Geburtenraten und Elterngeld führen in Berlin zu einem Engpass bei der Kinderbetreuung. Die Kreuzberger Jugendstadträtin Herrmann befürchtet ein "implodierendes System". „Wir haben aktuell 122 Kinder auf der Warteliste. Die Eltern sind völlig verzweifelt und können nicht arbeiten.“ Seit Jahren schon appelliere sie erfolglos an den Senat, endlich tätig zu werden. Die Bezirke Pankow, Lichtenberg und Mitte hätten ähnliche Problem. Der Senat begehe laut Herrmann einen Fehler, wenn er sich einseitig auf das Kita-Bauprogramm des Bundes verlasse. Sie fordert, dass der Liegenschaftsfonds schneller als bisher üblich Gebäude oder Grundstücke zurückgebe. Zudem plädiert sie für ein „Kita-Sonderbauprogramm“. Zurzeit müssten freie Träger millionenschwere Kredite aufnehmen, wenn sie neue Kitas bauen wollten.
tagesspiegel
Montag, 28. Februar 2011
Samstag, 26. Februar 2011
Pfändungsschutzkonto
Der Deutsche Bundestag hat gestern in zweiter und dritter Lesung eine Präzisierung des am 1. Juli 2010 in Kraft getretenen neuen Pfändungsschutzkontos beschlossen, um jegliche Unsicherheiten und Probleme zu Lasten von Bankkunden zu vermeiden. „Das Pfändungsschutzkonto hilft allen Bürgerinnen und Bürgern, die in eine soziale Schieflage geraten sind“, erklärte Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger.
Leider sei es auf der Grundlage der alten Gesetzesfassung aus der vergangenen Legislaturperiode bei einigen Kreditinstituten zu Umsetzungsschwierigkeiten und immer wieder zu Problemen bei der Auszahlung von Sozialleistungen gekommen, so Leutheusser-Schnarrenberger weiter. "Deshalb ist das alte Gesetz jetzt nachgebessert worden. Wir machen mit der Präzisierung deutlich, dass die Sozialleistungen künftig vor Pfändungen geschützt werden müssen, auch wenn sie am Monatsende für den Folgemonat gezahlt wurden“, sagte die Bundesjustizministerin. Endlich werde sichergestellt, dass etwa Hartz-IV-Zahlungen auch unbürokratisch bei denen ankommen, für die sie gedacht sind.
Leider sei es auf der Grundlage der alten Gesetzesfassung aus der vergangenen Legislaturperiode bei einigen Kreditinstituten zu Umsetzungsschwierigkeiten und immer wieder zu Problemen bei der Auszahlung von Sozialleistungen gekommen, so Leutheusser-Schnarrenberger weiter. "Deshalb ist das alte Gesetz jetzt nachgebessert worden. Wir machen mit der Präzisierung deutlich, dass die Sozialleistungen künftig vor Pfändungen geschützt werden müssen, auch wenn sie am Monatsende für den Folgemonat gezahlt wurden“, sagte die Bundesjustizministerin. Endlich werde sichergestellt, dass etwa Hartz-IV-Zahlungen auch unbürokratisch bei denen ankommen, für die sie gedacht sind.
Kinderzirkus kann weiter machen
Der Kinderzirkus "Schatzinsel" hat einen neuen Träger und in Meret Becker eine namhafte Unterstützerin gefunden. Nun gibt es große Pläne.
Gleich rechts steht ein kleines, blaues Zirkuszelt, in dessen Manege am Donnerstagabend vor mehr als 50 Zirkuskindern und viel Publikum eine erfreuliche Nachricht verkündet wird: Auf der „Schatzinsel“, dem langjährigen Kinderzirkus-Standort an der Spree, geht das kunterbunte Spiel der Nachwuchsartisten weiter.
Taggesspiegel
Gleich rechts steht ein kleines, blaues Zirkuszelt, in dessen Manege am Donnerstagabend vor mehr als 50 Zirkuskindern und viel Publikum eine erfreuliche Nachricht verkündet wird: Auf der „Schatzinsel“, dem langjährigen Kinderzirkus-Standort an der Spree, geht das kunterbunte Spiel der Nachwuchsartisten weiter.
Taggesspiegel
Montag, 21. Februar 2011
Jugendkunstschule
Als einer der letzten Bezirke wird nun auch in Friedrichshain-Kreuzberg ab März 2011 eine Jugendkunstschule eröffnen.
„Ich bin sehr froh, dass wir es gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung gelungen ist, diese Einrichtung im Bezirk zu eröffnen und ich würde mir wünschen, dass möglichst viele junge Menschen dieses Angebot, sich mit künstlerischen Ausdrucksformen auseinanderzusetzen, annehmen und es einfach einmal ausprobieren“ so Monika Herrmann.
Ein Stein ist ein Stein- und erst einmal vielleicht nichts Besonderes, könnte man meinen. Umso interessanter ist es zu erfahren, wie unterschiedlich dieses Material ist und was man damit alles machen kann.
Mit verschiedenen Werkzeugen z.B. Hammer, Meißel, Raspel, Feile und Schleifpapier kann dieses Material nach eigenen Ideen in der Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg bearbeitet werden. Mit Abschluss des Kurses hat jeder Teilnehmer seine eigene Skulptur erschaffen – das ist ein tolles Gefühl!
Aber das Angebot der Bildhauerei ist nur ein Kurs der Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg. Selbstverständlich können Jugendliche auch malen, töpfern, fotografieren oder Handpuppen anfertigen. Die Angebote sind vielfältig und machen riesig Spaß. Es ist ein Ort, an welchem man verschiedene Dinge ausprobieren, Ideen entwickeln und kreativ sein kann.
Nähere Informationen zu den Kursen, Anmeldungsformalitäten und Standorten finden Sie unter: Jugendkunstschule
Ansprechpartner: Hr. Gabriel (Leiter der Jugendkunstschule), E-Mail: info@jugend-kunst.schule.de
„Ich bin sehr froh, dass wir es gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung gelungen ist, diese Einrichtung im Bezirk zu eröffnen und ich würde mir wünschen, dass möglichst viele junge Menschen dieses Angebot, sich mit künstlerischen Ausdrucksformen auseinanderzusetzen, annehmen und es einfach einmal ausprobieren“ so Monika Herrmann.
Ein Stein ist ein Stein- und erst einmal vielleicht nichts Besonderes, könnte man meinen. Umso interessanter ist es zu erfahren, wie unterschiedlich dieses Material ist und was man damit alles machen kann.
Mit verschiedenen Werkzeugen z.B. Hammer, Meißel, Raspel, Feile und Schleifpapier kann dieses Material nach eigenen Ideen in der Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg bearbeitet werden. Mit Abschluss des Kurses hat jeder Teilnehmer seine eigene Skulptur erschaffen – das ist ein tolles Gefühl!
Aber das Angebot der Bildhauerei ist nur ein Kurs der Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg. Selbstverständlich können Jugendliche auch malen, töpfern, fotografieren oder Handpuppen anfertigen. Die Angebote sind vielfältig und machen riesig Spaß. Es ist ein Ort, an welchem man verschiedene Dinge ausprobieren, Ideen entwickeln und kreativ sein kann.
Nähere Informationen zu den Kursen, Anmeldungsformalitäten und Standorten finden Sie unter: Jugendkunstschule
Ansprechpartner: Hr. Gabriel (Leiter der Jugendkunstschule), E-Mail: info@jugend-kunst.schule.de
Petition für 13. Schuljahr
Lange Unterrichtstage, ein deutlicher Anstieg des Lernpensums und weniger Freizeit: Für hauptstädtische Gymnasiasten ist der Schulalltag noch härter geworden, seit 2006 die Zeit zum Abitur auf 12 Jahre verkürzt wurde. Besorgte Eltern aus dem Südwesten der Stadt drängen nun darauf, das 13. Schuljahr wieder einzuführen. "Wir, eine Berliner Elterninitiative, fordern vom Berliner Senat die sofortige Wiedereinführung einer Regelschulzeit von 13 Jahren bis zum Abitur an allen Berliner Gymnasien", heißt es in einer Petition, die derzeit per e-mail an Elternvertreter verschickt wird. Binnen weniger Tage haben mehr als 450 Eltern unterschrieben, 100000 Unterschriften strebt die Initiative an.
berlinonline
berlinonline
Sonntag, 20. Februar 2011
Überfall auf Baumarkt an der Hasenheide
Zwei maskierte Unbekannte überfielen gestern Abend ein Geschäft in der Hasenheide in Kreuzberg. Gegen 20 Uhr 45 drängten die mit Pistolen bewaffneten Täter zwei 31- und 21- Jährige Angestellte, beim Verlassen des Geschäftes zurück in die Filiale. Anschließend fragten die Kriminellen nach Geld. Einer der Täter begab sich mit der 31-Jährigen zu einem Safe und ließ sich Bargeld aushändigen, während der zweite den 21-Jährigen am Boden fixierte. Bevor die Unbekannten flüchteten, schlossen sie die unverletzten Angestellten in einen Toilettenraum ein, aus dem diese sich jedoch nach 25 Minuten befreien konnten und die Polizei verständigten.
Samstag, 19. Februar 2011
Bob Mizer Ausstellung
Nach einer umzugsbedingten Winterpause eröffnet die Galerie Exile mit der Ausstellung Bob Mizer: Select Private Works 1942-1992.
Die Ausstellung umfasst 26 Abzüge aus dem riesigen Privatarchiv des Fotografen. Sie zeigen die künstlerische Entwicklung Mizers und die Bandbreite seines Werks. Ausgewählt haben die bisher unveröffentlichten Arbeiten die Kuratoren von Exile und der Bob Mizer Foundation.
Die Ausstellung umfasst 26 Abzüge aus dem riesigen Privatarchiv des Fotografen. Sie zeigen die künstlerische Entwicklung Mizers und die Bandbreite seines Werks. Ausgewählt haben die bisher unveröffentlichten Arbeiten die Kuratoren von Exile und der Bob Mizer Foundation.
Buchhändler vor Gericht
Ein Buchhändler aus Berlin-Kreuzberg steht seit Freitag, 18.02.11, vor Gericht, weil in seinem Laden Anleitungen zum Bau von Spreng- und Brandsätzen gefunden wurden. Bei einer Razzia hatten Polizisten in dem Geschäft mehrere Ausgaben der Untergrundzeitschrift „Interim“ sichergestellt, in dem solche Bauanleitungen nachzulesen sind.
In den „Interim“-Zeitschriften, die zwischen April und Juli 2010 zum Teil unter dem Ladentisch lagen, fand sich bei der Bauanleitung eines Molotow-Cocktails unter anderem der Hinweis: „Dann anzünden und rechtzeitig gezielt werfen“. Auch wird dort eine Person abgebildet, die dabei ist, einen Brandsatz auf Polizisten zu werfen. Außerdem fanden sich Anleitungen zum Anzünden von Autos.
welt.de
In den „Interim“-Zeitschriften, die zwischen April und Juli 2010 zum Teil unter dem Ladentisch lagen, fand sich bei der Bauanleitung eines Molotow-Cocktails unter anderem der Hinweis: „Dann anzünden und rechtzeitig gezielt werfen“. Auch wird dort eine Person abgebildet, die dabei ist, einen Brandsatz auf Polizisten zu werfen. Außerdem fanden sich Anleitungen zum Anzünden von Autos.
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Donnerstag, 17. Februar 2011
Kurze Unterbrechung
Rund 850 Haushalte in Mitte und Kreuzberg haben am Donnerstag knapp eine Stunde lang keinen Strom gehabt. Schuld soll ein defektes Kabel gewesen sein.
Das defekte Kabel soll in der Gegend Friedrichstraße/Kochstraße liegen, sagte eine Sprecherin des Energieunternehmens Vattenfall. Auch 145 Gewerbe seien betroffen gewesen. Wo genau das Kabel liege, sollte im Laufe des Tages geklärt werden.
Der Stromausfall dauerte nach Unternehmensangaben von 13.24 Uhr bis 14.18 Uhr. Durch Umschaltungen im Stromnetz konnten die Betroffenen wieder versorgt werden.
Das defekte Kabel soll in der Gegend Friedrichstraße/Kochstraße liegen, sagte eine Sprecherin des Energieunternehmens Vattenfall. Auch 145 Gewerbe seien betroffen gewesen. Wo genau das Kabel liege, sollte im Laufe des Tages geklärt werden.
Der Stromausfall dauerte nach Unternehmensangaben von 13.24 Uhr bis 14.18 Uhr. Durch Umschaltungen im Stromnetz konnten die Betroffenen wieder versorgt werden.
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Kultur in Kreuzberg 2011
Pressemitteilung Nr. 22/2011 vom 17.02.2011
Bezirksstadtrat Dr. Jan Stöß lädt zum Mediengespräch der Abteilung Bildung und Kultur in das Kunstquartier Bethanien ein.
Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 11.00 Uhr,
Café-Restaurant „3 Schwestern“ im Erdgeschoss Bethanien
Bezirksstadtrat Dr. Stöß:
„Erstmals möchte Friedrichshain-Kreuzberg einen Überblick über die im Jahr 2011 geplanten Veranstaltungen der bezirklichen Kultureinrichtungen geben. Die Einrichtungen leisten hervorragende Arbeit, die insbesondere unter dem steigenden Kostendruck nicht hoch genug geachtet werden kann. Dies zeigt die nationale und internationale Anerkennung, die die Projekte, Ausstellungen und Aufführungen in den Einrichtungen des Bezirkes regelmäßig erfahren.“
Bethanien: Vielversprechende Zukunft als Kunstquartier in der Mitte der Stadt! Wie wird es jetzt genutzt? ----- Ballhaus Naunynstraße: Welche Inszenierungen plant das mehrfach ausgezeichnete postmigrantische Theater im Ballhaus Naunynstraße? ----- Das Kulturhaus "alte feuerwache" in Friedrichshain unter neuer Leitung: Marion Kondler stellt sich vor und erläutert ihre Vorhaben. ----- Was plant das Bezirksmuseum zu "50 Jahre Mauerbau?" und "50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei"? ----- Galerie im Turm: Galerist Karl-Friedrich Schmalwaßer stellt den neuen (und zugleich letzten von ihm organisierten) Ausstellungszyklus vor. Nach zwanzig Jahren erfolgreicher Galeristentätigkeit scheidet er Ende des Jahres aus dem aktiven Dienst aus. ----- Vorstellung der neuen Homepage des Kulturamtes ------ Stand Projektförderung 2011: Antragsvolumen und Fördermittelsumme.
Teilnehmen werden die Leiterinnen und Leiter der Kultur- und Bildungseinrichtungen des Bezirkes: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien - Stephane Bauer, Ballhaus Naunynstraße - Shermin Langhoff, , Kulturhaus „alte Feuerwache“ Studiobühne - Marion Kondler , Projektraum – Kerstin Ottersberg; Bezirksmuseum - Martin Düspohl; Galerie im Turm - Karl-Friedrich Schmalwaßer.
Zur Vorbereitung der Veranstaltung bitte wir Sie um Information über Ihre geplante Teilnahme bis zum 22.02.2011.
Ansprechpartner: Annett Plaethe E-Mail ; Tel. 90298-2269
Bezirksstadtrat Dr. Jan Stöß lädt zum Mediengespräch der Abteilung Bildung und Kultur in das Kunstquartier Bethanien ein.
Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 11.00 Uhr,
Café-Restaurant „3 Schwestern“ im Erdgeschoss Bethanien
Bezirksstadtrat Dr. Stöß:
„Erstmals möchte Friedrichshain-Kreuzberg einen Überblick über die im Jahr 2011 geplanten Veranstaltungen der bezirklichen Kultureinrichtungen geben. Die Einrichtungen leisten hervorragende Arbeit, die insbesondere unter dem steigenden Kostendruck nicht hoch genug geachtet werden kann. Dies zeigt die nationale und internationale Anerkennung, die die Projekte, Ausstellungen und Aufführungen in den Einrichtungen des Bezirkes regelmäßig erfahren.“
Bethanien: Vielversprechende Zukunft als Kunstquartier in der Mitte der Stadt! Wie wird es jetzt genutzt? ----- Ballhaus Naunynstraße: Welche Inszenierungen plant das mehrfach ausgezeichnete postmigrantische Theater im Ballhaus Naunynstraße? ----- Das Kulturhaus "alte feuerwache" in Friedrichshain unter neuer Leitung: Marion Kondler stellt sich vor und erläutert ihre Vorhaben. ----- Was plant das Bezirksmuseum zu "50 Jahre Mauerbau?" und "50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei"? ----- Galerie im Turm: Galerist Karl-Friedrich Schmalwaßer stellt den neuen (und zugleich letzten von ihm organisierten) Ausstellungszyklus vor. Nach zwanzig Jahren erfolgreicher Galeristentätigkeit scheidet er Ende des Jahres aus dem aktiven Dienst aus. ----- Vorstellung der neuen Homepage des Kulturamtes ------ Stand Projektförderung 2011: Antragsvolumen und Fördermittelsumme.
Teilnehmen werden die Leiterinnen und Leiter der Kultur- und Bildungseinrichtungen des Bezirkes: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien - Stephane Bauer, Ballhaus Naunynstraße - Shermin Langhoff, , Kulturhaus „alte Feuerwache“ Studiobühne - Marion Kondler , Projektraum – Kerstin Ottersberg; Bezirksmuseum - Martin Düspohl; Galerie im Turm - Karl-Friedrich Schmalwaßer.
Zur Vorbereitung der Veranstaltung bitte wir Sie um Information über Ihre geplante Teilnahme bis zum 22.02.2011.
Ansprechpartner: Annett Plaethe E-Mail ; Tel. 90298-2269
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Bezirksstadtrat,
Karneval der Kulturen,
Kreuzberg
Drogenbrüder
Polizeibeamte der Direktion 5 und der 21. Einsatzhundertschaft haben gestern Abend zwei polizeibekannte Drogenhändler in Kreuzberg festgenommen.
Die Polizisten beobachteten die beiden Brüder im Alter von 23 und 27 Jahren, wie sie immer wieder zwischen dem Hof eines Wohnhauses in der Wrangelstraße und einem angrenzenden Imbiss pendelten. Dabei handelten sie offenbar mit Drogen.
Im Nahbereich wurden mehrere Personen überprüft, wobei bei fünf Männern Drogen gefunden und entsprechende Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurden.
Bei den Drogendealern beschlagnahmten die Beamten mehrere szenetypische Tütchen mit Marihuana und Geld in typischer Stückelung in Höhe von knapp 1700,- Euro.
Sie wurden für ein Fachkommissariat eingeliefert und sollen heute über die Staatsanwaltschaft einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
Die Polizisten beobachteten die beiden Brüder im Alter von 23 und 27 Jahren, wie sie immer wieder zwischen dem Hof eines Wohnhauses in der Wrangelstraße und einem angrenzenden Imbiss pendelten. Dabei handelten sie offenbar mit Drogen.
Im Nahbereich wurden mehrere Personen überprüft, wobei bei fünf Männern Drogen gefunden und entsprechende Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurden.
Bei den Drogendealern beschlagnahmten die Beamten mehrere szenetypische Tütchen mit Marihuana und Geld in typischer Stückelung in Höhe von knapp 1700,- Euro.
Sie wurden für ein Fachkommissariat eingeliefert und sollen heute über die Staatsanwaltschaft einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
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Kreuzberg
Sicherheit im Nahverkehr
Die Berliner Polizei hat sich am Mittwoch gegen den Eindruck verwahrt, dass die Gewaltkriminalität in der Stadt im vergangenen Jahr zugenommen habe. Die Präventionsbeauftragte der größten deutschen Polizeibehörde, Susanne Bauer, betonte am Nachmittag, dass dieser Eindruck subjektiv und falsch sei. "Das Gegenteil ist der Fall", sagte sie. Im vergangenen Jahr sei die Gewaltkriminalität stark zurück gegangen. Das würde die Kriminalitätsstatistik für 2010 belegen. Konkrete Zahlen nannte sie jedoch nicht. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) will in vier Wochen das Zahlenwerk der Öffentlichkeit präsentieren. Nach Informationen der Berlkiner Zeitung soll die Jugendkriminalität um mehr als zehn Prozent gesunken sein.
In der selben Ausgabe die Zeitung eine Feststellung von Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), wieder: "Der öffentliche Nahverkehr ist sicher." Ihre statistischen Belege klingen dabei durchaus überzeugend. Im Jahr fahren mit der BVG mehr als 900 Millionen Fahrgäste, das sind im Durchschnitt pro Monat gut 75 Millionen Menschen. Die BVG-eigene Statistik für das Jahr 2010 weist aber monatlich gerade einmal 14 Tätlichkeiten unter Fahrgästen aus, die mit Verletzungen endeten - in allen Bussen, Bahnen und den 175 Bahnhöfen.
Das wird den Malergesellen, der durch den Angriff von vier Schülern im Koma liegt, kein Trost sein. Eben sowenig wie die Tatsache, dass zumindest zwei der Schläger an einem Anti-Gewaltprogramm teilgenommen haben und der Autor der Berliner Zeitung meint, die Tat hätte verhindert werden können, wenn das Programm fortgesetzt worden wäre.
In der selben Ausgabe die Zeitung eine Feststellung von Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), wieder: "Der öffentliche Nahverkehr ist sicher." Ihre statistischen Belege klingen dabei durchaus überzeugend. Im Jahr fahren mit der BVG mehr als 900 Millionen Fahrgäste, das sind im Durchschnitt pro Monat gut 75 Millionen Menschen. Die BVG-eigene Statistik für das Jahr 2010 weist aber monatlich gerade einmal 14 Tätlichkeiten unter Fahrgästen aus, die mit Verletzungen endeten - in allen Bussen, Bahnen und den 175 Bahnhöfen.
Das wird den Malergesellen, der durch den Angriff von vier Schülern im Koma liegt, kein Trost sein. Eben sowenig wie die Tatsache, dass zumindest zwei der Schläger an einem Anti-Gewaltprogramm teilgenommen haben und der Autor der Berliner Zeitung meint, die Tat hätte verhindert werden können, wenn das Programm fortgesetzt worden wäre.
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Dienstag, 15. Februar 2011
Boxcamp
In der Bergmannstr. 28, inmitten des berühmten gleichnamigen Kreuzberger Kiezes, direkt gegenüber der Marheinike Markthalle und nur zwei Minuten vom U-Bahnhof Gneisenaustr. entfernt, befindet sich seit 2004 das Boxcamp Kreuzberg.
Dort wird in einer hellen, geräumigen Sporthalle Seil gesprungen, Ausdauer und Kraft trainiert und natürlich vor allem geboxt.
So richtig wäre das keinen Bericht wert, wenn es nicht Mädchen wären, die dort die Fäuste fliegen lassen:
Vor fünf Jahren gründete Heather Cameron, Juniorprofessorin an der FU, in der Hauptstadt den Verein Boxgirls. Jahrelang hatte sie vergeblich nach einem Club gesucht, in dem nur Frauen kämpfen. Weil es den nicht gab, hat sie ihn selbst gegründet in ihrem Kiez. Heute boxen in Berlin mehr als 100 Mädchen und Frauen im Boxcamp - es ist Europas größter Frauenboxverein. Regelmäßig kommen etwa 40 junge Frauen in die Halle. Etwa die Hälfte hat ausländische Eltern, schätzt Cameron. Bis zu zwei Stunden schwitzen die jungen Boxerinnen gemeinsam. Aufwärmen, technisches Training, Übungen mit einer Partnerin. Zeit für Gespräche. Zeit zum Austausch.
Trainingszeiten sind hier zu erfahren.
Dort wird in einer hellen, geräumigen Sporthalle Seil gesprungen, Ausdauer und Kraft trainiert und natürlich vor allem geboxt.
So richtig wäre das keinen Bericht wert, wenn es nicht Mädchen wären, die dort die Fäuste fliegen lassen:
Vor fünf Jahren gründete Heather Cameron, Juniorprofessorin an der FU, in der Hauptstadt den Verein Boxgirls. Jahrelang hatte sie vergeblich nach einem Club gesucht, in dem nur Frauen kämpfen. Weil es den nicht gab, hat sie ihn selbst gegründet in ihrem Kiez. Heute boxen in Berlin mehr als 100 Mädchen und Frauen im Boxcamp - es ist Europas größter Frauenboxverein. Regelmäßig kommen etwa 40 junge Frauen in die Halle. Etwa die Hälfte hat ausländische Eltern, schätzt Cameron. Bis zu zwei Stunden schwitzen die jungen Boxerinnen gemeinsam. Aufwärmen, technisches Training, Übungen mit einer Partnerin. Zeit für Gespräche. Zeit zum Austausch.
Trainingszeiten sind hier zu erfahren.
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Kreuzberg
Kiezsprache
Eine Sprachwissenschaftlerin beschäftigt sich mit Kiezdeutsch. Deshalb bekommt sie Hass-Mails. Dabei nimmt die Jugendsprache sogar Anleihen bei Dichtern.
Kiezdeutsch sei entgegen vieler Vorurteile sehr komplex und schwer zu erlernen. Viele Sprecher seien aber gut in der Übung – sie stammen oft aus türkischen oder arabischen Familien und wuchsen deshalb zweisprachig auf. Wegen seiner internationalen Sprecher bezeichnet Wiese das Kiezdeutsche auch als "Multiethnolekt“, also einem Dialekt von Menschen vielfältiger ethnischer Herkunft.
welt.de
Kiezdeutsch sei entgegen vieler Vorurteile sehr komplex und schwer zu erlernen. Viele Sprecher seien aber gut in der Übung – sie stammen oft aus türkischen oder arabischen Familien und wuchsen deshalb zweisprachig auf. Wegen seiner internationalen Sprecher bezeichnet Wiese das Kiezdeutsche auch als "Multiethnolekt“, also einem Dialekt von Menschen vielfältiger ethnischer Herkunft.
welt.de
Montag, 14. Februar 2011
Freispruch für Landowsky
Der Bankenskandal hatte und hat ein Gesicht: das von Klaus-Rüdiger Landowsky. Er Er wehrte sich gegen Untreuevorwürfe und Schadensersatzforderungen und wurde nun freigesprochen.
Freispruch? Juristisch gesehen war Landowsky ohne Verantwortung, das hat er jetzt amtlich. Politisch aber bleibt sein Handeln verantwortungslos. Mit diesen beiden Seiten der gleichen Sache muss er leben, und seine politischen Gegner sollten es auch können: Freispruch für Landowsky – rein rechtlich betrachtet.
tagesspiegel
tagesspiegel
Laut Senat müssen pro Jahr mindestens 140 Millionen Euro allein dafür ausgegeben werden, um Kredite und Bürgschaften für zu geringe Mieteinnahmen aus den Fondsobjekten abzudecken. „Die Berliner leiden unter dem Bankenskandal und müssen die Zeche in einer gigantischen Milliardenhöhe zahlen“, sagte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Der Freispruch zeige, dass es leider nicht gelungen sei, „Verantwortlichkeiten zu schaffen“.
berliner zeitung
Freispruch? Juristisch gesehen war Landowsky ohne Verantwortung, das hat er jetzt amtlich. Politisch aber bleibt sein Handeln verantwortungslos. Mit diesen beiden Seiten der gleichen Sache muss er leben, und seine politischen Gegner sollten es auch können: Freispruch für Landowsky – rein rechtlich betrachtet.
tagesspiegel
tagesspiegel
Laut Senat müssen pro Jahr mindestens 140 Millionen Euro allein dafür ausgegeben werden, um Kredite und Bürgschaften für zu geringe Mieteinnahmen aus den Fondsobjekten abzudecken. „Die Berliner leiden unter dem Bankenskandal und müssen die Zeche in einer gigantischen Milliardenhöhe zahlen“, sagte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Der Freispruch zeige, dass es leider nicht gelungen sei, „Verantwortlichkeiten zu schaffen“.
berliner zeitung
Sonntag, 13. Februar 2011
Volksentscheid erfolgreich
Über 665.000 Berliner haben für die Offenlegung der Wasserverträge gestimmt. Fast alle, die zur Abstimmung gingen, waren Befürworter. Damit ist erstmalig ein Volksentscheid in Berlin erfolgreich.
Damit hatte kaum jemand gerechnet, bis kurz vor Schluss nicht einmal die Initiatoren. Noch am späten Nachmittag waren kaum mehr als 21 Prozent der Wahlberechtigten zu den Abstimmungslokalen gekommen, es sah nicht gut aus für den Volksentscheid des Berliner Wassertisches. Aber dann drängten in allen Bezirken plötzlich mehr und mehr Bürger zu den Urnen, als wollten sie einen Endspurt hinlegen. Als sich beim Auszählen dann herausstellte, dass fast jeder, der kam, "Ja" angekreuzt hatte, war die Überraschung perfekt. 27, 5 Prozent aller Stimmberechtigten hatten sich für den Gesetzentwurf der Initiative ausgesprochen - das sind 665 713 Bürger.
25 Prozent waren für den Sieg nötig. Erstmals ist damit in Berlin ein Volksentscheid erfolgreich ausgegangen.
Damit hatte kaum jemand gerechnet, bis kurz vor Schluss nicht einmal die Initiatoren. Noch am späten Nachmittag waren kaum mehr als 21 Prozent der Wahlberechtigten zu den Abstimmungslokalen gekommen, es sah nicht gut aus für den Volksentscheid des Berliner Wassertisches. Aber dann drängten in allen Bezirken plötzlich mehr und mehr Bürger zu den Urnen, als wollten sie einen Endspurt hinlegen. Als sich beim Auszählen dann herausstellte, dass fast jeder, der kam, "Ja" angekreuzt hatte, war die Überraschung perfekt. 27, 5 Prozent aller Stimmberechtigten hatten sich für den Gesetzentwurf der Initiative ausgesprochen - das sind 665 713 Bürger.
25 Prozent waren für den Sieg nötig. Erstmals ist damit in Berlin ein Volksentscheid erfolgreich ausgegangen.
Ronald-Reagan-Platz
Berlin streitet darüber, ob US-Präsident Ronald Reagan an prominenter Stelle im Stadtbild geehrt werden soll. Ein Pro & Contra. Wie ist ihre Meinung? Diskutieren Sie mit!
tagesspiegel
Für Straßennamen sind die Bezirke zuständig. Nachdem die Senatskanzlei sie per Rundschreiben ermuntert hatte, geeignete Orte für eine Würdigung Reagans vorzuschlagen, gibt es in Charlottenburg-Wilmersdorf den ersten Vorstoß: Die CDU und der von ihr gestellte Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler wollen den Joachimstaler Platz am Kurfürstendamm umbenennen.
In Charlottenburg-Wilmersdorf sowie in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte sollen Straßen oder Plätze bevorzugt nach Frauen benannt werden, solange diese im Stadtbild unterrepräsentiert sind.
Vielleicht kann man ja den Wassertorplatz umbenennen, den findet eh keiner. Oder die GEWOBAG stellt den Kanstanienplatz zur Verfügung.
tagesspiegel
Für Straßennamen sind die Bezirke zuständig. Nachdem die Senatskanzlei sie per Rundschreiben ermuntert hatte, geeignete Orte für eine Würdigung Reagans vorzuschlagen, gibt es in Charlottenburg-Wilmersdorf den ersten Vorstoß: Die CDU und der von ihr gestellte Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler wollen den Joachimstaler Platz am Kurfürstendamm umbenennen.
In Charlottenburg-Wilmersdorf sowie in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte sollen Straßen oder Plätze bevorzugt nach Frauen benannt werden, solange diese im Stadtbild unterrepräsentiert sind.
Vielleicht kann man ja den Wassertorplatz umbenennen, den findet eh keiner. Oder die GEWOBAG stellt den Kanstanienplatz zur Verfügung.
Kiez-Rekord: Drei Überfälle in fünfzehn Minuten
Offensichtlich derselbe Täter schlug in der vergangenen Nacht binnen weniger Minuten dreimal zu und überfiel in Neukölln insgesamt fünf Männer. Zunächst trat der Unbekannte im Volkspark Hasenheide gegen 23 Uhr an einen 27-Jährigen heran, bedrohte ihn mit einer Schusswaffe und raubte seinem Opfer Geld und Handy. Etwa fünf Minuten später wurden zwei 22-jährige Männer Opfer des Räubers. Auch sie sahen sich der Bedrohung mit der Pistole ausgesetzt und übergaben ihre Handys und Portemonnaies. Gegen 23 Uhr 15 überfiel der Unbekannte zwei 27 und 28 Jahre alte Männer in der Grünanlage und nahm ihnen ein Handy ab. Die Überfallenen blieben allesamt unverletzt. Der Räuber entkam mit seiner Beute.
Samstag, 12. Februar 2011
Vorbereitung auf die Sommerferien
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bietet in den Sommerferien 2011 erneut vier Ferienaufenthalte für Kinder und Jugendliche im Alter von 4-14 Jahren an. Erfahrene und kreative Betreuungsteams begleiteten Euch durch ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Bei Aktivitäten wie Sport, Tanz, Basteln, Nachtwanderungen, Baden, Theaterspielen u.v.m. könnt Ihr neue Freunde kennen lernen und gemeinsam tolle Erfahrungen sammeln. Im Mittelpunkt stehen Spaß, Abenteuer und Erholung. Dies alles könnt Ihr in wunderschöner Natur erleben.
Auch in diesem Jahr werden Integrationsplätze für Kinder mit Behinderungen bereit gestellt.
Für Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren, die Lust haben ohne Jungs zu verreisen, gibt es eine spezielle Mädchenreise.
Die Reiseziele sind Konradshöhe, Wannsee, Bad Münder und Groß Köris.
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche, die in Friedrichshain und Kreuzberg leben.
Der Teilnahmebeitrag wird auf Grundlage des Familieneinkommens berechnet, so dass der Beitrag für Familien mit geringem Einkommen relativ niedrig ist.
Ab Montag, dem 01. März 2011 nimmt das Bezirksamt telefonisch Voranmeldungen unter folgender Nummer entgegen:
90298- 4513 Frau Gillwald
90298 – 3104 Frau Neujahr
Die Anmeldungen für die Mädchenreise nach Groß Köris erfolgen über das Mädchenzentrum „ALIA“. Telefon: 61 28 60 99
Auch in diesem Jahr werden Integrationsplätze für Kinder mit Behinderungen bereit gestellt.
Für Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren, die Lust haben ohne Jungs zu verreisen, gibt es eine spezielle Mädchenreise.
Die Reiseziele sind Konradshöhe, Wannsee, Bad Münder und Groß Köris.
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche, die in Friedrichshain und Kreuzberg leben.
Der Teilnahmebeitrag wird auf Grundlage des Familieneinkommens berechnet, so dass der Beitrag für Familien mit geringem Einkommen relativ niedrig ist.
Ab Montag, dem 01. März 2011 nimmt das Bezirksamt telefonisch Voranmeldungen unter folgender Nummer entgegen:
90298- 4513 Frau Gillwald
90298 – 3104 Frau Neujahr
Die Anmeldungen für die Mädchenreise nach Groß Köris erfolgen über das Mädchenzentrum „ALIA“. Telefon: 61 28 60 99
Freitag, 11. Februar 2011
Unfall Blücher-/ Zossener Straße
In Kreuzberg wurde ein Fußgänger (81) von einem Auto angefahren und schwer verletzt.
Der Mann wollte einen Ampelübergang an der Kreuzung Blücher-/ Zossener Straße überqueren, als er vom Wagen eines 47-Jährigen erfasst wurde, der in die Zossener Straße abbog.
Der 81-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Kopfverletzungen und musste zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden.
Der Mann wollte einen Ampelübergang an der Kreuzung Blücher-/ Zossener Straße überqueren, als er vom Wagen eines 47-Jährigen erfasst wurde, der in die Zossener Straße abbog.
Der 81-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Kopfverletzungen und musste zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden.
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Donnerstag, 10. Februar 2011
Leopold-Ahrends-Ausstellung in der Galerie Berinson
Mit mehr als 20 Albumin- und Salzpapierabzügen aus den 1850er und 1860er Jahren präsentiert die Galerie Berinson, Berlin-Kreuzberg, Lindenstraße 34 ein dichtes Konvolut von Werken des frühen Berliner Stadt- und Architektur-Photographen Leopold Ahrendts. Die ausgestellten Photographien entstammen überwiegend aus dem Nachlass der Berliner Dichterin Fanny Lewald.
Neben den Arbeiten Leopold Ahrendts’ werden weitere Beispiele der frühen Berliner Photographie gezeigt. Darunter befinden sich eine – Louis Sachse zugeschriebene – Ansicht der Berliner Schlossbrücke von 1853, ein unbekanntes photographisches Portrait Alexander von Humboldts sowie zwei Portrait-Daguerreotypien der Berliner Photographen Johann Schall und Gustav Oehme, datiert auf 1843 und 1844.
berinson.de
Neben den Arbeiten Leopold Ahrendts’ werden weitere Beispiele der frühen Berliner Photographie gezeigt. Darunter befinden sich eine – Louis Sachse zugeschriebene – Ansicht der Berliner Schlossbrücke von 1853, ein unbekanntes photographisches Portrait Alexander von Humboldts sowie zwei Portrait-Daguerreotypien der Berliner Photographen Johann Schall und Gustav Oehme, datiert auf 1843 und 1844.
berinson.de
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Schlimmer Einstand ins Eheleben
Bei einer Hochzeit ist es in der Nacht zu Donnerstag in Kreuzberg zu einer Massenschlägerei gekommen. Als die Polizei am Donnerstag gegen 23.40 Uhr am Tatort in der Markgrafenstraße eintraf, wurden die Beamten mit Stühlen und anderen Gegenständen beworfen. Ein Polizist wurde von einem Stuhl getroffen und leicht verletzt.
Erst einem Großaufgebot der Polizei gelang es, wieder Ruhe in die Hochzeitsgesellschaft zu bringen. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Kontrahenten zu trennen. An der Schlägerei waren bis zu 30 Gäste beteiligt.
Die Polizisten nahmen einen Hochzeitsgast fest. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Hochzeitsfeier wurde beendet, um weitere Gewalt unter den Gästen zu unterbinden.
Erst einem Großaufgebot der Polizei gelang es, wieder Ruhe in die Hochzeitsgesellschaft zu bringen. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Kontrahenten zu trennen. An der Schlägerei waren bis zu 30 Gäste beteiligt.
Die Polizisten nahmen einen Hochzeitsgast fest. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Hochzeitsfeier wurde beendet, um weitere Gewalt unter den Gästen zu unterbinden.
Überfälle in Kreuzberg und Neukölln
Bei einem Überfall auf eine Spielhalle an der Neuköllner Karl-Marx-Straße erbeuteten zwei Täter in der Nacht Geld aus der Kasse und brachen einen Spielautomaten auf.
Nach Polizeiangaben kamen die Täter um 2.15 Uhr mit gezogenem Revolver in das Automatencasino und zwangen den einzig anwesenden Angestellten, sich auf der Toilette einzuschließen. Danach leerten sie die Kasse und brachen noch einen Spielautomaten auf. Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Am Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag ereigneten sich in Berlin daneben nach Polizeiangaben noch vier weitere Raubüberfälle: Ein Getränkemarkt am Kaiserdamm wurde ebenso Ziel eines Überfalls wie eine Drogerie in Friedrichsfelde, ein Ladengeschäft in Reinickendorf und ein Spätkauf an der Oranienstraße in Kreuzberg. Dort hatte es gestern Abend gegen 21 Uhr 45 ein Räuber auf den Kasseninhalt abgesehen. Er bedrohte die 24-jährige Angestellte mit einem Messer und verlangte, die Kasse zu öffnen. Da die Verkäuferin nicht darauf reagierte, sondern die Polizei anrief, ging der Täter hinter den Tresen und riss mehrere Schachteln Zigaretten an sich. Anschließend flüchtete er in Richtung Adalbertstraße.
Nach Polizeiangaben kamen die Täter um 2.15 Uhr mit gezogenem Revolver in das Automatencasino und zwangen den einzig anwesenden Angestellten, sich auf der Toilette einzuschließen. Danach leerten sie die Kasse und brachen noch einen Spielautomaten auf. Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Am Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag ereigneten sich in Berlin daneben nach Polizeiangaben noch vier weitere Raubüberfälle: Ein Getränkemarkt am Kaiserdamm wurde ebenso Ziel eines Überfalls wie eine Drogerie in Friedrichsfelde, ein Ladengeschäft in Reinickendorf und ein Spätkauf an der Oranienstraße in Kreuzberg. Dort hatte es gestern Abend gegen 21 Uhr 45 ein Räuber auf den Kasseninhalt abgesehen. Er bedrohte die 24-jährige Angestellte mit einem Messer und verlangte, die Kasse zu öffnen. Da die Verkäuferin nicht darauf reagierte, sondern die Polizei anrief, ging der Täter hinter den Tresen und riss mehrere Schachteln Zigaretten an sich. Anschließend flüchtete er in Richtung Adalbertstraße.
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Kreuzberger Fahrräder
Die Berliner Zeitung berichtet über die bezirkstypischen Fahrräder in Berlin und hat über Kreuzberg folgendes herausgefunden:
"Alltagstaugliche und bezahlbare Fahrräder liegen bei FroschRad in Kreuzberg im Trend. Besonders das klassische Stadtrad mit puristischer Optik und wenig Technik ist beliebt. Als „Fahrräder ohne Schnickschnack“ beschreibt Firmengründer Samo-Constantin Kühne das Angebot seiner selbst entwickelten Räder, deren Preis bei 225 Euro beginnt.
Bei der Entwicklung neuer Modelle wird das Feedback seiner Kiez-Kunden stets berücksichtigt. Höherpreisige Räder gibt es kaum in dem Laden an der Wiener Straße. „Die können nicht mehr als 600 Euro zahlen“, sagt Kühne über seine typischen Kunden."
Wenn man als Fußgänger oder Autofahrer im Bezirk unterwegs ist, könnte man meinen, Kreuzberger Fahrräder hätten noch ein besonderes Ausstattungsmerkmal: Mit ohne Licht.
"Alltagstaugliche und bezahlbare Fahrräder liegen bei FroschRad in Kreuzberg im Trend. Besonders das klassische Stadtrad mit puristischer Optik und wenig Technik ist beliebt. Als „Fahrräder ohne Schnickschnack“ beschreibt Firmengründer Samo-Constantin Kühne das Angebot seiner selbst entwickelten Räder, deren Preis bei 225 Euro beginnt.
Bei der Entwicklung neuer Modelle wird das Feedback seiner Kiez-Kunden stets berücksichtigt. Höherpreisige Räder gibt es kaum in dem Laden an der Wiener Straße. „Die können nicht mehr als 600 Euro zahlen“, sagt Kühne über seine typischen Kunden."
Wenn man als Fußgänger oder Autofahrer im Bezirk unterwegs ist, könnte man meinen, Kreuzberger Fahrräder hätten noch ein besonderes Ausstattungsmerkmal: Mit ohne Licht.
Liebig 14 Nachlese II
Zwischen Schulz, dem Grünen Bezirksbürgermeister von Kreuzberg, und der Fraktionsspitze sowie Spitzenkandidatin Renate Künast, schwelt seit Tagen ein Konflikt um den richtigen Umgang mit dem Haus und seinen Bewohnern. Es ist ein Konflikt, bei dem es um mehr geht als um ein besetztes Haus. Es geht um die Ausrichtung der Grünen im Wahlkampf und die Frage, wie wichtig die Stammwähler noch sind. Hausbesetzer oder Hausbesitzer, das ist die Frage.
Schulz hatte die Hausbesetzer verteidigt, war sogar bei der Protest-Demo vergangene Woche gegen die Räumung mitgelaufen. Er hatte auch Künasts Haltung infrage gestellt. Die Spitzenfrau hatte die Räumung verteidigLiet. Der Rechtsweg war ausgeschöpft, hatte sie gesagt.
Berlinonline
Schulz hatte die Hausbesetzer verteidigt, war sogar bei der Protest-Demo vergangene Woche gegen die Räumung mitgelaufen. Er hatte auch Künasts Haltung infrage gestellt. Die Spitzenfrau hatte die Räumung verteidigLiet. Der Rechtsweg war ausgeschöpft, hatte sie gesagt.
Berlinonline
Volksentscheid am 13.2.11 - Endspurt
Initiative mobilisiert für Volksentscheid: Für einen Erfolg muss jeder Vierte für die Offenlegung der Wasserverträge stimmen
1174 Wahllokale für 2,5 Millionen Stimmberechtigte: Am Sonntag können die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge abstimmen. Rund 150 000 Menschen haben sich bereits für die Abstimmung per Brief entschieden, teilte die Landesabstimmungsleiterin, Petra Michaelis-Merzbach am Mittwoch mit. Bei den Volksentscheiden zum Flughafen Tempelhof und Pro Reli gab es jedoch mit 240 000 und 170 000 weit mehr Briefwahlanmeldungen. Für die Initiative Wassertisch, die den Volksentscheid in Gang gebracht hat, wird es knapp. Laut Gesetz müssen mindestens ein Viertel der Wahlberechtigten mit Ja stimmen, dass sind 615 000 Stimmen, damit der Entscheid durchkommt.
1174 Wahllokale für 2,5 Millionen Stimmberechtigte: Am Sonntag können die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge abstimmen. Rund 150 000 Menschen haben sich bereits für die Abstimmung per Brief entschieden, teilte die Landesabstimmungsleiterin, Petra Michaelis-Merzbach am Mittwoch mit. Bei den Volksentscheiden zum Flughafen Tempelhof und Pro Reli gab es jedoch mit 240 000 und 170 000 weit mehr Briefwahlanmeldungen. Für die Initiative Wassertisch, die den Volksentscheid in Gang gebracht hat, wird es knapp. Laut Gesetz müssen mindestens ein Viertel der Wahlberechtigten mit Ja stimmen, dass sind 615 000 Stimmen, damit der Entscheid durchkommt.
Görlitzer Park wird umgestaltet
Drogenhandel und Gewalt beunruhigen Besucher des Görlitzer Parks - besonders nachts. Jetzt soll der Kreuzberger Park für 1,5 Millionen Euro umgestaltet werden.
Tagesspiegel
Tagesspiegel
Dienstag, 8. Februar 2011
Nur nicht übertreiben
Es passiert beim Eisessen oder beim Kaffeetrinken: Ein stechender Schmerz zieht durch den Zahn in den Kiefer. Immer mehr Menschen leiden unter derart schmerzempfindlichen Zähnen. Mathias Eubisch vom Deutschen Zahnärzte Verband kennt den Hauptgrund dafür: „Die Deutschen sind die Nation der Schrubber: Wir wollen auch beim Zähneputzen Weltmeister sein und drücken daher häufig viel zu fest auf - auch mir passiert das gelegentlich.“
welt.de
welt.de
Montag, 7. Februar 2011
Zoll wurde fündig
Bei Kontrollen in mehreren Berliner Stadtteilen, so auch in Kreuzberg, hat der Zoll nach einer Meldung der Berliner Zeitung im Januar dieses Jahres 260 verbotene Springmesser und eine scharfe Schusswaffe beschlagnahmt. Der Großteil wurde in Wasserpfeifen-Bars und Spätverkaufsläden entdeckt, teilte das Berliner Hauptzollamt am Montag mit. Auch unversteuerte Waren wurden in Wedding, Neukölln, Kreuzberg und Charlottenburg sichergestellt, darunter 220 Kilogramm Wasserpfeifentabak, 4500 Zigaretten und 70 Kilogramm Kaffee. «Wir haben diese Art von Läden verstärkt in den Fokus genommen», so ein Sprecher. Auch Internet-Cafés, Tabak- und Zeitungsläden wurden kontrolliert. Es wurden 15 Strafverfahren eingeleitet.
Keine generelle Pflicht des Mieters, ein Einschreiben abzuholen
Stellt der Vermieter die Betriebskostenabrechnung per Einschreiben dem abwesenden Mieter zu, reicht es für die Einhaltung der Ausschlussfrist des § 556 III BGB nicht aus, wenn zwar der Benachrichtigungsschein über die Niederlegung bei der Post vor Ablauf der Frist in den Briefkasten des Mieters gelangt, der Mieter das Einschreiben aber nicht von der Post abholt. Eine Verpflichtung des Mieters, das Einschreiben abzuholen, bestand nicht. Es ist Sache des Vermieters, dafür Sorge zu tragen, dass fristgebundene Erklärungen rechtzeitig ankommen.
Urteil des Landgerichts Berlin vom 27.7.2010
Urteil des Landgerichts Berlin vom 27.7.2010
Satellitenschüsseln sind veraltet
Schön findet sie keiner, aber fast alle nehmen sie hin, die zahllosen Satellitenschüsseln an Berliner Fassaden. Einer nicht: Der Steglitzer Rechtsanwalt Frank Auffermann hat ihnen den Kampf angesagt. 150 Stück hat er schon wegbekommen, ohne klagen zu müssen, in 50 Fällen ging es nicht ohne Richter, so dass er nun 50 obsiegende Urteile in der Hand hat. Weitere 130 Verfahren sind rechtshängig.
„Ausländische Sender bekommt man heute auch über den Kabelanschluss.“ Außerdem gebe es IP-Fernsehen, Internet-TV und spezielle Receiver, die über das Internet 350 Programme aus aller Welt auf den heimischen Fernseher holten, ebenso wie Flachantennen, die fast unsichtbar anzubringen sind.
Tagesspiegel
„Ausländische Sender bekommt man heute auch über den Kabelanschluss.“ Außerdem gebe es IP-Fernsehen, Internet-TV und spezielle Receiver, die über das Internet 350 Programme aus aller Welt auf den heimischen Fernseher holten, ebenso wie Flachantennen, die fast unsichtbar anzubringen sind.
Tagesspiegel
Fußball rabiat
Die Schiedsrichterin eines Bezirksligaspiels hat gestern Nachmittag ein Fußballspiel in Kreuzberg aufgrund von Spielerbedrohungen durch Zuschauer vorzeitig abgebrochen. Während des gegen 15 Uhr 30 stattfindenden Spiels in dem Stadion an der Gneisenaustraße kam es zu einer Unsportlichkeit zwischen zwei Gegenspielern, die von der 39-jährigen Unparteiischen geahndet wurde. Unvermittelt rannten mehrere „Fans“ auf das Spielfeld. Einer der Störer war mit einer Machete bewaffnet und trat aggressiv gegen Spieler der Gastmannschaft auf. Die Schiedsrichterin brach daraufhin das Fußballspiel vorzeitig ab. Der mit der Machete bewaffnete Mann flüchtete unerkannt vor dem Eintreffen der alarmierten Polizisten, die ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung mit Waffen einleiteten.
Laut Spielplan der Bezirksliga treffen die beiden Vereine schon am kommenden Wochenende erneut aufeinander. Ob diese Partie aber stattfinden kann oder möglicherweise verschoben wird, soll am Dienstag in einer Sitzung beim Berliner Fußballverband (BFV) entschieden werden, wie ein BFV-Sprecher mitteilte.
Laut Spielplan der Bezirksliga treffen die beiden Vereine schon am kommenden Wochenende erneut aufeinander. Ob diese Partie aber stattfinden kann oder möglicherweise verschoben wird, soll am Dienstag in einer Sitzung beim Berliner Fußballverband (BFV) entschieden werden, wie ein BFV-Sprecher mitteilte.
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Sonntag, 6. Februar 2011
Liebig-Nachlese
Bei Kontrollen zur Gefahrenabwehr hat die Polizei in der vergangenen Nacht in Kreuzberg diverse Randale-Utensilien sichergestellt. Bis 21 Uhr 30 hatten sich im Zusammenhang mit der Räumung des Hauses in der Liebigstraße bis zu 200 Personen zunächst am Kottbusser Tor eingefunden. Aufrufen im Internet zufolge sollten der Versammlung unfriedliche Aktionen folgen. Ein Versammlungsleiter war nicht auszumachen. Auch sonst ergab sich für die Polizei kein Hinweis, der auf eine Veranstaltung im versammlungsrechtlichen Sinne schließen ließ. Als sich die Menschenmenge teils vermummt und unter Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Richtung Ritterstraße in Bewegung setzte, stoppte die Polizei den nicht genehmigten Aufzug.
Aufgrund starker Polizeipräsenz zogen es etliche Teilnehmer vor, zu verschwinden, wobei die Beamten beobachteten, wie sie noch verschiedene Gegenstände unter Autos oder in Hauseingängen versteckten. Die Polizei stellte anschließend mehrere Knallkörper, Farbbeutel und Vermummungsutensilien sicher. Insgesamt 112 Personen wurden überprüft. Ein 16-Jähriger wurde nach gezielten Knallkörperwürfen auf Passanten und Polizisten wieder erkannt und vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der Maßnahmen gegen 24 Uhr zerstreuten sich alle Personen in verschiedene Richtungen.
Aufgrund starker Polizeipräsenz zogen es etliche Teilnehmer vor, zu verschwinden, wobei die Beamten beobachteten, wie sie noch verschiedene Gegenstände unter Autos oder in Hauseingängen versteckten. Die Polizei stellte anschließend mehrere Knallkörper, Farbbeutel und Vermummungsutensilien sicher. Insgesamt 112 Personen wurden überprüft. Ein 16-Jähriger wurde nach gezielten Knallkörperwürfen auf Passanten und Polizisten wieder erkannt und vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der Maßnahmen gegen 24 Uhr zerstreuten sich alle Personen in verschiedene Richtungen.
Samstag, 5. Februar 2011
Schlägerei bei Familienfeier
Bei einer türkischen Familienfeier in Kreuzberg ist es am frühen Samstagmorgen zu einer Schlägerei gekommen. Gäste hatten gegen 2.00 Uhr die Polizei alarmiert, weil es in einem Festsaal an der Markgrafenstraße zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen war, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Nachdem sich die Situation zunächst etwas beruhigt hatte, gab es eine weitere Rangelei.
Die Polizisten trennten die Kontrahenten nach Angaben des Sprechers mit Schlagstöcken und Pfefferspray voneinander und nahmen deren Personalien auf. Alle Beteiligten hätten den Beamten zu verstehen gegeben, dass es sich um Streitigkeiten handele, die man selbst regeln wolle. Dem Sprecher zufolge wurden Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Die Polizisten trennten die Kontrahenten nach Angaben des Sprechers mit Schlagstöcken und Pfefferspray voneinander und nahmen deren Personalien auf. Alle Beteiligten hätten den Beamten zu verstehen gegeben, dass es sich um Streitigkeiten handele, die man selbst regeln wolle. Dem Sprecher zufolge wurden Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Endlich: Furzen im Freien verboten
Wie die Frankfurter Rundschau meldet, unternimmt nun auch ein Entwicklungsland etwas gegen die Umweltverschmutzung und den Klimawandel:
“Stunk in Malawi – Justizminister und Rechtsanwälte streiten sich. Ab nächster Woche ist das öffentliche Pupsen in Malawi verboten. Der Justizminister höchstpersönlich sagte einer lokalen Radiostation: „Wenn dir nach Pupsen ist, dann gehe auf die Toilette“.
Ein Rechtsanwalt hielt sofort dagegen, dass das neue Gesetz, das ab nächster Woche in Kraft tritt, so nicht auszulegen sei. Es ginge vielmehr um Umweltverschmutzung. Aber: Das neue Gesetz besagt, Luftverpestung werde ab sofort bestraft, und der Justizminister hat offenbar ein feines Näschen, jedenfalls gehört für den obersten Rechtsmann das Furzen dazu. Präsident Bingu wa Mutharika hat sich hinter den Justizminister gestellt (da steht er ja nun auch sicher) und sagte der Zeitung Daily Mail, er wolle mit dem neuen Gesetz sein Volk zu mehr Verantwortungsbewusstsein und Disziplin erziehen.
In Malawi herrscht nun Verunsicherung. Auf Africanews.com fragt eine besorgte Frau: „Um Himmels Willen, wollen sie dann ganze Busladungen festnehmen, wenn einer im Sammeltaxi einen fahren lässt?“ Man stelle sich das Fingerzeigen auf den mutmaßlichen Täter vor, jeder kann da mitfühlen, denn: Wer hat noch nicht in aller Öffentlichkeit heimlich, still und leise gefurzt?”
Kein Grund zu lächeln, die Volkserzieher sitzen in jeder Nation: New York verbietet das Rauchen im Freien. Berlin verbietet Müllabwurfschächte, damit die Mieter ihren Müll ordentlich trennen. Demnächst dürfen Fahrstühle erst ab der dritten Etage benutzt werden, damit die Bürger endlich Sport machen und abnehmen. Zudem wird Tempo 30 berlinweit eingeführt, damit die Autofahrer lernen, ökologisch verantwortlich zu fahren und damit Autos nicht mehr Energie verbrauchen als eine Pferdekutsche. Ach ja, Nutella sollte auch verboten werden.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass auch pupsen in Räumen ungesund sein kann:
“Stunk in Malawi – Justizminister und Rechtsanwälte streiten sich. Ab nächster Woche ist das öffentliche Pupsen in Malawi verboten. Der Justizminister höchstpersönlich sagte einer lokalen Radiostation: „Wenn dir nach Pupsen ist, dann gehe auf die Toilette“.
Ein Rechtsanwalt hielt sofort dagegen, dass das neue Gesetz, das ab nächster Woche in Kraft tritt, so nicht auszulegen sei. Es ginge vielmehr um Umweltverschmutzung. Aber: Das neue Gesetz besagt, Luftverpestung werde ab sofort bestraft, und der Justizminister hat offenbar ein feines Näschen, jedenfalls gehört für den obersten Rechtsmann das Furzen dazu. Präsident Bingu wa Mutharika hat sich hinter den Justizminister gestellt (da steht er ja nun auch sicher) und sagte der Zeitung Daily Mail, er wolle mit dem neuen Gesetz sein Volk zu mehr Verantwortungsbewusstsein und Disziplin erziehen.
In Malawi herrscht nun Verunsicherung. Auf Africanews.com fragt eine besorgte Frau: „Um Himmels Willen, wollen sie dann ganze Busladungen festnehmen, wenn einer im Sammeltaxi einen fahren lässt?“ Man stelle sich das Fingerzeigen auf den mutmaßlichen Täter vor, jeder kann da mitfühlen, denn: Wer hat noch nicht in aller Öffentlichkeit heimlich, still und leise gefurzt?”
Kein Grund zu lächeln, die Volkserzieher sitzen in jeder Nation: New York verbietet das Rauchen im Freien. Berlin verbietet Müllabwurfschächte, damit die Mieter ihren Müll ordentlich trennen. Demnächst dürfen Fahrstühle erst ab der dritten Etage benutzt werden, damit die Bürger endlich Sport machen und abnehmen. Zudem wird Tempo 30 berlinweit eingeführt, damit die Autofahrer lernen, ökologisch verantwortlich zu fahren und damit Autos nicht mehr Energie verbrauchen als eine Pferdekutsche. Ach ja, Nutella sollte auch verboten werden.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass auch pupsen in Räumen ungesund sein kann:
Freitag, 4. Februar 2011
Mahlzeit
Der Großeinsatz in der Rudi-Dutschke-Straße am Donnerstagvormittag war ein Fehlalarm: Wie Kriminaltechniker feststellten, handelte es sich bei der verdächtigen Kiste an einem Seiteneingang des Axel-Springer-Hauses um ein vergessenes Lunchpaket.
tagesspiegel
tagesspiegel
Donnerstag, 3. Februar 2011
Winterspielangebote
Winterspielangebote für Familien mit kleinen Kindern in der Saison 2010/2011 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg finden Sie unter dem folgenden Link:
winterspielangebote
Der kommende Sonntag ist als "bewegter Sonntag" im Victoriapark ausgeschrieben. Treffpunkt ist das Familienzentrum Mehringdamm, Mehringdamm 114 (U Platz der Luftbrücke,Familiencafe und Bewegungsraum (Rückgebäude, Untergeschoß).
Im Familiencafe können Sie Waffeln und Getränke zu familienfreundlichen Preisen
kaufen. Für Kinder bis zum 6. Lebensjahr und ihre Eltern ist der Eintritt frei.
winterspielangebote
Der kommende Sonntag ist als "bewegter Sonntag" im Victoriapark ausgeschrieben. Treffpunkt ist das Familienzentrum Mehringdamm, Mehringdamm 114 (U Platz der Luftbrücke,Familiencafe und Bewegungsraum (Rückgebäude, Untergeschoß).
Im Familiencafe können Sie Waffeln und Getränke zu familienfreundlichen Preisen
kaufen. Für Kinder bis zum 6. Lebensjahr und ihre Eltern ist der Eintritt frei.
Mittwoch, 2. Februar 2011
Echt witzig
Eine Bombendrohung gegen das Jobcenter in Berlin-Kreuzberg hat sich am Dienstag als übler Scherz herausgestellt. Die Behörden gaben am Nachmittag Entwarnung. Es habe keine ernsthafte Bedrohung bestanden, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Polizeieinsatz sei nach einer guten halben Stunde beendet worden. Die Mitarbeiter des Jobcenters kehrten anschließend wieder in das Gebäude zurück. Ein Unbekannter hatte mittags das Jobcenter an der Rudi-Dutschke-Straße angerufen und von einer Bombe gesprochen. Nach Polizeiangaben hatte die Center-Leitung daraufhin die Besucher vorsichtshalber aufgefordert, die Räume zu verlassen.
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Versuchte Steinigung
Etwa 30 Vermummte haben in Berlin-Kreuzberg einen Wachmann mit Pflastersteinen beworfen. Laut Polizeiangaben vom Dienstag hatte der 34-Jährige am Montagabend beobachtet, wie die Gruppe an der Kreuzung Kommandanten- und Alte-Jakobstraße Baustellenabsperrungen entfernte. Von der Baustelle trugen sie dann Kleinpflastersteine in den gegenüber liegenden Waldeckpark. Als die in schwarz gekleideten Personen den Wachmann bemerkten, warfen sie Steine in seine Richtung. Der 34-Jährige konnte sich unverletzt in seinen Aufenthaltscontainer retten. Ob zwischen der Gruppe und den Protestierenden gegen die Räumung des Hauses in der Friedrichshainer Liebigstraße eine Verbindung besteht, ist laut einem Polizeisprecher nicht erwiesen.
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Dienstag, 1. Februar 2011
Skatgymnastik
Uns geht's gut
Die Einkommen für Arbeitnehmer in Berlin sind im Jahr 2009 überdurchschnittlich stark gestiegen. Für Bruttolöhne und -gehälter sowie Sozialabgaben zahlten die Arbeitgeber pro Beschäftigten im Schnitt 33.836 Euro, das war 1,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies geht aus den turnusmäßigen Neuberechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ für die vergangenen Jahre hervor, wie das Amt für Statistik am Montag in Berlin mitteilte. Im Bundesschnitt lag der Anstieg bei 0,2 Prozent, das Entgelt pro Arbeitnehmer betrug 34.181 Euro.
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