Rund 20 in ein Haus eingedrungene Personen und etwa 200 davor und im Umfeld stehende Unterstützer lösten gestern Nachmittag einen Polizeieinsatz in Kreuzberg aus.
Kurz nach 16 Uhr beobachteten Polizeibeamte wie zahlreiche, Transparente tragende Personen in ein Wohnhaus in der Schlesischen Straße eindrangen und kurz darauf auf Balkonen und an Fenstern unterschiedlicher Etagen erschienen. Nachdem sie gewaltsam in die zurzeit nicht genutzten Wohnungen eingedrungen waren, befestigten die Personen ihre Transparente, die sich inhaltlich auf städtische Mietbedingungen bezogen, an der Fassade.
Gegen 19 Uhr 30 betraten Polizeibeamte auf Ersuchen des Eigentümers, der zuvor Strafantrag gestellt hatte, das Wohnhaus und trafen dort über 20 Personen an, unter denen sich auch rechtmäßige Mieter zweier Wohneinheiten des Hauses befanden.
Währenddessen forderten gegen 20 Uhr weitere Polizisten die Menschenmenge vor dem Haus mehrmals über Lautsprecher auf, sich von der Fahrbahn vor dem Wohnhaus zu entfernen, um den Polizeieinsatz im und am Haus nicht zu behindern. Trotz wiederholter Aufforderungen ignorierten die Anwesenden die polizeilichen Platzverweise und mussten unter Anwendung unmittelbaren Zwangs in Richtung Osten hinter die Absperrung gedrängt werden.
In diesem Zusammenhang nahmen die Beamten eine Frau und sieben Männer wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher und einfacher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung, Sachbeschädigung an einem geparkten Auto und Beleidigung fest. Hierbei wurde auch Pfefferspray eingesetzt.
Die unrechtmäßig im Haus verweilenden acht Männer und zehn Frauen wurden anschließend heraus geleitet und nach Feststellung ihrer Personalien wieder entlassen. Gegen die 18 Tatverdächtigen sind Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet worden.
Ein im Anschluss angemeldeter Aufzug verlief in der Zeit von 21 Uhr 45 bis 22 Uhr 45 ohne nennenswerte Vorkommnisse über die Cuvrystraße und die Oppelner Straße mit bis zu 450 Teilnehmern durch den Wrangelkiez.
Insgesamt waren rund 300 Polizisten im Einsatz. Acht Beamte erlitten durch vereinzelte Tritte und Schläge aus der Menge Zerrungen sowie Prellungen und Hautabschürfungen an Händen und Beinen. Sie verblieben allesamt im Dienst.
Nach Angaben eines Sprechers der Grünen-Fraktion im Bezirksparlament Friedrichshain Kreuzberg machte sich Bezirksbürgermeister Schulz am Abend ein Bild von der Lage am besetzten Haus. Er habe versucht, mit der GSW, der Eigentümerin, zu telefonieren. Ziele seien keine Räumung und die Aufnahme von Verhandlungen über eine längerfristige Nutzung.
Schultz nannte die Kritik an steigenden Mieten und der angespannten Wohnungssituation berechtigt. Er warf der ehemals landeseigenen GSW zudem vor, sich nicht an den vereinbarten Mieterschutz gehalten zu haben. Die GSW war 2004 vom Senat an ein Finanzkonsortium mit den internationalen Fondsgesellschaften Whitehall (Goldmann & Sachs) und Cerberus verkauft worden. Das Unternehmen ist mittlerweile an der Börse notiert.
Dienstag, 31. Mai 2011
Sonntag, 29. Mai 2011
Verkehrsunfall in der Schlesischen Straße
In Kreuzberg wurde in der vergangenen Nacht ein 57-Jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Fußgänger überquerte gegen 1 Uhr 15 die Fahrbahn der Schlesischen Straße und wurde hierbei von einem herannahenden Taxi erfasst. Nach Aussage des 31-jährigen Taxifahrers lief der 57-Jährige so plötzlich auf die Fahrbahn, dass es ihm nicht mehr gelang einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Fußgänger stieß gegen die Frontscheibe des „Mercedes“ und wurde dann zu Boden geschleudert. Mit Kopfverletzungen und Knochenbrüchen kam er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
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Samstag, 28. Mai 2011
Weltspieltag im Görli
Juhu, der Weltspieltag und das Kinder- und Familienfest im Görlitzer Park, starten in die dritte Runde! Da gibt es einiges zu Feiern!
Neben vielen bunten, spannenden Attraktionen rund um die „Platte“ wird die Görli-http://www.blogger.com/img/blank.gifGucker-Gruppe aus Kinder- und JugendBeteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg, Türkisch-deutschem Umweltzentrum, Kiezwandlern, Kinderbauernhof, den MitGestaltern, am Samstag, den 28. Mai 2011, zwischen 14.00 und 19.00 Uhr gemeinsam mit Familien, Kindern und Jugendlichen den „Görli“ neu entdecken und planen.
Bei der „GFGE-Schnitzeljagd“ (GörliForscher/innen-GörliEntdecker/innen) um 15.15 und 16.30 Uhr könnt ihr euer Wissen zu Tieren, Umwelt, Kinderrechten und … testen. Wir wollen mit Euch „tolle“ und „blöde“ Orte im Park markieren und eure Ideen sammeln. Auf einem großen Modell in unserem Pavillon könnt ihr sie dann sichtbar machen. Denn Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf freies Spiel und wir alle das Ziel den „Görli“ für Euch und alle Anwohner/innen zurückzuerobern.
kjbb
Neben vielen bunten, spannenden Attraktionen rund um die „Platte“ wird die Görli-http://www.blogger.com/img/blank.gifGucker-Gruppe aus Kinder- und JugendBeteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg, Türkisch-deutschem Umweltzentrum, Kiezwandlern, Kinderbauernhof, den MitGestaltern, am Samstag, den 28. Mai 2011, zwischen 14.00 und 19.00 Uhr gemeinsam mit Familien, Kindern und Jugendlichen den „Görli“ neu entdecken und planen.
Bei der „GFGE-Schnitzeljagd“ (GörliForscher/innen-GörliEntdecker/innen) um 15.15 und 16.30 Uhr könnt ihr euer Wissen zu Tieren, Umwelt, Kinderrechten und … testen. Wir wollen mit Euch „tolle“ und „blöde“ Orte im Park markieren und eure Ideen sammeln. Auf einem großen Modell in unserem Pavillon könnt ihr sie dann sichtbar machen. Denn Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf freies Spiel und wir alle das Ziel den „Görli“ für Euch und alle Anwohner/innen zurückzuerobern.
kjbb
Mittwoch, 25. Mai 2011
Simba jetzt auf YouTube
Der Stand des Bildungsprojektes "Simba - der König der Löwen" kann auf diesem Videoclip bei You Tube gesehen werden. Es sind Aufnahmen aus der Durchlaufprobe, über die bereits berichtet wurde.
Zur Unterstützung dieses Projektes bitte den "Jetzt helfen" - Button benutzen.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
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Weitere Informationen sind hier zu finden.
Dienstag, 24. Mai 2011
Überfall auf Automatencasino
Mit zwei Schusswaffen betraten vier Maskierte gegen 22 Uhr 50 ein Automatencasino in der Kreuzberger Dresdner Straße und verlangten vom 24-jährigen Angestellten die Herausgabe von Geld. Anschließend flüchtete das Quartett zu Fuß in Richtung Oranienplatz.
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Polizeieinsatz am Kottbusser Tor
Polizeibeamte des Abschnitts 53 führten gestern einen Einsatz am Kottbusser Tor in Kreuzberg und dessen Umgebung durch. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr überprüften die Polizisten insgesamt 36 Personen, erteilten 31 Platzverweise und leiteten sieben Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungs- und Arzneimittelgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Dabei wurden fünf Personen vorläufig festgenommen und Drogen, Tabletten sowie Geld beschlagnahmt.
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Freitag, 20. Mai 2011
Körperverletzung auf U-Bahnhof
Ein 14-Jähriger hat gestern Abend gegen 20 Uhr einen 26-jährigen Obdachlosen auf einem U-Bahnhof grundlos geschlagen. Zunächst hatte der Jugendliche den Mann auf dem Bahnhof Alexanderplatz offenbar nur wegen dessen Obdachlosigkeit angepöbelt. Als dieser nicht reagierte, schlug er ihn mehrfach mit der Faust in das Gesicht und trat ihn. Daraufhin ging der Mann zu Boden. Dort attackierte der Angreifer sein Opfer mit weiteren Tritten. Beamte einer Einsatzhundertschaft führten zu diesem Zeitpunkt eine ÖPNV-Streife auf der betreffenden U-Bahnlinie durch und befanden sich auf dem unteren Bahnsteig. Eine Zeugin alarmierte die Polizisten, die sofort auf die höher gelegene Ebene eilten, dazwischen gingen und den Jugendlichen festnahmen.
Der 26-Jährige erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Der Jugendliche wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zu seiner Erziehungsberechtigten gebracht.
Der 26-Jährige erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Der Jugendliche wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zu seiner Erziehungsberechtigten gebracht.
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Donnerstag, 19. Mai 2011
Dienstag, 17. Mai 2011
Schlägerei in der U-Bahn
In der Berliner U-Bahn sind erneut Fahrgäste attackiert und verletzt worden. Drei Männer im Alter von 26 bis 28 Jahren wurden am Montagabend in der U-Bahnlinie 8 von zwei Männern angegriffen und geschlagen, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Der Angegriffene kam mit Schnittverletzungen im Gesicht zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Seine beiden 26- und 28-jährigen Begleiter erlitten leichte Gesichtsprellungen. Aus bislang ungeklärter Ursache waren die Männer gegen 22 Uhr 10 mit zwei Unbekannten in der U 8 in Streit geraten, der in eine Schlägerei mündete. Am U-Bahnhof Moritzplatz warfen die Unbekannten einen der drei auf den Bahnsteig, schlugen auf die anderen beiden weiter ein und flüchteten anschließend. Ihre drei Opfer fuhren bis zum U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße weiter und alarmierten dort die Polizei.
Der Angegriffene kam mit Schnittverletzungen im Gesicht zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Seine beiden 26- und 28-jährigen Begleiter erlitten leichte Gesichtsprellungen. Aus bislang ungeklärter Ursache waren die Männer gegen 22 Uhr 10 mit zwei Unbekannten in der U 8 in Streit geraten, der in eine Schlägerei mündete. Am U-Bahnhof Moritzplatz warfen die Unbekannten einen der drei auf den Bahnsteig, schlugen auf die anderen beiden weiter ein und flüchteten anschließend. Ihre drei Opfer fuhren bis zum U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße weiter und alarmierten dort die Polizei.
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Arm. Aber sexy?
Die Zahl der Berliner, die nicht von ihrer Arbeit leben können, steigt von Jahr zu Jahr, berichtet die "Berliner Morgenpost".
Gab es vor drei Jahren noch 99.000 sogenannte Aufstocker, so waren es im vergangenen Jahr bereits 129.000 der 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer, die zusätzlich zu ihrem Job auf staatliche Hilfen angewiesen sind – jeder Zehnte und ein Plus von 30 Prozent.
Mit einem Durchschnittsverdienst von 3100 Euro brutto pro Monat liegt Berlin am Ende der Einkommensskala in Deutschland. Insgesamt sind in Berlin 416.000 Menschen von Hartz-IV-Zahlungen abhängig. Jedes vierte Kind lebt in ärmlichen Verhältnissen.
morgenpost
Gab es vor drei Jahren noch 99.000 sogenannte Aufstocker, so waren es im vergangenen Jahr bereits 129.000 der 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer, die zusätzlich zu ihrem Job auf staatliche Hilfen angewiesen sind – jeder Zehnte und ein Plus von 30 Prozent.
Mit einem Durchschnittsverdienst von 3100 Euro brutto pro Monat liegt Berlin am Ende der Einkommensskala in Deutschland. Insgesamt sind in Berlin 416.000 Menschen von Hartz-IV-Zahlungen abhängig. Jedes vierte Kind lebt in ärmlichen Verhältnissen.
morgenpost
Freitag, 13. Mai 2011
Kreuzberg und seine Touristen
Es sind zu viele Fremde hier. Kommen und gehen, verstopfen die Bürgersteige, feiern bis in die Puppen, machen Musik unter freiem Himmel – ein Skandal. Am besten also, man zeigt ihnen, wie unbeliebt sie sind – etwa mit Aufklebern, auf denen dem Namen der bedrohten Stadt ein durchgestrichenes Herz und sodann ein U folgt, was immerhin kompatibel ist zur Zeichensprache der Generation Facebook und nicht ganz so rüde wie jenes alte "Ausländer raus!" in bester Frakturschrift.
Weshalb also der Aufruhr, der inzwischen bereits darin gipfelt, mit Autoren von Berlin-Reiseführern mahnend "ins Gespräch zu kommen"? Selbstverständlich sind die Fremden schuld.
Weshalb flanieren sie mit ihren iPods über den weißen T-Shirts so konsumistisch wohlgelaunt daher, anstatt teutonisch dunkle Kapuzenjacken zu tragen und bei Mai-Demos Plakate zu entrollen, auf denen fallweise "Mit Faschos und Islamis gegen Amis" zu lesen steht, was hier übrigens noch nie eine "Bürgerinitiative" auf den Plan gerufen hat? Und dazu auch noch all diese provozierend schicken Afroamerikaner! Wir aber bekennen: Ausländer, lasst uns bitte auch in Zukunft nicht mit jenen Kreuzbergern allein!
welt.de
Weshalb also der Aufruhr, der inzwischen bereits darin gipfelt, mit Autoren von Berlin-Reiseführern mahnend "ins Gespräch zu kommen"? Selbstverständlich sind die Fremden schuld.
Weshalb flanieren sie mit ihren iPods über den weißen T-Shirts so konsumistisch wohlgelaunt daher, anstatt teutonisch dunkle Kapuzenjacken zu tragen und bei Mai-Demos Plakate zu entrollen, auf denen fallweise "Mit Faschos und Islamis gegen Amis" zu lesen steht, was hier übrigens noch nie eine "Bürgerinitiative" auf den Plan gerufen hat? Und dazu auch noch all diese provozierend schicken Afroamerikaner! Wir aber bekennen: Ausländer, lasst uns bitte auch in Zukunft nicht mit jenen Kreuzbergern allein!
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Donnerstag, 12. Mai 2011
Die Mufasa Verschwörung
Eine Geschichte von Liebe und Neid, von Verrat und Vergeltung, von Verantwortung und Herrschsucht spielt im Reich des Königs Mufasa. Er ist der König der Löwen, bis ihn sein Bruder Scar umbringt und gleichzeitig versucht, auch den Sohn des Königs töten zu lassen. Diese als Zeichentrickfilm und Musical weithin bekannte Geschichte wird derzeit von rund 400 Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Berliner Bezirken unter professioneller Anleitung als Musical "Simba - der König der Löwen" einstudiert.
Eine Gesangsprobe
Das Mitarbeiterteam bei der Durchlaufprobe am 26.4.11.
Es herrscht Leben in der Savanne, aber die Regisseurin behält den Überblick.
Die Löwinnen machen ernst. Bald ist es um den Verräter Scar geschehen.
Sie sehen auf den Bildern auch das, was Sie nicht sehen: Keine Kostüme, keine Masken. Das ist für die Proben natürlich nicht so wichtig. Aber für die Premieren am 27.8. und 28.8.11 sollen die künstlerischen und hochwertigen Masken und Kostüme fertig sein. Ob das gelingt, hängt davon ab, ob die dafür erforderlichen finanziellen Mittel aufgebracht werden können. Die Möglichkeit, eine Spende zu geben oder als Sponsor aufzutreten, finden Sie hier. Ach ja, Eintrittskarten gibt es auch noch.
Eine Gesangsprobe
Das Mitarbeiterteam bei der Durchlaufprobe am 26.4.11.
Es herrscht Leben in der Savanne, aber die Regisseurin behält den Überblick.
Die Löwinnen machen ernst. Bald ist es um den Verräter Scar geschehen.
Sie sehen auf den Bildern auch das, was Sie nicht sehen: Keine Kostüme, keine Masken. Das ist für die Proben natürlich nicht so wichtig. Aber für die Premieren am 27.8. und 28.8.11 sollen die künstlerischen und hochwertigen Masken und Kostüme fertig sein. Ob das gelingt, hängt davon ab, ob die dafür erforderlichen finanziellen Mittel aufgebracht werden können. Die Möglichkeit, eine Spende zu geben oder als Sponsor aufzutreten, finden Sie hier. Ach ja, Eintrittskarten gibt es auch noch.
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Krähensichere Abfallkörbe
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in Kooperation mit den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow die Initiative „Kein Müll im Park“ gestartet. Ergänzend zu der heute von Senatorin Ingeborg Junge-Reyer durchgeführten Pressekonferenz lädt Bezirkstadtrat Hans Panhoff für den 13.05.2011 zu einem Rundgang durch den Görlitzer Park ein.
Treffpunkt: Görlitzer Park, Eingang Skalitzer Straße
Beginn: 13.05.2011 um 13 Uhr
Im Rahmen dieses Rundganges werden sowohl das Park Sound Project als auch der Prototyp eines krähensicheren Abfallkorbes präsentiert.
Treffpunkt: Görlitzer Park, Eingang Skalitzer Straße
Beginn: 13.05.2011 um 13 Uhr
Im Rahmen dieses Rundganges werden sowohl das Park Sound Project als auch der Prototyp eines krähensicheren Abfallkorbes präsentiert.
Mittwoch, 11. Mai 2011
Kinderschutz gefährdet
Monika Herrmann schlägt Alarm:
„Bei der Haushaltsplanaufstellung für das Jahr 2012 ist im Budget vom Berliner Notdienst Kinderschutz eine massive Kürzung des Etats vorgesehen. Trotz ständig steigender Zahlen von Beratungen, Krisenintervention und Inobhutnahmen (5,8 % im Vergleich zum Vorjahr) soll eine Einsparung in sechsstelliger Höhe erbracht werden.“
Der Berliner Notdienst Kinderschutz, zu dem der Kinder-, Jugend- und Mädchennotdienst, sowie die Kontakt- und Beratungsstelle (KuB) und die Hotline-Kinderschutz gehören, stellt einen wichtigen Teil des Konzeptes ‚Netzwerk Kinderschutz’ dar. Tag und Nacht erreichbar sichert er die Präsenz und die Handlungsfähigkeit der Berliner Jugendämter und gewährleistet rund-um-die-Uhr Kriseninterventionen und Schutzmaßnahmen in akuten Not- und Krisensituationen.
Die Einsparvorhaben der Senatsverwaltung für Finanz sind für Monika Herrmann völlig inakzeptabel:
„Jedes Jahr wird aufs Neue versucht beim Kinderschutz den Rotstift anzusetzen. Diesem Ansinnen muss endlich Einhalt geboten werden!“
Auch bei der Sicherstellung der personellen Ressourcen wird der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg durch die Senatsverwaltung für Finanzen immer wieder benachteiligt. Die dringend benötigten - und Ende 2010 vorgenommenen Außeneinstellungen im Kinder- und Jugendnotdienst, zur Absicherung der Aufgaben, wurden nicht auf alle Bezirke umgelegt. Für die gesamtstädtische Aufgabe, die der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg stellvertretend für das Land Berlin wahrnimmt, musste mit dem Einstellungskorridor des Bezirkes bezahlt werden. Dies entspricht in keiner Weise dem gesamtstädtischen Auftrag- hierfür bedarf es eines gesonderten Einstellungskorridors.
Auf ein, in diesem Zusammenhang erstelltes Schreiben der Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung von Anfang März 2011 wurde von der Senatsverwaltung für Finanzen bis heute nicht reagiert.
„Bei der Haushaltsplanaufstellung für das Jahr 2012 ist im Budget vom Berliner Notdienst Kinderschutz eine massive Kürzung des Etats vorgesehen. Trotz ständig steigender Zahlen von Beratungen, Krisenintervention und Inobhutnahmen (5,8 % im Vergleich zum Vorjahr) soll eine Einsparung in sechsstelliger Höhe erbracht werden.“
Der Berliner Notdienst Kinderschutz, zu dem der Kinder-, Jugend- und Mädchennotdienst, sowie die Kontakt- und Beratungsstelle (KuB) und die Hotline-Kinderschutz gehören, stellt einen wichtigen Teil des Konzeptes ‚Netzwerk Kinderschutz’ dar. Tag und Nacht erreichbar sichert er die Präsenz und die Handlungsfähigkeit der Berliner Jugendämter und gewährleistet rund-um-die-Uhr Kriseninterventionen und Schutzmaßnahmen in akuten Not- und Krisensituationen.
Die Einsparvorhaben der Senatsverwaltung für Finanz sind für Monika Herrmann völlig inakzeptabel:
„Jedes Jahr wird aufs Neue versucht beim Kinderschutz den Rotstift anzusetzen. Diesem Ansinnen muss endlich Einhalt geboten werden!“
Auch bei der Sicherstellung der personellen Ressourcen wird der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg durch die Senatsverwaltung für Finanzen immer wieder benachteiligt. Die dringend benötigten - und Ende 2010 vorgenommenen Außeneinstellungen im Kinder- und Jugendnotdienst, zur Absicherung der Aufgaben, wurden nicht auf alle Bezirke umgelegt. Für die gesamtstädtische Aufgabe, die der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg stellvertretend für das Land Berlin wahrnimmt, musste mit dem Einstellungskorridor des Bezirkes bezahlt werden. Dies entspricht in keiner Weise dem gesamtstädtischen Auftrag- hierfür bedarf es eines gesonderten Einstellungskorridors.
Auf ein, in diesem Zusammenhang erstelltes Schreiben der Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung von Anfang März 2011 wurde von der Senatsverwaltung für Finanzen bis heute nicht reagiert.
Sonntag, 8. Mai 2011
Körperverletzung am Halleschen Tor
Auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor eskalierte gegen 2 Uhr 30 eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einer 16-Jährigen und einem 27-Jährigen. Der Streit der beiden Fahrgäste der U1 in Richtung Uhlandstraße führte dazu, dass der Mann der Jugendlichen eine Glasflasche gegen den Kopf schlug. Die junge Frau trug eine blutende Schnittwunde an der Stirn davon und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Den 27-jährigen Tatverdächtigen nahmen Polizisten des Abschnitts 53 noch am Tatort fest. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Gegen die Frau leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung ein. Beide Beteiligten waren zum Tatzeitpunkt alkoholisiert.
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Mittwoch, 4. Mai 2011
Körperverletzung im Amt
Zahlreiche Myfest-Besucher haben sich darüber beschwert, dass die Polizei am Abend des 1. Mai in Kreuzberg am Kottbusser Tor unverhältnismäßig Pfefferspray eingesetzt habe und hart gegen Unbeteiligte vorgegangen sei. Jetzt haben zwei Berliner Polizisten, die in Zivilkleidung vor Ort waren, Strafanzeige gestellt - sie wurden offenbar von uniformierten Kollegen mit Pfefferspray attackiert, außerdem durch Faustschläge im Gesicht verletzt.
Der Vorfall soll sich gegen 22. 45 Uhr ereignet haben. Die Strafanzeige wegen Verdachts der „Körperverletzung im Amt“ richte sich gegen Angehörige einer anderen Einsatzhundertschaft, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Der Vorfall soll sich gegen 22. 45 Uhr ereignet haben. Die Strafanzeige wegen Verdachts der „Körperverletzung im Amt“ richte sich gegen Angehörige einer anderen Einsatzhundertschaft, teilte die Polizei am Dienstag mit.
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Dienstag, 3. Mai 2011
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