Der Tagesspiegel hat eine neue Seite: kreuzberg
die Zeitung widmet dem Berliner Stadtbezirk eine extra Seite. Leseprobe:
Bezirke vergehen, Mythen bleiben. Ganz besonders in Kreuzberg, ein Ortsteil nur seit der großen Bezirksreform 2001, damals namensmäßig zum Doppelpack mit dem so unterschiedlichen Friedrichshain gefügt. Eine Hommage an den Stadtteil von Gerd Nowakowski.
und:
1850/53
Das heutige Finanzamt am Mehringdamm 20-25 wird errichtet – als Garde-Dragoner-Kaserne.
1852
Der Luisenstädtische Kanal ist fertig gestellt. Er führt über Wassertorplatz, Oranienplatz und Engelbecken zur Spree. Ab 1926 wird er zugeschüttet und durch einen breiten, stellenweise parkartigen Grünstreifen ersetzt.
Samstag, 30. April 2011
Donnerstag, 28. April 2011
Angriff auf Busfahrer
Zwei bislang unbekannte Männer haben in der vergangenen Nacht einen Busfahrer in Kreuzberg geschlagen und ihn dabei verletzt. Gegen 23 Uhr 40 öffnete der 53-jährige Fahrer der Linie M 29 an der Haltestelle in der Oranienstraße die Türen, um die beiden vermeintlichen Fahrgäste hereinzulassen. Nachdem die beiden Männer, die ihre Jacken über den Kopf gezogen hatten, in den Bus eingestiegen waren, schlug einer der Täter dem Fahrer unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo unerkannt. Der 53-Jährige erlitt bei der Attacke leichte Gesichtsverletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.
Mittwoch, 27. April 2011
Warnschuss in der Adalbertstraße
Ein Polizeibeamter musste heute früh in Kreuzberg von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen. Zivilpolizisten hatten gegen 3 Uhr 20 in der Adalbert- Ecke Oranienburger Straße einen Mann beobachtet, der einen anderen Mann mit Reizgas besprühte und anschließend flüchtete. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf und baten den Geschädigten, am Ort zu bleiben, woran dieser sich allerdings nicht hielt. Dieser hatte gegenüber den Beamten angegeben, von dem Täter beraubt worden zu sein. Als die Polizisten den Täter in der Adalbertstraße zum Stehenbleiben aufforderten, griff er die Polizisten mit seinem Reizgas an und leistete erheblichen Widerstand gegen die Festnahme. Einer der Beamten gab daraufhin einen senkrechten Warnschuss in die Luft ab. Personen waren dabei zu keiner Zeit gefährdet. Schließlich konnte der renitente Räuber durch den Einsatz des Rettungsmehrzweckstockes gebändigt werden. Bei der Überprüfung des 32-Jährigen stellte sich heraus, dass zu ihm ein Strafvollstreckungshaftbefehl wegen Betäubungsmittelhandels vorlag. Die beiden Polizisten erlitten durch das Reizgas Schmerzen im Gesicht und Augenreizungen, die ambulant behandelt wurden. Der 32-Jährige wurde wegen einer Kopfplatzwunde ambulant behandelt und anschließend in Gewahrsam genommen.
Dienstag, 26. April 2011
Tote im Landwehrkanal: Tatverdächtiger festgenommen
Als dringend tatverdächtig, den Mord an der im Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg aufgefundenen Frau begangen zu haben, ist ein 29-Jähriger festgenommen worden. Der Tatverdächtige ist Senegalese. Er soll die 27 Jahre alte Französin auch ausgeraubt haben, wie die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Verdächtige wurde in der Nacht zum Dienstag gefasst. Die Obduktion hatte ergeben, dass der Frau die Kehle durchgeschnitten wurde.
Tote aus dem Landwehrkanal identifiziert
Die am 19. April aus dem Kreuzberger Landwehrkanal tot geborgene Frau konnte zwischenzeitlich als die 27-jährige französische Staatsangehörige Pilar VALADIE identifiziert werden. Zivilpolizisten der Polizeidirektion 5 nahmen heute früh gegen 3 Uhr 15 in der Nähe des Fundortes einen 29-jährigen Senegalesen fest. Er ist dringend tatverdächtig, die Frau in Kreuzberg getötet und ihre Wertgegenstände entwendet zu haben. Den Ermittlungen zufolge wird davon ausgegangen, dass Pilar VALADIE bereits am 18. April auf ihren Mörder traf. Die Ermittlungen zu den Tatumständen und zum Tatmotiv dauern an.
Näheres hier
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Samstag, 23. April 2011
Messerangriff in der Bergfriedstraße
Wegen lebensgefährlicher Verletzungen musste in der Nacht eine 29-jährige Frau aus der Bergfriedstraße in Kreuzberg in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach einer Notoperation hat sich ihr Zustand stabilisiert.
Ersten Ermittlungen zufolge war es gegen 23 Uhr 40 auf dem Gehweg zu einer Auseinandersetzung zwischen ihr und ihrem getrennt lebenden 36-jährigen Ehemann gekommen. Im Verlauf des Streits soll er dann mehrfach auf sie eingestochen haben. Anschließend hielt er einen Passanten an, der beide ins Krankenhaus fuhr. Der 36-Jährige wartete dort und wurde von der Polizei festgenommen.
Ersten Ermittlungen zufolge war es gegen 23 Uhr 40 auf dem Gehweg zu einer Auseinandersetzung zwischen ihr und ihrem getrennt lebenden 36-jährigen Ehemann gekommen. Im Verlauf des Streits soll er dann mehrfach auf sie eingestochen haben. Anschließend hielt er einen Passanten an, der beide ins Krankenhaus fuhr. Der 36-Jährige wartete dort und wurde von der Polizei festgenommen.
Freitag, 22. April 2011
Buschkowsky begrüßt Sarrazins Verbleib in der SPD
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Für den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ist der Verbleib des umstrittenen Ex-Finanzsenators Thilo Sarrazin in der SPD ein "Sieg der Vernunft". Eine freie Gesellschaft sei "die Summe freier Menschen". In der müsse man auch "Dinge ertragen, die einem persönlich fürchterlich auf den Zunder gehen, die man ablehnt und die einem sogar das Blut in Wallung bringen", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Es gehe auch nicht, Karikaturisten mit Preisen zu ehren und einen Buchautor "zur persona non grata" zu erklären. Wegen der geteilten Meinungen zu Sarrazin sei die SPD in einer Situation gewesen, in der sie nicht mehr gewinnen konnte, sagte Buschkowsky. Wozu das Schweigen der etablierten Parteien führen könne, sehe man überall in Europa: "Überall sind die Rechtspopulisten auf dem Vormarsch und überall mit dem gleichen Thema." Nachdem Sarrazin so viele Menschen vor den Kopf gestoßen und vor allem die bildungswilligen Einwanderer
gekränkt habe, gebe es nun die Chance auf "wirkliche Integrationspolitik" statt "Argumentation aus dem Schützengraben."
gekränkt habe, gebe es nun die Chance auf "wirkliche Integrationspolitik" statt "Argumentation aus dem Schützengraben."
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Mittwoch, 20. April 2011
Frauenleiche im Landwehrkanal
Am gestrigen Dienstag gegen 9 Uhr 45 entdeckte ein Fahrradfahrer ein treibendes Paket im Landwehrkanal in Kreuzberg. Am Görlitzer Ufer konnte die Polizei schließlich das vermeintliche Paket bergen, in dem sich eine in dunklen Plastiktüten verpackte weibliche Leiche befand. Die Ermittlungen der 8. Mordkommission haben ergeben, dass die Frau einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten. Hintergründe zur Tat liegen noch nicht vor.
Von der Veröffentlichung eines Opferfotos erhoffen sich die Ermittler der Kriminalpolizei Hinweise, die zur Identifizierung der Toten führen.
Vor allem die an der Leiche vorhandenen markanten Merkmale und eine detaillierte Personenbeschreibung verknüpft die Polizei mit der Hoffnung, das Opfer rasch identifizieren zu können.
Personenbeschreibung und Foto
Von der Veröffentlichung eines Opferfotos erhoffen sich die Ermittler der Kriminalpolizei Hinweise, die zur Identifizierung der Toten führen.
Vor allem die an der Leiche vorhandenen markanten Merkmale und eine detaillierte Personenbeschreibung verknüpft die Polizei mit der Hoffnung, das Opfer rasch identifizieren zu können.
Personenbeschreibung und Foto
Dienstag, 19. April 2011
Informationsabend zur Gewaltfreien Kommunikation
Am 5. 5. 2011 findet um 19.00 Uhr ein Informationsabend mit den Referentinnen
Yvonne Sarow und Birgit Kießling in der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg, Bezirkszentralbibliothek Frankfurter Allee 14 A, statt.
Überall, im privatem wie im beruflichen Bereich, kann es zu Missverständnissen, Differenzen oder Konflikten kommen. Wenn uns jemand mit Worten angreift, dann neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurückzuschlagen. So kann ein Wortgefecht entstehen, das meist keine Seite ihrem Ziel näher bringt, sondern eher die Beziehung zum Gesprächspartner belastet.
Bei der verbindenden Kommunikation verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, seine eigenen und die der Anderen. Mit dem Informationsabend möchten die Referentinnen die Möglichkeit geben, diese Kommunikation zu erleben. Es soll anhand von Beispielen, auch eigenen, gezeigt werden, wie offener und direkter kommuniziert werden kann, was dafür notwendig ist und wie man dies ganz konkret (er-)bitten kann. Dadurch wird es Ihnen noch mehr möglich sein, situationsgerecht und authentisch zu handeln, Spannungen und Stress abzubauen und Konflikte (auf-)zulösen.
Anmeldungen für die Veranstaltung sind erwünscht:
Tel: 90298 5750 oder E-Mail: info@stadtbibliothek-fk.de
Der Eintritt ist frei.
Yvonne Sarow und Birgit Kießling in der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg, Bezirkszentralbibliothek Frankfurter Allee 14 A, statt.
Überall, im privatem wie im beruflichen Bereich, kann es zu Missverständnissen, Differenzen oder Konflikten kommen. Wenn uns jemand mit Worten angreift, dann neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurückzuschlagen. So kann ein Wortgefecht entstehen, das meist keine Seite ihrem Ziel näher bringt, sondern eher die Beziehung zum Gesprächspartner belastet.
Bei der verbindenden Kommunikation verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, seine eigenen und die der Anderen. Mit dem Informationsabend möchten die Referentinnen die Möglichkeit geben, diese Kommunikation zu erleben. Es soll anhand von Beispielen, auch eigenen, gezeigt werden, wie offener und direkter kommuniziert werden kann, was dafür notwendig ist und wie man dies ganz konkret (er-)bitten kann. Dadurch wird es Ihnen noch mehr möglich sein, situationsgerecht und authentisch zu handeln, Spannungen und Stress abzubauen und Konflikte (auf-)zulösen.
Anmeldungen für die Veranstaltung sind erwünscht:
Tel: 90298 5750 oder E-Mail: info@stadtbibliothek-fk.de
Der Eintritt ist frei.
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Rosenberg
Samstag, 16. April 2011
Bürger dürfen sich selbst verschaukeln
Das Gewicht von 50 Menschen sollte im ursprünglichen Entwurf reichen, um das Denkmal zu bewegen: wie eine träge Waage, die sich „sehr sanft und sachte in Bewegung setzt“, sagt Jochen Sandig.
Der Gründer und Betreiber des Radialsystems war einer der sechs Kreativen im Team von Architekten und Choreografen, das den Entwurf ausgeheckt hat, und er erklärt ihn so: Um etwas in Bewegung zu setzen, braucht es „Gleichgesinnte“. Dies sei bei der friedlichen Revolution in der DDR so gewesen, sei bei vielen Bürgerbewegungen heute so – und wird beim Einheitsdenkmal eben auch so sein.
tagesspiegel
Der Gründer und Betreiber des Radialsystems war einer der sechs Kreativen im Team von Architekten und Choreografen, das den Entwurf ausgeheckt hat, und er erklärt ihn so: Um etwas in Bewegung zu setzen, braucht es „Gleichgesinnte“. Dies sei bei der friedlichen Revolution in der DDR so gewesen, sei bei vielen Bürgerbewegungen heute so – und wird beim Einheitsdenkmal eben auch so sein.
tagesspiegel
Freitag, 15. April 2011
Straßenraub in der Skalitzer Straße
Wegen Verdachts eines brutalen Straßenraubes hat die Polizei heute früh kurz nach der Tat zwei 18-Jährige festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen 2 Uhr 30 in der Skalitzer Straße in Kreuzberg eine 37-jährige Frau und ihren 42-jährigen Begleiter zu Boden geschlagen zu haben. Als beide auf dem Gehweg lagen, traten die Täter ihnen noch mehrmals gezielt gegen den Kopf. Dann nahmen die Räuber eine Tasche und ein Handy an sich. Ein 30-Jähriger, der dazwischen gehen wollte, erhielt ebenfalls Schläge. Die Täter flüchteten in zunächst unbekannte Richtung.
Passanten kümmerten sich um den 42-Jährigen und die 37-Jährige bis zum Eintreffen von Rettungskräften. Beide hatten so schwere Kopfverletzungen erlitten, dass sie vorübergehend bewusstlos waren. Sie mussten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 30-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon.
Noch während der ersten Ermittlungen am Tatort kam ein Zeuge hinzu und wies die Polizei auf ein nahes Internetcafé hin, wo gerade zwei Heranwachsende ein Handy zum Verkauf angeboten hatten. Polizisten fuhren hin und nahmen die zwei Personen, auf die auch die Täterbeschreibung passte, fest. Beide wurden von Zeugen wieder erkannt. Sie sollen morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.
Passanten kümmerten sich um den 42-Jährigen und die 37-Jährige bis zum Eintreffen von Rettungskräften. Beide hatten so schwere Kopfverletzungen erlitten, dass sie vorübergehend bewusstlos waren. Sie mussten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 30-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon.
Noch während der ersten Ermittlungen am Tatort kam ein Zeuge hinzu und wies die Polizei auf ein nahes Internetcafé hin, wo gerade zwei Heranwachsende ein Handy zum Verkauf angeboten hatten. Polizisten fuhren hin und nahmen die zwei Personen, auf die auch die Täterbeschreibung passte, fest. Beide wurden von Zeugen wieder erkannt. Sie sollen morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.
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Donnerstag, 14. April 2011
Frühlingslieder
Razzia im Görli
Polizeibeamte haben gestern einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in Kreuzberg durchgeführt. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr überprüften die Beamten im Görlitzer Park 15 Personen der Rauschgiftszene, von denen acht einen Platzverweis erhielten. Insgesamt leiteten die Polizisten acht Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Urkundenfälschung ein. Darüber hinaus beschlagnahmten die Einsatzkräfte 16 mit Rauschgift gefüllte Szene-Tütchen und rund 1.200,- Euro Handelserlös.
Montag, 11. April 2011
Fenstersturz
Schwere Kopfverletzungen trug ein Kleinkind davon, als es gestern Mittag aus dem Fenster im 1. Obergeschoss einer Wohnung in Kreuzberg gefallen war. Ein Autofahrer hatte den Einjährigen gegen 12 Uhr beim Vorbeifahren in der Wrangelstraße auf dem Gehweg liegen sehen und die Polizei und Feuerwehr alarmiert. Der kleine Junge kam mit seinen schweren Verletzungen in eine Klinik, nachdem er noch am Unglücksort erstversorgt wurde.
Ersten Ermittlungen zufolge soll das Kleinkind einen Stuhl vor das Wohnzimmerfenster geschoben haben und dann aus dem Fenster gefallen sein, während sein Vater kurz den Raum verlassen hatte. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht.
Ersten Ermittlungen zufolge soll das Kleinkind einen Stuhl vor das Wohnzimmerfenster geschoben haben und dann aus dem Fenster gefallen sein, während sein Vater kurz den Raum verlassen hatte. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht.
Donnerstag, 7. April 2011
Mehrere Brände
Zu mehreren Bränden sind gestern Abend und in der vergangenen Nacht Feuerwehr und Polizei alarmiert worden.
Eine 17-Jährige nahm gegen 17 Uhr 25 Brandgeruch in einem Hochhaus der Bergfriedstraße in Kreuzberg wahr und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte entdeckten im Treppenhaus des 7. OG eine brennende Matratze sowie Schuhe und löschten die Flammen. Verletzt wurde niemand.
Angebranntes Essen war der Grund für einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz gestern Abend in Kreuzberg. Eine Passantin bemerkte gegen 19 Uhr 20 Feuerschein in einer Wohnung im 3. OG der Neuenburger Straße und alarmierte die Feuerwehr. Die Rettungskräfte löschten den Küchenbrand und brachten den 53-jährigen Wohnungsmieter mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus.
Gegen 23 Uhr stellte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Braunschweiger Straße in Neukölln beim Verlassen des Hauses einen brennenden Kinderwagen im Hausflur fest. Der 34-Jährige zog geistesgegenwärtig das brennende Vehikel aus dem Haus. Auf dem Gehweg löschte er mit hinzueilenden Hausbewohnern die Flammen. Verletzt wurde hier glücklicherweise niemand.
Eine 17-Jährige nahm gegen 17 Uhr 25 Brandgeruch in einem Hochhaus der Bergfriedstraße in Kreuzberg wahr und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte entdeckten im Treppenhaus des 7. OG eine brennende Matratze sowie Schuhe und löschten die Flammen. Verletzt wurde niemand.
Angebranntes Essen war der Grund für einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz gestern Abend in Kreuzberg. Eine Passantin bemerkte gegen 19 Uhr 20 Feuerschein in einer Wohnung im 3. OG der Neuenburger Straße und alarmierte die Feuerwehr. Die Rettungskräfte löschten den Küchenbrand und brachten den 53-jährigen Wohnungsmieter mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus.
Gegen 23 Uhr stellte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Braunschweiger Straße in Neukölln beim Verlassen des Hauses einen brennenden Kinderwagen im Hausflur fest. Der 34-Jährige zog geistesgegenwärtig das brennende Vehikel aus dem Haus. Auf dem Gehweg löschte er mit hinzueilenden Hausbewohnern die Flammen. Verletzt wurde hier glücklicherweise niemand.
Freitag, 1. April 2011
Bildungspaket abholen
In dieser Woche ist das von Bund und Ländern verhandelte Bildungs- und Teilhabepaket in Kraft getreten. Damit erhalten Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien rückwirkend zum 1. Januar 2011 einen verbesserten Anspruch auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Berechtigt sind Kinder und Jugendliche von Familien, die bisher schon Ansprüche auf Leistungen hatten.
In Berlin soll die Gewährung dieser Leistungen schnell und unbürokratisch erfolgen. Deshalb ist die Stelle zuständig, bei der bisher schon Leistungen beantragt wurden. Im Einzelfall können dies etwa die Wohngeldstellen, Sozialämter oder die Jobcenter sein.
Insgesamt gibt es damit sieben zusätzliche Leistungen in Form von Schulmittagessen, Hilfen zur Lernförderung, Teilnahme an Tagesausflügen in Kitas und Schulen oder Klassenfahrten, Zuschüssen für Kultur und Sport, Leistungen für den persönlichen Schulbedarf wie Stifte, Hefte, Wasserfarben oder den Schulranzen sowie zur Schülerbeförderung.
Die zuständigen Verwaltungen des Landes arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets. Auf der Internetseite berlin.de werden ab heute erste Informationen über Inhalt und Umfang des Pakets stehen und Wege zur Beantragung der Leistungen aufgezeigt. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert. Sobald die nötigen Formulare erstellt sind, werden sie hier zum Download bereitstehen.
In Berlin soll die Gewährung dieser Leistungen schnell und unbürokratisch erfolgen. Deshalb ist die Stelle zuständig, bei der bisher schon Leistungen beantragt wurden. Im Einzelfall können dies etwa die Wohngeldstellen, Sozialämter oder die Jobcenter sein.
Insgesamt gibt es damit sieben zusätzliche Leistungen in Form von Schulmittagessen, Hilfen zur Lernförderung, Teilnahme an Tagesausflügen in Kitas und Schulen oder Klassenfahrten, Zuschüssen für Kultur und Sport, Leistungen für den persönlichen Schulbedarf wie Stifte, Hefte, Wasserfarben oder den Schulranzen sowie zur Schülerbeförderung.
Die zuständigen Verwaltungen des Landes arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets. Auf der Internetseite berlin.de werden ab heute erste Informationen über Inhalt und Umfang des Pakets stehen und Wege zur Beantragung der Leistungen aufgezeigt. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert. Sobald die nötigen Formulare erstellt sind, werden sie hier zum Download bereitstehen.
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