Kreuzberg gilt noch immer als Utopia der alternativen Subkultur. Doch Sarrazins Besuch im Kiez zeigt: Das Viertel ist nur ein spießbürgerliches Biotop.
Gestern war es Thilo Sarrazin, morgen könnte es jemand sein, der das „Kreuzberger Milieu“ als das beschreibt, was es ist: ein spießbürgerliches Biotop, bewohnt von linken Reaktionären, die nichts dabei finden, das System abzuschöpfen, das sie zutiefst verachten.
Es wäre sinnvoll, die Besucher darauf hinzuweisen, dass hier eine „sozial befreite Zone“ entstanden ist, die nur „auf eigenes Risiko“ betreten werden darf. Und dass die Gäste, sollten sie Hilfe benötigen, sich nicht an die Polizei, sondern gleich an Özclan Mutlu und Hans-Christian Ströbele wenden sollten.
welt.de
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