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Freitag, 17. Februar 2012

Volksverhetzung im Supermarkt

Mitarbeiter eines Lebensmittelgeschäftes in Kreuzberg alarmierten gestern Abend die Polizei, nachdem ein Kunde in dem Geschäft in der Skalitzer Straße lautstark ausländerfeindliche Parolen gerufen hatte. Beim Bezahlen der Ware an der Kasse versuchte der 58-Jährige gegen 18 Uhr 40, um den Preis von zwei Packungen Weintrauben zu feilschen. Als der 36-jährige Kassierer nicht auf den Handel einging, schrie der Mann lautstark die Beleidigungen. Der Filialleiter erteilte dem 58-Jährigen Hausverbot. Beamte der Polizeidirektion 5 haben ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.

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