Am Kottbusser Tor und im Graefekiez bekam Klaus Wowereit mit, was ihn im Wahlkampf erwartet: Das gefährdete Zusammenleben in schwierigen Vierteln und die steigenden Mieten könnten bestimmende Themen werden.
Am Kottbusser Tor gerät der Zeitplan aus den Fugen. Ladenbesitzer und Rentner, Kita-Erzieherinnen und Anwohner drängen sich um den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Alle reden auf ihn ein, denn am Kotti gibt es so viele Probleme. Die hohen Gewerbemieten, die den kleinen Mittelstand kaputt machen. „Der Inder um die Ecke“, erzählt einer, „hat erst vor einem halben Jahr aufgemacht und ist schon wieder pleite.“ Und das Altenheim und die Kita sorgen sich, weil die Präventionsarbeit für die Fixer direkt vor ihrer Tür stattfindet.
tagesspiegel
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