Sonntag, 16. Januar 2011
JobCenter arbeiten mangelhaft
Die Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Monika Paulat, hat den Jobcentern nach einem Bericht des «Spiegels» mangelhafte Arbeit vorgeworfen. Die Mitarbeiter seien oft unzureichend qualifiziert, die EDV-Programme fehlerhaft und die Fluktuation sei zu hoch, kritisierte sie. Den Vorschlag, dass die Hartz-IV-Kläger künftig die Prozessgebühren selbst bezahlen sollten, bezeichnete die 62-Jährige als Unfug. Stattdessen sollten die Jobcenter eine Gebühr für jedes Verfahren zahlen müssen, schlug sie vor. Am besten sei es, wenn die Jobcenter die Leute an einen Tisch holen, bevor es zu einer Klage kommt.
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