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Mittwoch, 29. Februar 2012

Hanfplantage in der Wassertorstraße

Unangemeldeten und unliebsamen Besuch erhielt gestern Nachmittag ein Hanfplantagenbesitzer in der Wassertorstraße in Kreuzberg. Gegen 15.00 rammte eine Polizeieinheit seine Wohnungstür auf. Die Beamten trafen den Wohnungsbesitzer in einer Hanfplantage an, die er in seiner Ein-Zimmer-Wohnung eingerichtet hatte. Der Wohnungsbesitzer lebte im Grün seiner Pflanzung in einem Zelt. Die Pflanzen, die Einrichtung der Plantage und der Gärtner selbst wurden mitgenommen.as

BGH Urteil zum Vortrag bei Mietminderungen

Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs muss der Mieter nur einen konkreten Sachmangel, der die Tauglichkeit der Mietsache zum vertragsgemäßen Gebrauch beeinträchtigt, vortragen, da die Minderung nach § 536 Abs. 1 BGB kraft Gesetzes eintritt. Das Maß der Gebrauchsbeeinträchtigung (oder einen bestimmten Minderungsbetrag) braucht er hingegen nicht anzugeben. Bei wiederkehrenden Beeinträchtigungen durch Lärm oder Schmutz ist deshalb die Vorlage eines "Protokolls" nicht erforderlich. Vielmehr genügt grundsätzlich eine Beschreibung, aus der sich ergibt, um welche Art von Beeinträchtigungen (Partygeräusche, Musik, Lärm durch Putzkolonnen auf dem Flur o.ä.) es geht, zu welchen Tageszeiten, über welche Zeitdauer und in welcher Frequenz diese ungefähr auftreten. Urteil vom 29. Februar 2012 – VIII ZR 155/11

Galerie in der Alexandrinenstraße

Tate Modern für Kreuzberg: Ein junger Berliner Galerist hat die St. Agnes-Kirche erworben – und wird einem ganzen Quartier damit zu neuem Leben verhelfen. An der Erscheinung der Nachbarschaft wird sich nicht viel ändern, die starren Kubaturen bleiben. Doch St. Agnes, jene Kirche in der Alexandrinenstraße, deren Glockenturm als Fanal des damals beliebtesten Baumaterials mit einem Betonklotz obenauf hoch in den Himmel ragt, wird binnen Jahresfrist eine andere sein. König folgt dem Trend internationaler Galerien, sich nicht nur großzügige Räumlichkeiten für immer raumgreifendere Werke zu suchen, sondern auch signifikante Adressen. Der vom Kreuz befreite Betonklotz auf dem Glockenturm von St. Agnes kündet künftig von Kunst.

Dienstag, 28. Februar 2012

Steigende Mieten führen zur Verdrängung von Hartz-IV-Haushalten

In fast 100.000 Hartz-IV-Haushalten lagen die Ausgaben für Miete und Heizung im Jahr 2011 über den amtlichen Richtwerten. Die steigenden Mieten in Berlin treffen auch jene Menschen, denen der Staat die Kosten der Unterkunft bezahlt. In fast 100.000 Hartz-IV-Haushalten lagen die Ausgaben für Miete und Heizung im Jahr 2011 über den amtlichen Richtwerten – vor allem in Mitte, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor. Wem es nicht gelingt, als Härtefall anerkannt zu werden oder die Miete zu senken, muss einen Teil der Kosten selbst übernehmen oder eine preiswertere Wohnung suchen. Das führt zu einer Verdrängung sozial schwacher Mieter aus der Innenstadt in Außenbezirke, in denen noch Wohnungen in einfacher, relativ billiger Wohnlage zu haben sind. Tagesspiegel

Kitabesuch garantiert keine ausreichenden Sprachkenntnisse

Jahrelanger Kitabesuch garantiert noch keine ausreichenden Sprachkenntnisse. Das ist das Ergebnis des aktuellen Sprachtests unter allen Vorschulkindern. Demnach hatte die Hälfte der Vier- bis Fünfjährigen mit Sprachförderbedarf zwei bis vier Jahre lang eine Kita besucht. Bislang war die Politik davon ausgegangen, dass sich der Befund verbessert, wenn die Kinder lange genug eine Kita besuchen. Da eine Kitapflicht als verfassungswidrig gilt, hatte der rot-rote Senat sich entschlossen, die Elternbeiträge zu streichen, damit der Kitabesuch nicht am Geldbeutel der Eltern scheitert. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) war mit diesem Millionengeschenk 2006 in den Wahlkampf gezogen. Nun zeigen die Zahlen aber, dass der Kitabesuch nicht unbedingt weiterhilft: Die Hälfte der 4600 Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen hatte mehr als zwei Jahre eine Kita besucht, 700 von ihnen sogar mehr als drei Jahre. Tagesspiegel

Montag, 27. Februar 2012

Hohe Mieten in Kreuzberg

Die Mieten im Szenekiez sind inzwischen höher als in den bürgerlichen Quartieren von Charlottenburg-Wilmersdorf. Überraschend ist auch, dass Wohnungen im Trendbezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit einer Durchschnittsmiete von 8,02 Euro netto-kalt erstmals etwas teurer zu vermieten sind als im bisher am stärksten nachgefragten bürgerlichen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf (acht Euro je Quadratmeter). Tagesspiegel

Wie geht es weiter mit dem Kastanienplatz?

Der Kastanienplatz soll lebendiger werden. Dazu hat das Quartiersmanagement Wassertorplatz gemeinsam mit der GEWOBAG im August und September 2011 eine Befragung der Bewohner/innen des Quartiers durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Quartiersmanagement

Donnerstag, 23. Februar 2012

Kreuzberg-Quiz

Beim "Tagesspiegel" kann jeder sein Wissen über Kreuzberg testen. Bei der Auswahl der Fragen haben sicher auch Touristen eine faire Chance. Tagesspiegel

Brandstiftung in der Blücherstraße

Leichte Brandverletzungen erlitt heute früh eine Mieterin in einem MehBrarfamilienhaus in Kreuzberg, als sie eine brennende Matratze aus dem Treppenflur ins Freie gezogen hatte. Gegen 2 Uhr 30 wurde die 64-jährige Mieterin einer Wohnung in der Blücherstraße durch starken Brandgeruch wach und entdeckte kurz darauf die brennende Matratze im Treppenflur des ersten Obergeschosses. Die Frau zog die Matratze auf den Hof und erlitt hierbei leichte Brandverletzungen an den Unterarmen. Mit Unterstützung weiterer Mieter wurde das Feuer gelöscht und die Polizei alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten Unbekannte die in der Hofdurchfahrt abgelegte Schaumstoffmatratze in das erste Obergeschoss gebracht und dort angezündet.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Quartiersrat hat neues Projekt für 2012 auf den Weg gebracht

„Patenschaften für Kinder im Grundschulalter“. Ziel des Projektes ist, dass Erwachsene ehrenamtlich eine Patenschaft für Kinder aus dem Quartier übernehmen. Dabei sollen die Paten einmal wöchentlich etwas mit ihren Patenkindern unternehmen. Die Kinder sollen durch sportliche Aktivitäten, kreative Aktionen und kulturellen Unternehmungen alltagsnah lernen. Die Teilnehmer werden während des Projektes begleitet und betreut und stehen im ständigen Austausch miteinander. Voraussichtlicher Start ist der 01.08.2012. Weitere Informationen im Quartiersbüro. quartiersmanagement

Dienstag, 21. Februar 2012

Tag der Offenen Tür in der Musikschule

Am 03. März 2012 von 14:00 bis 18:00 Uhr feiert die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg ihren alljährlichen Tag der offenen Tür im Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz 2. Nach der Eröffnung durch die Bezirksstadträtin Monika Herrmann lädt ein buntes musikalisches Programm aus allen Bereichen der Musikschularbeit zum Zuhören und Mitmachen ein. Ein Mitmachprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Konzerte mit jazziger, rockiger und klassischer Musik sind nur einige Höhepunkte des Festes. Es können Musikinstrumente ausprobiert, das Wissen in einem Quiz gestestet oder im Chor gesungen werden. In diesem Jahr stehen nicht so bekannte Musikinstrumente im Mittelpunkt. Sie haben die Gelegenheit, Tuba, Kontrabass, Bratsche, Harfe und viele mehr zu hören und auszuprobieren. Das Fagott als Instrument des Jahres 2012 ist selbstverständlich auch dabei. Außerdem ist für Imbiss und Getränke im ist Musikcafe gesorgt. Der Eintritt ist frei. musikschule

Arschloch in der S-Bahn

Für die 18 Kinder einer Kreuzberger Schulklasse sollte es ein entspannter Ausflug zu Fasching werden. Aber was die zehn- bis elfjährigen Schüler der E.-O.- Plauen-Grundschule und ihre beiden Pädagogen am Montagmittag in der S-Bahn erlebten, trübte die Stimmung gewaltig. Sie waren unterwegs vom Ostbahnhof zum Alexanderplatz, um am Rosenmontag gemeinsam zu bowlen, als sie Opfer wüster rassistischer Beschimpfungen eines Fahrgastes wurden. Laut schimpfte der Mann mittleren Alters „Scheißtürken“, „Türkenpack ab nach Auschwitz“ und „sollte man vergasen“. Der Zug war voll, andere Fahrgäste schritten nicht ein. Die Pädagogen habe auch erschüttert, dass sie keinerlei Hilfestellung auf dem Bahnhof erhielten, sagt Direktorin Dagmar Döntgen-Dreissig. Als die Klasse am Alexanderplatz ausstieg, wandte sich ein Lehrer an den Zugführer, da sonst kein S-Bahn-Personal zu erreichen war. Dieser sah sich jedoch nicht in der Lage, den Zug stehen zu lassen, damit der Mann festgenommen werden kann. Er müsse weiterfahren. Der Zugführer verwies auf die Bundespolizei. Einer ihrer Beamten am Alexanderplatz empfahl den Pädagogen, Anzeige gegen unbekannt zu erstatten. tagesspiegel

Montag, 20. Februar 2012

Führerschein für Hundehalter

Für Berlins Hundebesitzer soll künftig eine Führerscheinpflicht gelten. Nachdem die Formulierung im Koalitionsvertrag zum Thema Hundeführerschein noch vage war, gehen die Diskussionen um die konkrete Umsetzung nun richtig los. Als Alternative zu den umstrittenen Rasselisten herrscht fraktionsübergreifend Einigkeit über die Einführung einer Lizenz für Hundehalter. Durch diese sollen Bürger besser vor gefährlichen Hunden geschützt werden.

Auf der Flucht vor Schlägern vor ein Auto gelaufen

Schwere Verletzungen erlitt gestern Abend ein Mann auf seiner Flucht vor Schlägern in Neukölln. Zeugen beobachteten gegen 22 Uhr an der Hasenheide Ecke Wissmannstraße wie der 29-Jährige von vier bis acht Personen verfolgt wurde und von einem der Verfolger mit einem Baseballschläger gegen den Kopf geschlagen wurde. Er rannte dann, ohne auf den Fließverkehr zu achten, auf die Fahrbahn der Hasenheide und wurde dort von einem 59-Jährigen, der mit seinem „Honda“ die Hasenheide in Richtung Hermannplatz befuhr, erfasst und schwer verletzt. Als die Angreifer den Verkehrsunfall bemerkt hatten, flüchteten sie in Richtung Karlsgartenstraße. Sie konnten unerkannt entkommen. Der Verletzte wurde durch angeforderte Rettungskräfte in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Dem Vernehmen nach waren Streitigkeiten im Drogenmilieu vorangegangen. Das Opfer, ein Libanese ohne festen Wohnsitz in Berlin, ist der Polizei durch mehrere einschlägige Straftaten bekannt. Bei den Angreifern soll es sich um Schwarzafrikaner gehandelt haben, vermutlich Drogenhändler aus der Hasenheide. Der Park ist einer der bekanntesten Drogenumschlagplätze.

Samstag, 18. Februar 2012

Vorschläge für den Moritzplatz?

Erlebbar ist der Moritzplatz entweder unterirdisch als gefliester U-Bahnhof oder oberirdisch als Kreisverkehr mit Mittelinsel, auf der ein paar Gräser genügsam emporstreben. Ein reiner Verkehrsumschlagplatz zwischen Kreuzberg und Mitte. Mit Fußgängern rechneten die Planer bisher offenbar nicht; es fehlen Zebrastreifen. Durch die Autobahnutopien war eine Neubebauung des Platzes nach den Kriegszerstörungen verstellt. Der Moritzplatz blieb dreiseitig offen, ohne jede Kontur. Mit dem wagemutigen Betonbau des Aufbau-Geschäftshauses an der Südwestseite wurde zumindest eine Flanke geschlossen und dem Platz samt Umfeld neues Leben eingehaucht. tagesspiegel

Verfolgungsjagd in Kreuzberg

Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden gestern Abend durch einen Autofahrer beschädigt, der sich einer Kontrolle in Kreuzberg entzog. Als Beamte des Polizeiabschnitts 52 gegen 18 Uhr die Straße Hasenheide in Richtung Herrmannplatz befuhren, fiel ihnen ein „VW“-Fahrer auf, dessen Fahrzeug offensichtliche Mängel aufwies. Nachdem die Fahnder den bislang Unbekannten aufforderten sein Fahrzeug anzuhalten, beschleunigte er das Tempo und flüchtete vor den Beamten, die nunmehr mit Blaulicht das Fahrzeug verfolgten. In der Straße Hasenheide fuhr der Flüchtende mit überhöhter Geschwindigkeit und beschädigte beim Überholen einen „Nissan“ und einen „Mercedes“ sowie einen Lkw, alle in gleicher Richtung fahrend. Im weiteren Verlauf seiner Flucht bog der Fahrer nach rechts in die Wissmannstraße ein, und raste weiter in Richtung Karlsgartenstraße. Hierbei geriet der Unbekannte nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem parkenden „Nissan“ und beschädigte bei einem weiteren Überholvorgang das Fahrzeug eines 30-jährigen „Opel“-Fahrers. In der Flughafenstraße raste der „VW“-Fahrer über den Gehweg, wo sich eine 21-jährige Fußgängerin nur durch einen Sprung zur Seite gerade noch in Sicherheit bringen konnte. Nachdem der Flüchtende in der Flughafenstraße über einen Grundstückspoller fuhr und gegen einen Lichtmast prallte, war die Fahrt für den „Verkehrsrowdy“ zu Ende. Dem Fahrer gelang zu Fuß die Flucht in unbekannte Richtung. Beamte des Verkehrsdienstes der Polizeidirektion 5 haben Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Überfall auf Hostel in der Adalbertstraße

Weil sich der Inhaber und mehrere Gäste eines Hostels in der Adalbertstraße in Kreuzberg in der vergangenen Nacht gegen einen Räuber wehrten, musste dieser ohne Beute den Heimweg antreten. Kurz nach 23 Uhr betrat der Unbekannte die Lobby des Hostels, in dem gerade eine Party stattfand. Als der Täter hinter den Tresen trat und sich aus der Kasse Geld nahm, bemerkte dies der 30-jährige Inhaber der Herberge, der den „Langfinger“ unterstützt durch Partygäste daraufhin stellte. Der Täter schlug wild um sich, und es gelang ihm zunächst, mit dem Geld auf die Straße zu flüchten. Partygäste holten ihn jedoch ein und hielten ihn fest, woraufhin der Mann entnervt aufgab, das Geld zurückgab und die Flucht fortsetzte. Der Inhaber erlitt leichte Verletzungen, die jedoch nicht von einem Arzt behandelt werden mussten.

Freitag, 17. Februar 2012

Volksverhetzung im Supermarkt

Mitarbeiter eines Lebensmittelgeschäftes in Kreuzberg alarmierten gestern Abend die Polizei, nachdem ein Kunde in dem Geschäft in der Skalitzer Straße lautstark ausländerfeindliche Parolen gerufen hatte. Beim Bezahlen der Ware an der Kasse versuchte der 58-Jährige gegen 18 Uhr 40, um den Preis von zwei Packungen Weintrauben zu feilschen. Als der 36-jährige Kassierer nicht auf den Handel einging, schrie der Mann lautstark die Beleidigungen. Der Filialleiter erteilte dem 58-Jährigen Hausverbot. Beamte der Polizeidirektion 5 haben ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Gestaltung des Kastanienplatzes

Die GEWOBAG, das Quartiersmanagement Wassertorplatz und die btu Cottbus laden Bewohner vom Kreuzberger Kastanienplatz am 18. Februar 2012 von 15 bis 18 Uhr zum Mitgestalten ein.

Urbane Plätze können schöne Orte der Begegnungen und der nachbarschaftlichen Kontaktpflege sein. Der Kastanienplatz in Kreuzberg könnte ein solcher lebendiger Wohlfühlort zum Verweilen werden.
Das Quartiersmanagement Wassertorplatz hat deswegen gemeinsam mit der GEWOBAG im Herbst 2011 eine Befragung der Bewohner des Quartiers realisiert. Mit Unterstützung des Lehrstuhls für Landschaftsplanung und Freiraumge-staltung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus wurden Konzeptionsvorschläge für die Weiterentwicklung des Kastanienplatzes erarbeitet. Diese werden nun in Form eines Modells am 18. Februar präsentiert. Alle Bewohner des Quartiers, darunter rund 2.000 GEWOBAG-Mieter, sind herzlich eingeladen, sich spielerisch und gestaltend an dieser Planungswerkstatt zu beteiligen und ihre Ideen von der zukünftigen Gestaltung des Platzes einzubringen. Die Veranstaltung findet im Büro des Quartiersmanagements statt.

Kontakt für Nachfragen: Ilka Markus vom Quartiersmanagement-Büro, Tel. 030/616 595 82

Mittwoch, 15. Februar 2012

Buschräuber am Landwehrkanal

Opfer von zwei dreisten Räubern wurde gestern Nachmittag eine Radfahrerin in Kreuzberg. Die 38-Jährige befuhr gegen 17 Uhr 30 in Höhe der Baerwaldbrücke am Landwehrkanal den Gehweg, als plötzlich die Männer aus den Büschen sprangen und sie vom Rad stießen. Einer der Unbekannten raubte ihre um den Lenker gehängte Handtasche, während der Zweite beim Versuch, sich in den Besitz des Rades zu bringen, an der Gegenwehr der Frau scheiterte. Schließlich flüchteten die Räuber in Richtung Fraenkelufer. Ihr Opfer erlitt eine Knieverletzung.

Skaterin angefahren

Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg wurde gestern Abend eine Skaterin verletzt. Eine 48-Jährige hatte ersten Ermittlungen zufolge gegen 21 Uhr beim Linksabbiegen aus der Zossener in die Blücherstraße mit ihrem Pkw die in der Fußgängerfurt fahrende Frau erfasst. Die 21-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.

Skaterin angefahren

Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg wurde gestern Abend eine Skaterin verletzt. Eine 48-Jährige hatte ersten Ermittlungen zufolge gegen 21 Uhr beim Linksabbiegen aus der Zossener in die Blücherstraße mit ihrem Pkw die in der Fußgängerfurt fahrende Frau erfasst. Die 21-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.

Waldorfschullehrer suspendiert

Die Kreuzberger Waldorfschule suspendierte bereits im Dezember einen langjährigen Mitarbeiter. Der Pädagoge sah sich bereits vor Jahren mit Vorwürfen konfrontiert.

Der Mann steht im Verdacht des sexuellen Missbrauchs an seiner Ziehtochter. Bereits im Dezember suspendierte die Schule den langjährigen Pädagogen, wie jetzt öffentlich wurde. „Eine weitere Zusammenarbeit war nicht mehr möglich“, sagt Martina Plümacher, die Geschäftsführerin der Kreuzberger Schule. Das Vertrauensverhältnis sei zerrüttet.
Tagesspiegel

Montag, 13. Februar 2012

Cash-Trapper geschnappt

Haftbefehl erhielt gestern ein „Cash-Trapper“, dem insgesamt sieben Taten nachgewiesen werden konnte. Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes beobachteten am vergangenen Samstag den 27-Jährigen in einer Bank in der Kottbusser Straße in Kreuzberg, wie er sich im Vorraum an einem Geldausgabeautomaten zu schaffen machte. Alarmierte Beamte des Polizeiabschnitts 53 entdeckten den „Fallensteller“ noch im Vorraum der Bank und nahmen ihn fest. Ermittlungen der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 führten letztendlich dazu, dass dem 27-Jährigen die Serie von „Cash-Trapping“ nachgewiesen werden konnte.
So hat er sich unter anderem an dem Geld argloser Kunden von Banken in der Friedrichstraße sowie am Kottbusser Tor bereichert.

Sonntag, 12. Februar 2012

Schlägerei im U-Bahnhof Hermannstraße

Gestern Nachmittag alarmierte ein Passant die Polizei zu einer Schlägerei auf einem Bahnsteig nach Neukölln. Nach derzeitigem Erkenntnistand sind drei Personen gegen 16 Uhr 30 mit einem 21-jährigen Mann auf dem U-Bahnhof Hermannstraße in Streit geraten. Dabei wurde der 21-Jährige nach eigenen Angaben getreten, ins Gesicht geschlagen, mit einem Tierabwehrspray besprüht und mit einem Metallrohr geschlagen. Die Täter entwendetem ihrem Opfer das Mobiltelefon und Geld. Eintreffende Polizeibeamte nahmen zwei der Tatverdächtigen im Alter von 25 und 26 Jahren vorübergehend fest, die gerade im Begriff waren, in einen U-Bahnzug einzusteigen. Ein Rettungswagen der Feuerwehr behandelte den Verletzten vor Ort.

Samstag, 11. Februar 2012

Unfall auf der Schlesischen Straße

Im Kreuzberger Wrangelkiez erfasste ein aus Treptow kommender 39-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Falckensteinstraße/Schlesische Straße einen 23-jährigen Fußgänger.

Der junge Mann knallt gegen die Windschutzscheibe. Er kam offenbar vom Feiern und hatte die Straße bei roter Ampel überquert. Nach Mitteilung der Polizei war er betrunken. Der Fußgänger wurde am Unfallort von einem Notarzt behandelt und kam danach schwer verletzt ins Krankenhaus.

Festnahme im U-Bahnhof Kottbusser Tor

Wegen Verdachts der Körperverletzung hat die Polizei gestern Abend auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg einen 25-Jährigen festgenommen. Er war gegen 21 Uhr 25 auf dem Bahnsteig der Linie U8 aus noch ungeklärten Gründen mit einem 34-Jährigen in Streit geraten, hatte ihn zu Boden gebracht und nach ihm getreten. Die Beamten, die im Rahmen einer Streife mit Schwerpunkt Sicherheit im Personennahverkehr unterwegs waren, eilten sofort hinzu und hielten den betrunkenen 25-Jährigen, der einen Hund bei sich hatte, fest. Der 34-Jährige hatte bei der Auseinandersetzung einen Schienbeinbruch erlitten und wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Krankenhaus gebracht.
Der 25-Jährige schlug bei seiner Festnahme um sich und musste erst zu Boden gebracht werden, bevor die Beamten ihm eine Handfessel anlegen konnten. Danach beleidigte er einen der Ordnungshüter. Anschließend wurde er zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme zur Gefangenensammelstelle gebracht. Der 25-Jährige hatte obendrein ein Szenetütchen mit Rauschgift bei sich hatte, so dass insgesamt vier Strafanzeigen fällig wurden: Körperverletzung, Beleidigung, Widerstand und Rauschgiftbesitz. Sein Hund, der brav war und freiwillig mitgekommen ist, wurde ihm bei seiner Entlassung aus der Wache wieder übergeben.

Freitag, 10. Februar 2012

Überfall an der Hasenheide

Drei Mitarbeiterinnen eines Discounters in Kreuzberg waren heute früh Ziel eines Räubers. Mit einer Sturmhaube maskiert und einem Messer bewaffnet, stürmte ein Räuber gegen 6 Uhr 20 in die Filiale in der Hasenheide. Der Maskierte forderte die Herausgabe des Tresorinhaltes. Um seine Forderungen zu verdeutlichen, hielt er der 29-jährigen Filialleiterin sofort nach dem Betreten des Lieferanteneinganges ein „Fleischermesser“ an den Hals. Während die 50 und 26 Jahre alten Angestellten ihm den Weg zum Tresorraum zeigten, ließ er die ganze Zeit das Messer am Hals der Filialleiterin. Sie war es auch, die als Verantwortliche den Tresor öffnete. Dem Räuber gelang es, einen höheren Geldbetrag sowie SIM-Karten zu erbeuten. Jedoch hatte er den Abtransport nicht bedacht und schrie darum die stark verängstigten Frauen an, sie möchten ihm einen Beutel geben. Zu diesem Zeitpunkt waren lediglich Geldtüten für Bargeldeinzahlungen griffbereit. Diese waren für die Beute jedoch zu klein. Aus diesem Grund schnappte sich der Täter einen schwarzen Eimer und befüllte diesen mit dem erlangten Raubgut. Anschließend verließ er, mit dem Eimer in der Hand, die Filiale unerkannt über den Lieferanteneingang. Die drei Damen wurden bei dem Überfall nicht verletzt. Ihrer Tätigkeit in der Filiale konnten sie an diesem Tag nicht mehr nachgehen. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Überfall an der Hasenheide

Drei Mitarbeiterinnen eines Discounters in Kreuzberg waren heute früh Ziel eines Räubers. Mit einer Sturmhaube maskiert und einem Messer bewaffnet, stürmte ein Räuber gegen 6 Uhr 20 in die Filiale in der Hasenheide. Der Maskierte forderte die Herausgabe des Tresorinhaltes. Um seine Forderungen zu verdeutlichen, hielt er der 29-jährigen Filialleiterin sofort nach dem Betreten des Lieferanteneinganges ein „Fleischermesser“ an den Hals. Während die 50 und 26 Jahre alten Angestellten ihm den Weg zum Tresorraum zeigten, ließ er die ganze Zeit das Messer am Hals der Filialleiterin. Sie war es auch, die als Verantwortliche den Tresor öffnete. Dem Räuber gelang es, einen höheren Geldbetrag sowie SIM-Karten zu erbeuten. Jedoch hatte er den Abtransport nicht bedacht und schrie darum die stark verängstigten Frauen an, sie möchten ihm einen Beutel geben. Zu diesem Zeitpunkt waren lediglich Geldtüten für Bargeldeinzahlungen griffbereit. Diese waren für die Beute jedoch zu klein. Aus diesem Grund schnappte sich der Täter einen schwarzen Eimer und befüllte diesen mit dem erlangten Raubgut. Anschließend verließ er, mit dem Eimer in der Hand, die Filiale unerkannt über den Lieferanteneingang. Die drei Damen wurden bei dem Überfall nicht verletzt. Ihrer Tätigkeit in der Filiale konnten sie an diesem Tag nicht mehr nachgehen. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mehrgenerationenhaus im Wassertorkiez

Ab Januar 2012 werden neue Mitarbeiter/innen die Arbeit im MehrGenerationenHaus unterstützen. Den Bereich Gemeinwesenarbeit werden Bettina Seidel und Thomas Bockwitz unterstützen. Für den Bereich interkulturelle Senioren- und Vermittlungsarbeit wurden Taghrid El-Issa und Vicdan Avci eingestellt.

Die Arbeit im MehrGenerationenHaus wird vom Verein Wassertor48 e.V. organisiert und im Rahmen von Soziale Stadt gefördert. Das MehrGenerationenHaus befindet sich in der Wassertorstr. 48. Mehr Informationen erhalten Sie hier oder auf der Webseite des Vereins.

Dienstag, 7. Februar 2012

Nachbarschaftshilfe

Pressemitteilung Nr. 13/2012 vom 06.02.2012
infolge eines Antrags aus der Bezirksverordnetenversammlung haben das Seniorenamt und die bezirkliche Altenhilfekoordinatorin in Kooperation mit dem Computerprojekt der Begegnungsstätte Falckensteinstraße in Verantwortlichkeit des Bezirksstadtrats für Soziales, Beschäftigung und Bürgerdienste, Knut Mildner- Spindler, eine Öffentlichkeitskampagne „Nachbarschaftshilfe bei Schnee und Eis“ für den Fall extremer Witterung im Winter 2011/12 vorbereitet.

Ziel ist es, mit Hilfe von Aufrufen über verschiedene Medien die Bürgerinnen und Bürger zur Nachbarschaftshilfe für ältere und gehbehinderte Mitmenschen in der Ausnahmesituation von Dauerfrost und Tiefschnee zu motivieren. Hierbei geht es um die Wintertage extremer Witterung, in der es erfahrungsgemäß weder die öffentliche Hand noch die Vermieter bzw. die beauftragten Dienstleistungsunternehmen schaffen, Ihren Räumverpflichtungen nachzukommen.

Für die Bewältigung der durch extreme Witterungsbedingungen entstehenden Herausforderungen, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen, ist die Nachbarschaftshilfe ein geeignetes Instrument sozialer Gemeinschaften zur Bewältigung von individuellen oder gemeinschaftlichen Bedürfnissen und Notlagen, was es zu reaktivieren gilt. Es hat neben dem unmittelbaren Unterstützungseffekt für die Hilfebedürftigen auch positiven Einfluss auf die Ausbildung eines Gemeinschaftsgefühls und wirkt der zunehmenden Individualisierung entgegen. Die Organisation von Hilfe und Unterstützung auf persönlich/privater Ebene und informeller Art und Weise trägt zudem auf beiden Seiten grundsätzlich zur Werteentwicklung von Solidarität und Verantwortung bei und folgt dabei konsequent dem Subsidiaritätsprinzip. Allerdings ist die Annahme von Hilfe fremder oder nur entfernt bekannter Menschen im sensiblen Bereich der Versorgung bzw. des Einkaufs grundsätzlich eine Vertrauensangelegenheit. Insofern erscheinen in Extremsituationen auch unterstützende Räum- und Streuarbeiten der Gehwege sinnvoll und geeignet, um den durch Eis und Schnee eingeschränkten Personen die eigene Mobilität zu ermöglichen.


Dieser schöne Aufruf bekommt einen bitteren Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass allein im Wassertorkiez innerhalb der letzten zwei Jahre zwei Einrichtungen schließen mussten, die solche Nachbarschaftshilfe angeboten haben: Der Oase-Kieztreff in der Prinzenstraße und die Einrichtung von Trias in der Bergfriedstraße.
Ebenso geschlossen wurde das soziale Café am Wassertor (Kastanienplatz), die Kinderspielstätte Spielinsel und die Fahrradreparaturwerkstatt, beide am Segitzdamm.




Leere Ödnis, ehemaliges Café am Wassertor



Ehemalige Oase-Spielinsel und Fahrradreparaturwerkstatt

Freitag, 3. Februar 2012

Radfahrerin verletzt

Gegen 18:30 am Donnerstagabend war die 41-jährige Fahrradfahrerin am Tempelhofer Ufer in Kreuzberg unterwegs. Der 37-jährige Fahrer eines Kastenwagens fuhr hinter ihr und berührte das Hinterrad. Die Frau kam zu Fall und erlitt schwere Verletzungen im Rückenbereich. Sie wurde vor Ort notärztlich behandelt und kam anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Warum es zu der Kollision kam ist unklar. Der Unfall ereignete sich auf einem geraden Teilstück der Straße, nicht in einem Kreuzungsbereich.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Kriterien zum Kauf einer Eigentumswohnung

Wie Sie sich vor dem Kauf sogenannter Schrottimmobilien schützen. Die nachfolgende Zusammenfassung gibt Ihnen Kriterien für eine erste Einschätzung, ob der Kauf einer nicht neu hergestellten Wohnung als Kapitalanlage (d.h. kein Neubau und keine Wohnung zur Eigennutzung) für Sie empfehlenswert oder mit untragbaren Risiken verbunden ist. Als Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz möchten wir mit diesen Hinweisen verhindern, dass Sie von unseriösen Vertriebsorganisationen zum Kauf einer überteuerten oder für ihre Situation ungeeigneten Eigentumswohnung veranlasst werden. Dieser Leitfaden soll Ihnen Orientierung geben, welche Punkte bei der Prüfung des Kaufs einer Eigentumswohnung von Bedeutung sind, um Ihre Investition zu schützen. Die genannten Punkte können aber keinen Anspruch auf abschließende Vollständigkeit erheben.
berlin.de

Neue Freiräume

Ein Jahr nach der Räumung der Liebigstraße 14 spielen sich ewig gestrige Linksradikale als Kiezblockwarte auf, die anderen ihren Lebensentwurf aufzwingen wollen. Eine dynamische Szene braucht keinen Artenschutz und keinen Kampf gegen "Gentrification". Sie sucht sich neue Freiräume.
Tagespiegel

BGH-Entscheidung zur Heizkostenabrechnung

Der Bundesgerichtshof hat heute eine Entscheidung zur Frage getroffen, ob eine Heizkostenabrechnung nach dem sogenannten Abflussprinzip den Anforderungen der Heizkostenverordnung (HeizkostenV) entspricht.

Die Klägerin verlangt von den beklagten Mietern die Nachzahlung von Heizkosten für die Jahre 2007 und 2008. Bei den dieser Forderung zugrundeliegenden Heizkostenabrechnungen wurden nach dem sogenannten Abflussprinzip lediglich die im Abrechnungszeitraum geleisteten Zahlungen der Vermieter an das Energieversorgungsunternehmen als entstandene Kosten berücksichtigt. Die Parteien streiten – unter anderem – um die Frage, ob die Abrechnung den Anforderungen der Heizkostenverordnung entspricht. Das Berufungsgericht hat dies verneint, und angenommen, die Beklagten seien aus diesem Grund berechtigt, den auf sie entfallenden Heizkostenanteil gemäß § 12 HeizkostenV** um 15 % zu kürzen.

Die dagegen gerichteten Revisionen beider Parteien hatten Erfolg. Der unter anderem für das Wohnraummietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass eine Heizkostenabrechnung nach dem Abflussprinzip den Vorgaben der Heizkostenverordnung nicht entspricht. Gemäß § 7 Abs. 2 HeizkostenV* sind die in die Abrechnung einzustellenden Kosten des Betriebs der zentralen Heizungsanlage einschließlich der Abgasanlage insbesondere "die Kosten der verbrauchten Brennstoffe". Dieser Regelung ist zu entnehmen, dass nur die Kosten des im Abrechnungszeitraum tatsächlich verbrauchten Brennstoffs abgerechnet werden können (sogenanntes Leistungsprinzip). Dem wird eine Abrechnung nach dem Abflussprinzip nicht gerecht.

Der Senat hat weiter entschieden, dass ein derartiger Mangel der Abrechnung nicht durch eine Kürzung der Heizkostenforderung nach § 12 HeizkostenV* ausgeglichen werden kann. Denn diese Vorschrift betrifft nur den Fall, dass über die Kosten des im Abrechnungszeitraum verbrauchten Brennstoffs nicht verbrauchsabhängig abgerechnet wird. Um einen derartigen Abrechnungsfehler ging es im Streitfall nicht.

Die Sache ist an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden; dort wird die Klägerin Gelegenheit haben, eine Abrechnung nach dem Leistungsprinzip nachzuholen.

Umbau vom Kotti verzögert sich

Das Kottbusser Tor steht für rasende Radler, wild abbiegende Autos, Dealer am U-Bahneingang. Land und Bezirk wollen umbauen. Doch das dauert.
Immerhin soll es 2012 mit Verbesserungen für Radfahrer losgehen, kündigte Verkehrsstadtrat Hans Panhoff (Grüne) an.
Wann genau es in diesem Jahr losgeht, sei aber ungewiss, sagte Panhoff. Derzeit herrsche Haushaltssperre, bis das Abgeordnetenhaus den Etat beschlossen hat. Der Stadtrat rechnet dann mit einer Bauzeit von einem halben Jahr. Die Pläne wurden den Kreuzbergern am Dienstagabend vorgestellt.

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