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Mittwoch, 26. September 2012

Überfall an der Möckernbrücke

Drei bisher unbekannte Männer haben gestern auf der Möckernbrücke in Kreuzberg einen 56-Jährigen angegriffen und verletzt. Nach dessen Schilderung hatte gegen 13 Uhr 35 zunächst einer der schwarz gekleideten Täter ihn mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden gebracht. Dann trat ihn der zweite, der Stiefel trug, gefolgt vom dritten, der ebenfalls mit Stiefeln zutrat. Anschließend flüchteten die Täter, die von mehreren Zeugen gesehen worden waren. Der 56-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, darunter eine Platzwunde auf dem Nasenrücken. Er äußerte den Verdacht, dass der Angriff des Schläger-Trios mit seiner Tätigkeit für eine Internetredaktion zusammenhängt, die auf dem Finanzsektor kritisch recherchiere. Die Polizei ermittelt.

Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg wurde ein Kind gestern Abend schwer verletzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr eine 18-jährige „VW“-Fahrerin gegen 19 Uhr 10 in der Prinzenstraße in Richtung Moritzplatz. In Höhe der Kreuzung Prinzen-/ Ritterstraße bog die Frau mit ihrem Fahrzeug nach rechts in die Ritterstraße ein und erfasst hierbei den achtjährigen Jungen, der bei „Grün“ die Fahrbahn überquerte. Das Kind kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Donnerstag, 20. September 2012

Heute schon gelacht?

Montag, 17. September 2012

Prinzessinnengarten in Gefahr

Die Zukunft des Prinzessingartens ist ungewiss. Der Liegenschaftsfonds plant einen Verkauf der stadteigenen Fläche am Moritzplatz. Das könnte das baldige Aus des Gartens bedeuten. Seit 2009 haben weit über Tausend UnterstützerInnen dabei geholfen, „aus einer hässlichen Baulücke ein Paradies“ erwachsen zu lassen (Die Zeit). 50.000 BesucherInnen kommen jedes Jahr an den Moritzplatz, um sich dieses „Biotop und Soziotop mit Modellcharakter“ (Tagesspiegel), diese „Utopie im Kleinen“ (Berliner Zeitung), dieses „Versuchslabor für die nachhaltige Stadt von morgen“ (Wirtschaftswoche) anzusehen. Doch die Zukunft des Prinzessinnengartens ist ungewiss. Im Auftrag des Berliner Senats ist der Liegenschaftsfonds mit der Vermarktung der Fläche beauftragt. Eine Anfrage von Seiten des Abgeordnetenhauses hat ergeben, dass Verhandlungen mit Investoren über einen baldigen Verkauf bereits geführt werden. Dies könnte das kurzfristige Aus des Prinzessinnengartens bedeuten. Eine Petition zur Unterstützung des Prinzessinnengartens findet sich hier.

Montag, 10. September 2012

Bezirkliches Netzwerk

Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien erhalten im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg professionellere Hilfe als bisher Auf der Grundlage des Bundeskinderschutzgesetzes, das seit dem 01.01.2012 in Kraft getreten ist, haben Kinder und Jugendliche einen eigenständigen Anspruch auf Beratung und Hilfe in Notsituationen. „Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien erhalten in unserem Bezirk professionellere Hilfe als bisher.“ so Monika Herrmann, Bezirksstadträtin für Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Dazu trägt eine verbindliche Kooperationsvereinbarung zum Schutze von Kindern suchtkranker Eltern bei, die zwischen dem Bezirksamt und der Stiftung SPI Suchtberatung Friedrichshain, Vista gGmbh, dem Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte e.V., Fixpunkt gGmbh, Karuna e.V. und dem Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V. abgeschlossen wurde. Die Vernetzung der Suchthilfe-Beratungsstellen mit den Fachbereichen des öffentlichen Dienstes fördert die Zusammenarbeit, mit dem Ziel, die Kinder und Jugendlichen durch Hilfen bei der Bewältigung der belastenden Situation zu unterstützen. Die gemeinsame Aufgabe ist die Förderung der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in einer stabilen Umgebung und die Stärkung der Elternkompetenz. Suchtbelastete Familien werden unterstützt, lösungsorientiert Veränderungen zu entwickeln. Monika Herrmann weiter: „Mit dem bezirklichen Netzwerk tragen wir die gemeinsame Verantwortung zum Schutz von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Diese Kinder und Jugendlichen sind hohen emotionalen Belastungen ausgesetzt. Eine möglichst frühzeitige Unterstützung gibt ihnen die Chance, ihre Ressourcen zu stärken, damit sie gesund aufwachsen können.“ Kontakt für Nachfragen: Monika Herrmann Bezirksstadträtin Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung, Telefon 01774804097

Donnerstag, 6. September 2012

Haushaltssperre

Bezirksbürgermeister Franz Schulz hat am Montag, den 03. September mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre für das Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg verhängt. Aus der Haushaltsanalyse zum 2. Quartal ergeben sich in der Prognose für den Jahresabschluss 2012 erhebliche Finanzrisiken. Ursache sind insbesondere sich abzeichnende defizitäre Entwicklungen im Bereich der Hilfen zur Pflege und der Eingliederungshilfen. Dort wird insgesamt eine Überschreitung von bis zu 5,2 Mio. EUR prognostiziert, weil die Kosten erheblich über den Zuweisungspreis der Senatsverwaltung für Finanzen liegen. Die Sperre gilt zunächst befristet bis zur Vorlage der Finanzanalyse zum 3. Quartal 2012. Für besondere Sachverhalte, insbesondere im Personalbereich, können Ausnahmen von der Haushaltssperre durch das Bezirksamt zugelassen werden. Mit der Sperre von Haushaltsmitteln behält sich der Bezirk vor, im Einzelfall darüber zu entscheiden, ob geplante Ausgaben tatsächlich getätigt bzw. Verpflichtungen eingegangen werden. Dieses Haushaltsinstrument kann sich auf den Gesamthaushalt oder auf bestimmte Teile des Haushaltes beziehen. Ausgenommen hiervon sind vertragliche Verpflichtungen und unabweisbare Ausgaben

Montag, 3. September 2012

Irakische Gedichte von und mit Sabri Hashim

Am Freitag, 7. September 2012, um 19.00 Uhr liest in der Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße Sabri Hashim aus seinen Gedichten. Geboren 1952 in der südirakischen Stadt Basra, lebt Sabri Hashim seit vielen Jahren in Berlin. Er gebraucht eine für die arabische Literatur ungewöhnliche, poetische Sprache. „Um aus philosophischer Sicht die Ereignisse der letzten Jahrzehnte im Irak zu beleuchten, verwendet der Autor Elemente und Symbole aus Mythologie und Geschichte“ so Monika Herrmann, Bezirksstadträtin für Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Sabri Hashim veröffentlichte bereits zahlreiche Romane und Poesiebände. Er wird seine Gedichte und Texte in arabischer Sprache vortragen, die deutsche Übersetzung liest Monika Lübcke. Musikalische Begleitung und Untermalung auf der Oud durch Saif Karomi. Monika Herrmann weiter: „Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche der Sprache und des Lesens in Berlin als Kooperation des Bagdad-Forums für Kultur und Kunst und der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg statt.“ Der Eintritt ist frei!

Sonntag, 2. September 2012

Kind vom Balkon gestürzt

Erneut ist ein Kind in Kreuzberg in die Tiefe gestürzt. Nach Angaben der Mutter spielte die Zweijährige gestern Abend gegen 18 Uhr auf dem im 2. OG gelegenen Balkon des Wohnhauses in der Wassertorstraße, während sich die 22-Jährige und ihr ein Jahr älterer Mann im Wohnzimmer aufhielten. Der Sturz des Mädchens wurde von einem Gebüsch abgefedert. Sie erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen und konnte nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

Zum zweiten Mal Großvater

Zum zweiten Mal Großvater. Opa und Enkel sind wohlauf.

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