Trotz des vom Bezirksamt eingesetzten Mediatorenteams ist der Lärmkonflikt an der Kreuzberger Admiralbrücke am Dienstagabend erneut eskaliert. Nach Angaben der Polizei sind bei einer vom Bezirk durchgeführten Lärmmessung in einer Wohnung am Fraenkelufer „stark überhöhte Werte aus Richtung der Admiralbrücke“ registriert worden. Dort hätten sich rund 200 Menschen aufgehalten.
Als Polizisten die Anwesenden daraufhin zum Gehen aufforderten, wurden die Beamten den Angaben zufolge ausgebuht. Da keiner der Brücken-Besucher Anstalten zum Gehen gemacht habe und die Stimmung zudem „sehr aggressiv“ gewesen sei, sei Verstärkung angefordert worden. Erst nachdem eine Einsatzhundertschaft eingetroffen sei, seien die Menschen gegangen.
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