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Samstag, 8. Januar 2011

Curry 36 macht dicht

Keine Panik: Curry 36 macht nur für eine Woche zu:



Danach wird es wieder so aussehen wie heute: rappelvoll.

Teilausschreibung der S-Bahn

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Als Konsequenz aus den chaotischen Verhältnissen bei der Berliner S-Bahn könnte die Deutsche Bahn ab 2017 das Monopol im Stadtbahn-Verkehr verlieren. Ein Konzept aus der Verkehrsbehörde des Berliner Senats sieht eine Ausschreibung des S-Bahn-Verkehrs auf der Ringbahn vor, berichtet der "Spiegel". Sie ist das Herzstück der Berliner S-Bahn, auf dem Ring fuhren die Züge vor der Krise im Dreieinhalbminutentakt und beförderten pro Werktag 400.000 Fahrgäste. Voraussetzung für die Ausschreibung wäre die Bestellung von 194 Doppeltriebwagen, sogenannten Viertelzügen, die eigens neu entwickelt werden müssten. Die Kosten wurden in der Behörde mit rund einer halben Milliarde Euro kalkuliert. Das Land Berlin würde für die Summe bürgen. So könnten sich auch DB-Konkurrenzunternehmen um die vier Linien auf der Ringbahn bewerben. Erste Gespräche mit Wettbewerbern liefen bereits. Der Senat hat allerdings bisher keine Entscheidung getroffen. Der Terminplan für die Ausschreibung 2017 kann aber nur eingehalten werden, wenn der Senat in den nächsten Wochen grünes Licht für die Bestellung neuer Schienenfahrzeuge gibt. 2008 hatte der Senat die Chance vertan, sich vom Monopol der Deutschen Bahn zu befreien. Der 2003 mit der Bahn geschlossene Nahverkehrsvertrag sah die Ausschreibung eines Teils des Berliner S-Bahn-Verkehrs für das Jahr 2013 vor. Der Vertrag liegt dem "Spiegel" vor. Im Januar 2008 verzichtete der Senat auf die Möglichkeit einer Teilausschreibung. Im Gegenzug sicherte die DB unter anderem die Anbindung des geplanten Großflughafens Schönefeld ans S-Bahn-Netz zu und begrub einen Streit mit dem Land Berlin um Trassenentgelte. Auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat sich in die S-Bahn-Krise ein - geschaltet und fordert gegenüber dem "Spiegel", dass das Land Berlin "sich mit der S-Bahn, der DB AG und den Herstellern zusammensetzt, um so zügig wie möglich für technisch einwandfreies Material zu sorgen".


Freitag, 7. Januar 2011

Familienpass 2011

Das kunterbunte Angebot des Berliner FamilienPasses 2011 richtet sich an alle Berliner Familien unabhängig vom Einkommen. Zusätzlich können auch Großeltern einen FamilienPass erwerben, der aber nicht auf die Eltern übertragbar ist.

Wichtig ist, dass mindesten ein (Groß-) Elternteil mit mindestens einem (Enkel-) Kind gemeinsam unterwegs ist.

Der FamilienPass ist ab sofort im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Frankfurter Allee 35 – 37, Zimmer 1910, für 6,- Euro erhältlich.

Für Rückfragen stehen Mitarbeiter des Bezirksamtes unter der Telefon-Nummer 90928 – 2331 gern zur Verfügung.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Hals und Beinbruch

Wer im Wassertorkiez zum Beispiel auf der Ritterstraße/Reichenberger Straße oder am Moritzplatz unterwegs ist, kann ein Lied davon singen:

"Seit dem Tauwetter über Neujahr hat sich die Situation auf den Gehwegen deutlich verschlechtert. Bereits im letzten Jahr brachen sich in Berlin mehr Menschen die Knochen, in diesem Winter könnte es noch schlimmer werden.

Konzentriert muss man sein beim Gehen, nach kleinen geräumten Stellen Ausschau halten. Wehe dem, der mit Einkaufstüten bepackt ist und sich nicht festhalten kann. Mit Kinderwagen bleibt man am Besten zu Hause – genau wie alle, die ohnehin nicht gut zu Fuß sind." Tagesspiegel

Der Zustand der Gehwege ist teilweise eine böse Zumutung. Man fragt sich, weshalb einige Passagen der Gehwege sauber geräumt sind, während der Rest sich als holprige Eisflächen präsentieren. Wer stürzt, sollte die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Schadenersatz und Schmerzensgeld stehen Ihnen zu.

Montag, 3. Januar 2011

Messerstecher festgenommen

Nach intensiven Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnte gestern Abend ein 18-Jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Der Heranwachsende räumte die Tat zum Teil ein. Er wird noch heute einem Haftrichter zwecks Erlasses eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags vorgeführt.
Wie berichtet, hatten in der Nacht zum Neujahrstag bei einer Auseinandersetzung in der Kreuzberger Falckensteinstraße ein 31-jähriger Mann und eine 34-jährige Frau schwere Stichverletzungen erlitten. Der 31-jährige schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr.

Samstag, 1. Januar 2011

Zahlreiche Brände in der Silvesternacht

Die Silvesternacht war für die Berliner Feuerwehr wieder die arbeitsintensivste Nacht des Jahres. In der vergangenen Silvesternacht kam die Berliner Feuerwehr 1568 mal zum Einsatz, Allein zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr bewältigt, wie die Feuerwehr am Neujahrsmorgen mitteilte. Das waren rund 150 Einsätze mehr als zum Jahreswechsel 2009/2010.

Die Zahl der Rettungsdiensteinsätze sank leicht, dagegen stieg die Zahl der Brände um rund ein Viertel. Viele Brände und Verletzungen ließen sich auf unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückführen, hieß es. Um Mitternacht erleuchteten 120.000 Raketen den Himmel über der Hauptstadt. Aber auch schon in den Stunden zuvor waren überall in der Stadt Böller zu hören und Feuerwerk zu sehen.

Insgesamt standen für die Silvesternacht rund 1500 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk mit rund 360 Fahrzeugen bereit.

Auf ein Neues

Kleiner Trost für alle, die auch in diesem Jahr wieder ein Jahr älter werden: Darüber haben seit eh und je Menschen protestiert, in Schrift

“Und denke an deinen Schöpfer in den Tagen deine Jugendzeit, bevor die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe keinen Gefallen an ihnen! - bevor sich verfinstern die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; an dem Tag, wenn die Wächter des Hauses zittern und die starken Männer sich krümmen und die Müllerinnen müßig gehen, weil sie wenig geworden, wenn sich verfinstern, die durch die Fenster sehen, und die Türen zur Straße hin geschlossen werden, während das Geräusch der Mühle dünner wird und ansteigt zur Vogelstimme, und alle Töchter des Gesangs werden gedämpft. Auch vor der Anhöhe fürchtet man sich, und Schrecknisse sind auf dem Weg. Und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich mühsam dahin, und die Kaper platzt auf. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße, - bevor die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt und der Krug am Quell zerbricht und das Schöpfrad zersprungen in den Brunnen fällt. Und der Staub kehr zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehr zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.” (Buch des Predigers)

und auch im Lied:



Alsdann: Fröhliches Älterwerden in einem glücklichen Neuen Jahr!

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