Ska - Punk -Rock, aus meiner Sicht tolle Sommernachts Musik im Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130. Der Eintritt kostet 10 Euro. swit-eV

Sonntag, 8. Juli 2012

Förderung ehrenamtlicher Arbeit

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat 2012 dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Sachmittel in Höhe von 64.000 Euro für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Möchten Sie gemeinsam mit Ihren Nachbarn eine selbstorganisierte Aktivität zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur durchführen, möchten Sie als Eltern gemeinsam mit Ihren Kindern oder deren Lehrern die Kita, die Schule oder das unmittelbare Umfeld verschönern oder wollen Jugendliche Ihre Jugendfreizeiteinrichtung renovieren und befindet sich das Gebäude oder die Fläche nicht in einem Quartiersmanagementgebiet? Ab sofort können für solche und ähnliche Projekte Sachkosten mittels Vordruck beantragt werden. Den Vordruck finden Sie im Internet unter dem Link ba-friedrichshain-kreuzberg. Um wie in den Vorjahren zahlreiche Aktivitäten fördern zu können, werden nur Projekte bis maximal 3.000,00 € berücksichtigt. Der Förderantrag muss bis spätestens 24.08.2012 eingereicht werden: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Bürgerhaushalt, StD Bü1 – Fr. Kreisel - Frankfurter Allee 35/37 10247 Berlin Anträge die später eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Gospel in der St. Jacobi-Gemeinde

In der Konzertreih "Gospel in Kreuzberg Mitte" ist am 11.7.12 ab 20.00 Uhr unter der Leitung von Sarah Kaiser der Gospelchor "inspired!" zu hören. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. St. Jacobi, Oranienstraße 132, Berlin-Kreuzberg.

Hörspiel für Kinder ab 3

Freitag, 6. Juli 2012

Bundesrat lehnt Ausschluss der Mietminderung bei energetischer Sanierung ab

Die Länder haben heute zum Entwurf des Mietrechtsänderungsgesetzes Stellung genommen. Sie lehnen den geplanten Ausschluss der Mietminderung bei energetischen Modernisierungen von Mietwohnungen ab. Zur Begründung weist der Bundesrat darauf hin, dass im gesamten Vertragsrecht Beeinträchtigungen der Leistung zu einer Reduzierung der Gegenleistung führen. Es gebe keinen Grund, dieses Prinzip einseitig zu Gunsten der Vermieter anzutasten. Die Regelung stelle eine einseitige Belastung des Mieters dar, die dazu führen würde, dass die Interessen von Mietern und Vermietern nicht mehr fair austariert wären. Der Gesetzentwurf soll das Mietrecht an die aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse anpassen. Deshalb möchte die Bundesregierung unter anderem Vermietern bessere Möglichkeiten geben, sogenannte Mietnomaden schneller aus den Wohnungen entfernen zu können. Zudem will sie die energetische Sanierung von Mietwohnungen fördern. Energetische Modernisierungen sollen daher für drei Monate nicht mehr zu einer Mietminderung führen. Unverändert bleibt der Grundsatz, dass die Modernisierungskosten mit jährlich elf Prozent auf die Mieter umgelegt werden können. Der Entwurf schafft auch einen Anspruch zur Umlage sogenannter Contracting-Kosten - Kosten einer gewerblichen Wärmelieferung durch Dritte - als Betriebskosten auf die Mieter. Die Bundesregierung kann nun eine Gegenäußerung zu der heute beschlossenen Stellungnahme des Bundesrates verfassen. Voraussichtlich im Herbst beschäftigt sich dann der Deutsche Bundestag mit dem Vorhaben.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Bevölkerungswachstum in Berlin

Nach Mitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hat die Bevölkerungszahl in Berlin zum Ende des vergangenen Jahres die 3,5 Millionen-Marke überschritten. Am 31. Dezember 2011 wurden rund 3 501 900 Einwohner in der Stadt registriert. Das waren ca. 41 100 Personen bzw. 1,2 Prozent mehr als am Anfang des Jahres. Dies ist die mit Abstand höchste Bevölkerungszunahme innerhalb eines Jahres seit der Vereinigung der beiden Stadthälften 1990. Hauptursache für den deutlichen Bevölkerungszuwachs in der Bundeshauptstadt ist ein hoher Wanderungsgewinn von 39 400 Personen. Dieser ergab sich daraus, dass im Jahr 2011 158 800 Personen ihren Wohnsitz nach Berlin verlagerten, im Gegenzug haben 119 400 Personen die Stadt verlassen. Den größten Anteil am Zuwanderungsgewinn hatten die Neuberliner aus dem Ausland (24 100 Personen). Zur positiven Bevölkerungsbilanz im Jahr 2011 hat auch ein Geburtenüberschuss von 1 700 Personen beigetragen (2010: 1 200 Personen). Im Verlauf des vergangenen Jahres kamen 33 100 Kinder lebend zur Welt, ca. 300 weniger als im Jahr zuvor. Indes sind im gleichen Zeitraum 31 400 Personen (2010: 32 200 Personen) verstorben.

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