Die Polizei Berlin rät eindringlich, die zugefrorenen Gewässer im Stadtgebiet nicht zu betreten. Durch den starken Frost der vergangenen Tage hat sich auf den Gewässern eine dünne Eisschicht gebildet. Diese ist jedoch nicht tragfähig! Die Wasserschutzpolizei Berlin warnt eindringlich vor dem Betreten dieser Eisflächen.
Die Eisstärken auf den einzelnen Gewässern können sehr unterschiedlich sein. Strömungsverhältnisse, Zu- oder Abläufe eines Sees, Sonneneinstrahlung, Beschaffenheit und Dichte des Eises spielen hierbei eine Rolle. Durch die dünne Schneedecke oder Raureif auf dem Eis sind gefährliche Stellen nicht zu erkennen. Aus diesen Gründen gibt die Wasserschutzpolizei niemals eine Eisfläche zum allgemeinen Betreten frei. Wenn Sie also eine Fläche betreten, dann tun Sie dies stets auf eigene Gefahr!
Dienstag, 31. Januar 2012
Sonntag, 29. Januar 2012
Kälte stoppt Demo
Es war eine Demo gegen "Polizeigewalt" und gegen zwei Kongresse von Sicherheitsbehörden und Rüstungsbranche in Berlin - und sie nahm einen überraschenden Verlauf.
Nahe dem Hermannplatz versuchten dann Demonstranten, Barrikaden zu errichten - das gelang aber nicht. Statt, wie geplant, zum Polizeipräsidium Richtung Platz der Luftbrücke weiterzuziehen, entschlossen sich etliche Teilnehmer in der Reuterstraße dann, Richtung Kreuzberg, zum Kottbusser Tor, abzubiegen.
Nach Auskunft von Beobachtern entschlossen sich etliche Teilnehmer wegen des einsetzenden Schneefalls und der Kälte die Demo zu verlassen. Andere zogen weiter bis zum Spreewaldplatz. Laut Polizei gab es am späten Nachmittag einige Festnahmen.
Tagesspiegel
Nahe dem Hermannplatz versuchten dann Demonstranten, Barrikaden zu errichten - das gelang aber nicht. Statt, wie geplant, zum Polizeipräsidium Richtung Platz der Luftbrücke weiterzuziehen, entschlossen sich etliche Teilnehmer in der Reuterstraße dann, Richtung Kreuzberg, zum Kottbusser Tor, abzubiegen.
Nach Auskunft von Beobachtern entschlossen sich etliche Teilnehmer wegen des einsetzenden Schneefalls und der Kälte die Demo zu verlassen. Andere zogen weiter bis zum Spreewaldplatz. Laut Polizei gab es am späten Nachmittag einige Festnahmen.
Tagesspiegel
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Freitag, 27. Januar 2012
Ausstellung "ortsgespräche" eröffnet
Am Samstag, 28. Januar 2012 wird im Rahmen der Langen Nacht der Museen um 19:00 Uhr die Ausstellung "ortsgespräche" eröffnet. Sie macht die Bedeutung von Migration für die Stadtgeschichte Berlins sichtbar. Gleichzeitig erzählt sie Migrationsgeschichte als selbstverständlichen Bestandteil der Stadtgeschichte.
Städte sind immer von Migration geprägt: von Menschen, die einwandern, auswandern, die Schutz, Arbeit oder ein neues Leben suchen, die sich niederlassen, die pendeln oder vorübergehend bleiben ¬ freiwillig, aus der Not heraus oder unter Zwang. Berlin und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sind ohne Migration nicht denkbar.
Die Geschichte von Friedrichshain-Kreuzberg wird in der Ausstellung am Beispiel von markanten Orten in beiden Ortsteilen dargestellt, darunter der Görlitzer Park, das Urban Krankenhaus, die Samariterkirche und die Karl-Marx-Allee. Diese Orte erzählen vom Ankommen und Aneignen, von Ausgrenzung und Vereinnahmung, von politischen und sozialen Auseinandersetzungen, von Arbeit und Freizeit. Die Erinnerungen an die Geschichte dieser Orte sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in der Stadt leben. Ihre Erinnerungen können sich ergänzen oder widersprechen. Die Ausstellung ortsgespräche versucht, dieser Vielstimmigkeit gerecht zu werden.
Zur Vorbereitung der Ausstellung fanden in den vergangenen beiden Jahren mehrere Workshops mit sozial, politisch und kulturell engagierten KreuzbergerInnen und FriedrichshainerInnen statt. Ein in diesem Kontext entstandener Beirat begleitete das Projekt.
Die BesucherInnen sind eingeladen, eigene Ortsgeschichten beizutragen. Wir freuen uns auf neue Ortsgespräche!
kreuzbermuseum
Städte sind immer von Migration geprägt: von Menschen, die einwandern, auswandern, die Schutz, Arbeit oder ein neues Leben suchen, die sich niederlassen, die pendeln oder vorübergehend bleiben ¬ freiwillig, aus der Not heraus oder unter Zwang. Berlin und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sind ohne Migration nicht denkbar.
Die Geschichte von Friedrichshain-Kreuzberg wird in der Ausstellung am Beispiel von markanten Orten in beiden Ortsteilen dargestellt, darunter der Görlitzer Park, das Urban Krankenhaus, die Samariterkirche und die Karl-Marx-Allee. Diese Orte erzählen vom Ankommen und Aneignen, von Ausgrenzung und Vereinnahmung, von politischen und sozialen Auseinandersetzungen, von Arbeit und Freizeit. Die Erinnerungen an die Geschichte dieser Orte sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in der Stadt leben. Ihre Erinnerungen können sich ergänzen oder widersprechen. Die Ausstellung ortsgespräche versucht, dieser Vielstimmigkeit gerecht zu werden.
Zur Vorbereitung der Ausstellung fanden in den vergangenen beiden Jahren mehrere Workshops mit sozial, politisch und kulturell engagierten KreuzbergerInnen und FriedrichshainerInnen statt. Ein in diesem Kontext entstandener Beirat begleitete das Projekt.
Die BesucherInnen sind eingeladen, eigene Ortsgeschichten beizutragen. Wir freuen uns auf neue Ortsgespräche!
kreuzbermuseum
Bürgerplattform in Neukölln
Berlins dritte Bürgerplattform wurde gegründet. Rund 30 Gruppen sind beteiligt, auch von Organisationen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Darunter sind auch Islamisten.
1044 Neuköllner sind gekommen. In Strategie- und Aktionsteams wollen sie die Probleme des Bezirks lösen, indem sie gezielt Gesprächspartner in Politik und Verwaltung suchen – mit einer großen Gruppe im Rücken. Das Konzept stammt aus den USA und heißt auch „Community Organizing“.
„Unter den muslimischen Organisationen, die teilnehmen, sind mehrere, die einen Verdachtsstatus haben. Wir sind nicht naiv, aber auch nicht ängstlich“, sagt Gunther Jancke vom Deutschen Institut für Community Organizing der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Es gibt durch die Zusammenarbeit nichts zu verlieren, aber wir könnten Menschen, die frustriert sind über mangelnde Mitsprache, in die Mitte der Gesellschaft holen.“ Das von Leo Penta gegründete Institut begleitet die neue Plattform.
tagesspiegel.de
bea-neukölln
organizing-berlin
1044 Neuköllner sind gekommen. In Strategie- und Aktionsteams wollen sie die Probleme des Bezirks lösen, indem sie gezielt Gesprächspartner in Politik und Verwaltung suchen – mit einer großen Gruppe im Rücken. Das Konzept stammt aus den USA und heißt auch „Community Organizing“.
„Unter den muslimischen Organisationen, die teilnehmen, sind mehrere, die einen Verdachtsstatus haben. Wir sind nicht naiv, aber auch nicht ängstlich“, sagt Gunther Jancke vom Deutschen Institut für Community Organizing der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Es gibt durch die Zusammenarbeit nichts zu verlieren, aber wir könnten Menschen, die frustriert sind über mangelnde Mitsprache, in die Mitte der Gesellschaft holen.“ Das von Leo Penta gegründete Institut begleitet die neue Plattform.
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Donnerstag, 26. Januar 2012
Wieder Razzia im Görli
Beamte der 12. Einsatzhundertschaft kontrollierten in den gestrigen Nachmittags- und Abendstunden den Görlitzer Park in Kreuzberg. Zwischen 15 und 21 Uhr überprüften die Polizisten, die von Rauschgiftspürhunden unterstützt wurden, insgesamt 16 Personen. Dabei stellten sie 75 Szenekugeln mit Drogen sowie zwei verbotene Einhandmesser sicher und leiteten 17 Ermittlungsverfahren, überwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, ein. Ein 25-jähriger Drogenhändler wurde nach den polizeilichen Maßnahmen der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses, ein weiterer Verkäufer im Alter von 32 Jahren der Kriminalpolizei überstellt. Die weiteren Überprüften konnten nach der Personalienfeststellung ihren Weg fortsetzen.
Mittwoch, 25. Januar 2012
Bestellschwindel
Weltweit werden pro Tag rund 170 Millionen E-Mails verschickt. Darunter sind unzählige scheinbar verlockende Jobangebote, die man auch in Internetforen und Online-Jobbörsen findet. Gesucht werden z. B. „Paketmaschinenbediener“ oder „Postdienstbetriebsleiter“. Spezielle Voraussetzungen sind regelmäßig nicht erforderlich, dafür werden ein ordentliches Grundgehalt und Provisionen versprochen. Der Kontakt zu den Anbietern ist meist nur per E-Mail möglich. Auf dem elektronischen Weg kommen dann auch seriös aussehende Arbeitsverträge mit genauen Anweisungen, was zu tun ist. Sollte der Jobsuchende dennoch den telefonischen Kontakt suchen, so werden eventuelle Zweifel von speziell geschulten Mitarbeitern zerstreut.
Das LKA Berlin warnt vor solchen Angeboten. Auch in Berlin ist mittlerweile eine Vielzahl von Personen betroffen, die der Traum vom guten Job nicht nur in die Schuldenfalle trieb, sondern auch zu Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Warenkreditbetrug, dem sog. „Bestellschwindel“ führte.
Gesucht werden gutgläubige Menschen, die bereit sind, ihre Anschrift als Lieferadresse Betrügern zur Verfügung zu stellen. Sie sollen Pakete annehmen, umpacken und weiter versenden, vor allem in das osteuropäische Ausland, um das Entdeckungsrisiko der eigentlichen Täter zu minimieren. Statt der versprochenen Entlohnung erhalten die Angeworbenen unzählige Mahnbescheide. Denn die meist hochwertigen Warenbestellungen sind nicht bezahlt worden, und der Versandhandel hält sich mit seinen Forderungen an den Lieferadressaten.
Werden außerdem noch Inkassofirmen beauftragt, kommen leicht fünfstellige Beträge zusammen, auf denen die Helfer sitzen bleiben.
Das LKA Berlin warnt vor solchen Angeboten. Auch in Berlin ist mittlerweile eine Vielzahl von Personen betroffen, die der Traum vom guten Job nicht nur in die Schuldenfalle trieb, sondern auch zu Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Warenkreditbetrug, dem sog. „Bestellschwindel“ führte.
Gesucht werden gutgläubige Menschen, die bereit sind, ihre Anschrift als Lieferadresse Betrügern zur Verfügung zu stellen. Sie sollen Pakete annehmen, umpacken und weiter versenden, vor allem in das osteuropäische Ausland, um das Entdeckungsrisiko der eigentlichen Täter zu minimieren. Statt der versprochenen Entlohnung erhalten die Angeworbenen unzählige Mahnbescheide. Denn die meist hochwertigen Warenbestellungen sind nicht bezahlt worden, und der Versandhandel hält sich mit seinen Forderungen an den Lieferadressaten.
Werden außerdem noch Inkassofirmen beauftragt, kommen leicht fünfstellige Beträge zusammen, auf denen die Helfer sitzen bleiben.
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Warenkreditbetrug
Unterdurchschnittlich
Laut Unicef wird ein Viertel der Berliner Kinder bei Eltern ohne Job groß. Die Unicef fordert eine bessere Unterstützung von Alleinerziehenden.
Auch bei der direkten Befragung lagen die Berliner Kinder unter dem durchschnittlichen Deutschlandwert. Der Unicef-Vorsitzende Heraeus appellierte, Berlin müsse kinderfreundlicher werden, es gebe zu viele Rechtsstreits wegen Kinderlärms. Bertram forderte eine bessere finanzielle Unterstützung für Alleinerziehende und gab eine Erkenntnis zum Nachdenken auf den Weg: „Je weniger Freunde Kinder haben, desto schlechter sind ihre Noten.“
Auch bei der direkten Befragung lagen die Berliner Kinder unter dem durchschnittlichen Deutschlandwert. Der Unicef-Vorsitzende Heraeus appellierte, Berlin müsse kinderfreundlicher werden, es gebe zu viele Rechtsstreits wegen Kinderlärms. Bertram forderte eine bessere finanzielle Unterstützung für Alleinerziehende und gab eine Erkenntnis zum Nachdenken auf den Weg: „Je weniger Freunde Kinder haben, desto schlechter sind ihre Noten.“
Raub in der U-Bahn
Polizeibeamte nahmen gestern Nachmittag in Kreuzberg zwei Räuber nach kurzer Flucht fest, die einen Fahrgast der U-Bahn überfallen hatten. Das 33-jährige Opfer stieg gegen 15 Uhr 45 an der Station Yorckstraße aus dem Zug der Linie U7. Bereits im Waggon hatten die Unbekannten von ihm die Herausgabe von Geld verlangt, was er jedoch verweigert hatte. Auf dem Bahnsteig schlug das Duo dann auf den Mann ein, so dass dieser zu Boden ging. Anschließend flüchteten die Räuber mit dem Handy des 33-Jährigen. Der im Gesicht blutende Mann alarmierte von einem Kiosk die Polizei. Die Beamten stellten in der Nähe einen 21-Jährigen, der der Polizei bereits als Intensivtäter bekannt ist, sowie dessen 17 Jahre alten Komplizen aufgrund der Täterbeschreibung und beschlagnahmten bei ihnen das geraubte Telefon.
Dienstag, 24. Januar 2012
Kripo sucht Mordverdächtigen mit Fahndungsfoto
Wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes an Recep AKSU sucht die Polizei Berlin mit Haftbefehl den türkischen Staatsangehörigen Ahmet CALP.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei tötete er am 17. Dezember 2011 in der Großbeerenstraße in Kreuzberg sein Opfer mit einer Schusswaffe. Seit der Tat ist der 29-Jährige verschwunden und hat sich möglicherweise ins Ausland abgesetzt.
Polizeilich ist der Gesuchte kein unbeschriebenes Blatt: im Jahr 2002 erstach er seine Schwester, da sie aus seiner Sicht einen zu freizügigen Lebensstil gepflegt hatte. Er wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, jedoch vorzeitig aus der Haft entlassen.
In den Jahren 2008/2009 war er in ein größeres Ermittlungsverfahren wegen Rauschgiftschmuggels zwischen den Niederlanden und Berlin verstrickt. Hierbei wurden unter anderem rund 40 Kilogramm Rauschmittel sichergestellt.
m Rauschgiftschmuggel dürfte auch das Motiv für den Mord an Recep AKSU liegen. Beide hatten gemeinsam mit anderen regelmäßig Betäubungsmittel aus den Niederlanden nach Berlin geholt.
berlin.de
Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei tötete er am 17. Dezember 2011 in der Großbeerenstraße in Kreuzberg sein Opfer mit einer Schusswaffe. Seit der Tat ist der 29-Jährige verschwunden und hat sich möglicherweise ins Ausland abgesetzt.
Polizeilich ist der Gesuchte kein unbeschriebenes Blatt: im Jahr 2002 erstach er seine Schwester, da sie aus seiner Sicht einen zu freizügigen Lebensstil gepflegt hatte. Er wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, jedoch vorzeitig aus der Haft entlassen.
In den Jahren 2008/2009 war er in ein größeres Ermittlungsverfahren wegen Rauschgiftschmuggels zwischen den Niederlanden und Berlin verstrickt. Hierbei wurden unter anderem rund 40 Kilogramm Rauschmittel sichergestellt.
m Rauschgiftschmuggel dürfte auch das Motiv für den Mord an Recep AKSU liegen. Beide hatten gemeinsam mit anderen regelmäßig Betäubungsmittel aus den Niederlanden nach Berlin geholt.
berlin.de
Sonntag, 22. Januar 2012
Wieder brannten Kinderwagen
In der Nacht zu Sonnabend sind wieder in Hausfluren abgestellte Kinderwagen angezündet worden. Am Freitagabend konnte ein Kinderwagen in der Eisenacher Straße in Hellersdorf gelöscht werden, bevor die Flammen übergriffen. Eine Anwohnerin hatte Brandgeruch bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde niemand. Später entdeckte ein Mieter einen brennenden Kinderwagen im Treppenaufgang eines Wohnhauses in der Kreuzberger Graefestraße. Er erstickte die Flammen mit einem Handfeuerlöscher. Verletzt wurde wiederum niemand. Auch in der Neuköllner Weserstraße löschten Mieter brennendes Papier, das unter den Briefkästen im Eingang angesteckt worden war.
Tagesspiegel
Tagesspiegel
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Kreuzberg
Freitag, 20. Januar 2012
Überfall in der Adalbertstraße
Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze betrat gestern Abend gegen 21 Uhr 40 ein Unbekannter ein Atelier in der Adalbertstraße in Kreuzberg. Er bedrohte den 32-jährigen Inhaber und dessen 33-jährigen Geschäftspartner mit einer Pistole und verlangte Geld. Er erbeutete zwei Mobiltelefone und nur einen geringen Geldbetrag. Dann flüchtete er in Richtung Skalitzer Straße.
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Donnerstag, 19. Januar 2012
Mutmaßlicher Trickbetrüger gefasst
Eine 73-Jährige Frau mit russischem Migrationshintergrund erhielt gestern Morgen in ihrer Wohnung in der Lindenstaße in Kreuzberg um kurz vor 9 Uhr den Anruf eines Unbekannten, der sich als Rechtsanwalt ausgab. Dieser überzeugte sie in dem folgenden längeren Telefonat, das komplett in russischer Sprache gesprochen wurde, davon, dass eine Verwandte von ihr einen Verkehrsunfall verursacht hatte, bei dem angeblich ein kleines Mädchen verletzt wurde. Die Kosten für die medizinische Versorgung müssten nun sofort beglichen werden. Noch während des Gesprächs erschien verabredungsgemäß ein „Abholer“, dem die 73-Jährige das vereinbarte Geld aushändigte.
Gegen 19 Uhr 40 bekam die im selben Haus wohnende 47-jährige Tochter der Geschädigten einen Anruf mit der gleichen Geschichte, wurde jedoch gerade von ihrer Mutter über das Geschehen am Vormittag informiert. Noch während des Telefonats alarmierte der Ehemann der Tochter die Polizei. Die Beamten des Abschnitts 53 trafen vor dem Haus auf einen jungen Mann, der auf die Beschreibung des „Abholers“ passte, nahmen ihn fest und lieferten ihn für das Fachkommissariat des Landeskriminalamts ein. Der 19-Jährige gebürtige Litauer soll heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Solche Täter nutzen nicht nur die Unsicherheit und ggf. die Unkenntnis älterer Mitbürger aus. Wie man an dieser Tat sieht, wird auch die Muttersprache potentieller Opfer genutzt, um so deren Vertrauen zu erschleichen.
Die Kriminalpolizei rät:
Reagieren sie nicht unmittelbar auf derartige Forderungen, sondern verschaffen sie sich Zeit zum Überlegen. Bewahren sie keine größeren Geldsummen zuhause auf. Übergeben sie niemals Geldsummen an fremde Personen, ohne dass sie deren Identität überprüft haben. Hinterfragen sie in Ruhe die vorgetragenen Sachverhalte, indem sie z.B. selbst Kontakt zu den vorgeblich betroffenen Angehörigen – unter den ihnen bekannten Erreichbarkeiten – aufnehmen. Wenn sie sich nicht sicher sind, ziehen sie eine Vertrauensperson zu Rate oder informieren sie die Polizei.
Gegen 19 Uhr 40 bekam die im selben Haus wohnende 47-jährige Tochter der Geschädigten einen Anruf mit der gleichen Geschichte, wurde jedoch gerade von ihrer Mutter über das Geschehen am Vormittag informiert. Noch während des Telefonats alarmierte der Ehemann der Tochter die Polizei. Die Beamten des Abschnitts 53 trafen vor dem Haus auf einen jungen Mann, der auf die Beschreibung des „Abholers“ passte, nahmen ihn fest und lieferten ihn für das Fachkommissariat des Landeskriminalamts ein. Der 19-Jährige gebürtige Litauer soll heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Solche Täter nutzen nicht nur die Unsicherheit und ggf. die Unkenntnis älterer Mitbürger aus. Wie man an dieser Tat sieht, wird auch die Muttersprache potentieller Opfer genutzt, um so deren Vertrauen zu erschleichen.
Die Kriminalpolizei rät:
Reagieren sie nicht unmittelbar auf derartige Forderungen, sondern verschaffen sie sich Zeit zum Überlegen. Bewahren sie keine größeren Geldsummen zuhause auf. Übergeben sie niemals Geldsummen an fremde Personen, ohne dass sie deren Identität überprüft haben. Hinterfragen sie in Ruhe die vorgetragenen Sachverhalte, indem sie z.B. selbst Kontakt zu den vorgeblich betroffenen Angehörigen – unter den ihnen bekannten Erreichbarkeiten – aufnehmen. Wenn sie sich nicht sicher sind, ziehen sie eine Vertrauensperson zu Rate oder informieren sie die Polizei.
Dienstag, 17. Januar 2012
Verletzter im U-Bahnhof Moritzplatz
Ein 27-Jähriger ist im Kreuzberger U-Bahnhof Moritzplatz beim Urinieren von einem einfahrenden Zug angefahren und schwer verletzt worden.
Der Mann habe sich am Montagabend ausgerechnet das Gleisbett ausgesucht, um seine Notdurft zu verrichten, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der Fahrer der U-Bahn konnte nicht mehr bremsen und hörte nur noch einen lauten Knall. Rettungskräfte bargen den Verletzten aus dem Gleisbett und brachten ihn in eine Klinik. Er schwebe nicht in Lebensgefahr, hieß es.
Der Mann habe sich am Montagabend ausgerechnet das Gleisbett ausgesucht, um seine Notdurft zu verrichten, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der Fahrer der U-Bahn konnte nicht mehr bremsen und hörte nur noch einen lauten Knall. Rettungskräfte bargen den Verletzten aus dem Gleisbett und brachten ihn in eine Klinik. Er schwebe nicht in Lebensgefahr, hieß es.
Kreuzberger vermisst
Seit dem Neujahrstag wird der 37-jährige Carsten Srock vermisst. Der Kreuzberger Bankmitarbeiter hatte am 1. Januar 2012 gegen 23 Uhr 30 einen höheren Geldbetrag von einem Geldautomaten der Berliner Sparkasse am Mehringdamm abgehoben. Gegenüber seinem Lebensgefährten hatte er zuvor noch angegeben, dass er verabredet sei. Mit wem, ist bislang unklar. Das Handy des Vermissten ist seit dem Vormittag des 2. Januar ausgeschaltet.
berlin,de
berlin,de
Recyclerei
Jetzt reagieren auch endlich die Künstler! Thilo Sarrazin, Fußnotenprophet und Lipizzanerfreund, muss wieder „raus aus den Köpfen“ der Deutschen. Deswegen sollen die Käufer das Buch an Sammelstellen abgeben können, es wird danach recycelt und der Spuk ist vorbei. Vorbildlich! So geht Bücherverbrennung in einer umweltbewussten Gesellschaft, die weiß, dass ein offenes Feuer auf dem Bebelplatz Gift für das Klima wäre.
Provokationskunst, die wirklich mutig und leider sehr gefährlich ist, gibt es natürlich trotzdem. Zum Beispiel in Ägypten. Dort hat sich eine junge Frau nackt fotografiert und das Foto veröffentlicht. Damit protestierte sie gegen die Bigotterie und Unterdrückung der Frauen in ihrem Heimatland.
Wenn man sich diese beiden „Aktionen“ betrachtet, einerseits einen paranoiden Feigling in Deutschland, den zwar kein Mensch kennt, der aber dennoch meint, die „zurzeit meistgehasste Person“ zu sein und sich an ein Thema „traut“, bei dem er die Mehrheit der gesellschaftlichen Elite auf seiner Seite weiß und andererseits eine Studentin in Ägypten, die in einer gewalttätigen und frauenverachtenden Gesellschaft gegen sexuelle Unterdrückung kämpft, wird klar, dass die eine ihre Gesundheit und ihr Leben riskiert und der „Meistgehasste“ überhaupt nichts.
boess.welt
Provokationskunst, die wirklich mutig und leider sehr gefährlich ist, gibt es natürlich trotzdem. Zum Beispiel in Ägypten. Dort hat sich eine junge Frau nackt fotografiert und das Foto veröffentlicht. Damit protestierte sie gegen die Bigotterie und Unterdrückung der Frauen in ihrem Heimatland.
Wenn man sich diese beiden „Aktionen“ betrachtet, einerseits einen paranoiden Feigling in Deutschland, den zwar kein Mensch kennt, der aber dennoch meint, die „zurzeit meistgehasste Person“ zu sein und sich an ein Thema „traut“, bei dem er die Mehrheit der gesellschaftlichen Elite auf seiner Seite weiß und andererseits eine Studentin in Ägypten, die in einer gewalttätigen und frauenverachtenden Gesellschaft gegen sexuelle Unterdrückung kämpft, wird klar, dass die eine ihre Gesundheit und ihr Leben riskiert und der „Meistgehasste“ überhaupt nichts.
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Montag, 16. Januar 2012
Überfall in der Blücherstraße
Zwei Maskierte überfielen in der vergangenen Nacht ein Automatencasino in Kreuzberg. Gegen 22 Uhr klingelten die Täter an der Tür der „Spielhölle“ in der Blücherstraße und wurden eingelassen, weil die Angestellte fälschlicherweise mit einem Gast rechnete. Einer der Täter stürzte sich sofort auf die 51-Jährige und zwang sie mit einem Messer dazu, sich auf den Boden zu legen. Einer weiteren anwesenden 44-Jährigen sprühten die Täter Pfefferspray ins Gesicht. Mit Geld aus der Kasse flüchteten die Kriminellen anschließend zu Fuß. Die 44-Jährige musste wegen einer Augenreizung ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
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Sonntag, 15. Januar 2012
Brand im U-Bahnhof Möckernbrücke
Zum zweiten Mal binnen einer Woche hat es in einem U-Bahntunnel in Berlin gebrannt. Die Feuerwehr wurde am Sonntagnachmittag zum U-Bahnhof Möckernbrücke in Kreuzberg gerufen. Das Feuer sei an einer Stromschiene der U-Bahn ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte hätten den Brand aber schnell löschen können. Die Linie U7 hält an dieser Station und war entsprechend unterbrochen.
Freitag, 13. Januar 2012
Ketten-Crash in der Möckernstraße
Insgesamt sieben Autos wurden heute früh bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg beschädigt. Ein Unbekannter steuerte den Ermittlungen zufolge gegen 3 Uhr 40 mit seinem „BMW“ mit deutlich überhöhtem Tempo in der Möckernstraße in südlicher Richtung auf die Yorckstraße zu. In Höhe der Hornstraße fuhr er über eine Mittelinsel, wobei die linken Vorder- und Hinterreifen zerstört wurden. Dadurch geriet der „BMW“ ins Schleudern und prallte gegen einen geparkten „Opel“. Die Wucht des Aufpralls war dabei so groß, dass in einer Kettenreaktion weitere fünf Fahrzeuge ineinander geschoben wurden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der „BMW“-Fahrer verließ daraufhin seinen Wagen und entfernte sich humpelnd in Richtung Yorckstraße. Zeugen wollen bei dem Mann starken Alkoholgeruch wahrgenommen haben.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Raub in der Oranienstraße
Ein Maskierter überfiel in der vergangenen Nacht ein Automatencasino in Kreuzberg und entkam schließlich mit dem erbeuteten Geld. Der Räuber betrat gegen 2 Uhr 20 die Spielstätte in der Oranienstraße, bedrohte den Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und ließ sich den Kasseninhalt übergeben. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Moritzplatz. Der überfallene 38-Jährige kam mit dem Schrecken davon.
Verletzung durch Sprengkörper
Ein Jugendlicher verletzte sich gestern Abend gegen 18 Uhr 30 beim Hantieren mit einem selbst gebastelten Sprengkörper in der Gitschiner Straße in Kreuzberg. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 17-Jährige aus Feuerwerkskörpern einen Sprengkörper gebaut hatte, diesen dann zündete und versuchte, ihn aus dem Fenster zu werfen. Vermutlich noch in der Wurfbewegung explodierte die Ladung und verletzte ihn schwer an der linken Hand. Durch die Detonation wurden in der Wohnung einige Fensterscheiben zerstört. Der Verletzte wurde von angeforderten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
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Montag, 9. Januar 2012
Polizeieinsätze in Kreuzberg
Beamte einer Einsatzhundertschaft waren gestern zwischen 11 und 18 Uhr in den U-Bahnhöfen der Linie 8 Hermannplatz und der Linie 1 Schlesisches Tor sowie im Nahbereich dieser Bahnhöfe unterwegs. Bei den Überprüfungen stellten die Polizisten kleinere Mengen Rauschgift und gefälschte Fahrausweise sicher. Sie fertigten fünf Strafanzeigen und sprachen zwei Platzverweise aus. Bei einem 21-jährigen Graffitischmierer, der beim Bemalen einer Fläche mit einem Permanentmarker erwischt worden war, wurde eine Wohnungsdurchsuchung durchgeführt und Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes im Görlitzer Park in Kreuzberg überprüften Beamte gestern zwischen 16 und 21 Uhr insgesamt 26 Personen sowie ein Fahrzeug und erteilten dabei 24 Platzverweise. Im Rahmen des Einsatzes wurden 18 Ermittlungsverfahren überwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen eingeleitet. Die Polizisten stellten diverse betäubungsmittelsuspekte Substanzen, knapp ein Kilogramm unversteuerten Tabak, fast 5.000 Tabletten und rund 5.000 Euro vermutlichen Handelserlös sicher.
Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes im Görlitzer Park in Kreuzberg überprüften Beamte gestern zwischen 16 und 21 Uhr insgesamt 26 Personen sowie ein Fahrzeug und erteilten dabei 24 Platzverweise. Im Rahmen des Einsatzes wurden 18 Ermittlungsverfahren überwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen eingeleitet. Die Polizisten stellten diverse betäubungsmittelsuspekte Substanzen, knapp ein Kilogramm unversteuerten Tabak, fast 5.000 Tabletten und rund 5.000 Euro vermutlichen Handelserlös sicher.
Freitag, 6. Januar 2012
Schlägerei am Kotti
Am Donnerstagabend versuchten drei Männer im U-Bahnhof Kottbusser Tor auf einen 48-Jährigen einzustechen. Gegen 17.45 Uhr war ein Streit zwischen dem Opfer und einem der Täter, der Drogen kaufen wollte, entbrannt.
Als der 48-Jährige sagte, er verkaufe keine Drogen, rastete der Schläger aus und schlug ihm eine gefüllte Glasflasche auf den Kopf. Dann zückte er ein Messer, versuchte vergeblich auf ihn einzustechen und brachte den Mann mit zwei Komplizen zu Boden. Alle drei traten dann auf ihn ein. Der Mann erlitt durch Schläge und Tritte eine Augenverletzung, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Die Verdächtigen flüchteten dann mit der U 8 Richtung Wittenau.
Als der 48-Jährige sagte, er verkaufe keine Drogen, rastete der Schläger aus und schlug ihm eine gefüllte Glasflasche auf den Kopf. Dann zückte er ein Messer, versuchte vergeblich auf ihn einzustechen und brachte den Mann mit zwei Komplizen zu Boden. Alle drei traten dann auf ihn ein. Der Mann erlitt durch Schläge und Tritte eine Augenverletzung, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Die Verdächtigen flüchteten dann mit der U 8 Richtung Wittenau.
Mittwoch, 4. Januar 2012
Online-Kunstauktion
Online-Kunstauktion von und für Menschen aus dem Zentrum Gitschiner Str. 15
Das Zentrum Gitschiner 15 liegt mitten in Berlin-Kreuzberg und ist seit 11 Jahren eine außergewöhnliche Volkshochschule: Für Obdachlose und für Menschen, die mit wenig Geld leben müssen. Und für alle mit Wohnung und Geld, die sich Obdachlosen verbunden fühlen.
Ersteigert werden können Werke von Gästen der Gitschiner 15.
Die Eröffnung der ersten Online-Galerie findet am Freitag, dem 02.12., statt.
Jede der Galerien schließt nach genau einer Woche und im Anschluss wird die nächste Galerie eröffnet. Im Januar geht es dann weiter mit drei weiteren Galerien.
Um ein Werk zu ersteigern, entscheidet man sich für eine Spendensumme und gibt diese als Gebot
auf der Facebook-Fanseite ab.
Das Startgebot für ein Kunstwerk liegt bei 75,00 €.
Überlebenskünstler
Diese Online-Kunstauktion wird freundlichst unterstützt von
Jocelyn B. Smith (Jazz-Sängerin),
Michael Preetz (Manager bei Hertha BSC),
Bündnis 90 / Die Grünen sowie von der
Kommunikationsagentur SHANGHAI BERLIN
Das Zentrum Gitschiner 15 liegt mitten in Berlin-Kreuzberg und ist seit 11 Jahren eine außergewöhnliche Volkshochschule: Für Obdachlose und für Menschen, die mit wenig Geld leben müssen. Und für alle mit Wohnung und Geld, die sich Obdachlosen verbunden fühlen.
Ersteigert werden können Werke von Gästen der Gitschiner 15.
Die Eröffnung der ersten Online-Galerie findet am Freitag, dem 02.12., statt.
Jede der Galerien schließt nach genau einer Woche und im Anschluss wird die nächste Galerie eröffnet. Im Januar geht es dann weiter mit drei weiteren Galerien.
Um ein Werk zu ersteigern, entscheidet man sich für eine Spendensumme und gibt diese als Gebot
auf der Facebook-Fanseite ab.
Das Startgebot für ein Kunstwerk liegt bei 75,00 €.
Überlebenskünstler
Diese Online-Kunstauktion wird freundlichst unterstützt von
Jocelyn B. Smith (Jazz-Sängerin),
Michael Preetz (Manager bei Hertha BSC),
Bündnis 90 / Die Grünen sowie von der
Kommunikationsagentur SHANGHAI BERLIN
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Dienstag, 3. Januar 2012
Betrunkener prallt gegen U-Bahn
Ein Betrunkener prallte gestern Nachmittag in einem Kreuzberger U-Bahnhof gegen eine U-Bahn und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Der 28-Jährige stolperte gegen 16 Uhr 45 auf dem Bahnsteig der Station Mehringdamm und stürzte anschließend gegen einen Richtung Rudow einfahrenden Zug der Linie U7. Zeugen kümmerten sich um den dann Bewusstlosen, den Rettungskräfte anschließend in ein Krankenhaus brachten. Bei dem Mann wurde ein Blutalkoholwert von 2,88 Promille festgestellt. Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht. Der U-Bahnverkehr war für einige Minuten unterbrochen.
Montag, 2. Januar 2012
Taizé-Treffen in Berlin
Der Prior der Bruderschaft von Taizé, Bruder Alois, ist zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des 34. Europäischen Jugendtreffens in Berlin. Trotz eines säkularen Umfeldes sei die Resonanz auf die Veranstaltungen und die Gastfreundschaft in der Stadt auch bei Nichtchristen sehr groß, sagte Bruder Alois am Samstag.
Das am Mittwochabend gestartete Treffen der Taizé-Bruderschaft mit 30.000 Jugendlichen aus ganz Europa geht am Neujahrstag zu Ende. Den Silvesterabend wollten die jungen Menschen in den 160 teilnehmenden Kirchengemeinden mit Gebeten und einem «Fest der Nationen» feiern.
«Es war klar, dass die Christen in Berlin in der Minderheit sind», sagte Bruder Alois weiter. Aber Berlin mit seiner Geschichte als geteilte Stadt zwischen Ost und West sei als Gastgeber des traditionellen Jugend-Treffens an der Reihe gewesen. «Nirgendwo können die Jugendlichen besser verstehen, dass Freiheit nichts selbstverständliches ist und das man Mauer immer wieder einreißen muss», sagte Alois.
jesus.de
Das am Mittwochabend gestartete Treffen der Taizé-Bruderschaft mit 30.000 Jugendlichen aus ganz Europa geht am Neujahrstag zu Ende. Den Silvesterabend wollten die jungen Menschen in den 160 teilnehmenden Kirchengemeinden mit Gebeten und einem «Fest der Nationen» feiern.
«Es war klar, dass die Christen in Berlin in der Minderheit sind», sagte Bruder Alois weiter. Aber Berlin mit seiner Geschichte als geteilte Stadt zwischen Ost und West sei als Gastgeber des traditionellen Jugend-Treffens an der Reihe gewesen. «Nirgendwo können die Jugendlichen besser verstehen, dass Freiheit nichts selbstverständliches ist und das man Mauer immer wieder einreißen muss», sagte Alois.
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Sonntag, 1. Januar 2012
Fahrerflucht in der Skalitzer Straße
Ein Unbekannter ist in der vergangenen Nacht mit seinem Auto nach einem Verkehrsunfall geflüchtet. Er hatte gegen 0 Uhr 15 in Kreuzberg in der Skalitzer Straße einen 50-jährigen Fußgänger erfasst und war anschließend weiter gefahren, ohne sich um den schwer Verletzten zu kümmern. Der Fußgänger kam mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallfahrzeug sowie zum Unfallhergang dauern an.
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Mehr Brände als im Vorjahr
Wegen fahrlässigen Umgangs mit Böllern und Raketen sind in der Berliner Silvesternacht deutlich mehr Brände entstanden als zum Jahreswechsel 2011/11.
Größere Zwischenfälle gab es nach Angaben der Feuerwehr nicht. Insgesamt 1.583 Einsätze wurden von 19.00 bis 6.00 Uhr absolviert, wie ein Sprecher am Sonntagmorgen mitteilte. Das waren 15 mehr als beim Jahreswechsel 2010/11. Nach Angaben der Feuerwehr stieg die Zahl der Brände um rund 40 Prozent auf knapp 400. Die Zahl der Einsätze des Rettungsdienstes erhöhte sich um 14 Prozent auf über 1.130.
Auf der zentralen Bühne am Brandenburger Tor traten insgesamt 18 Künstler und Musikgruppen auf, darunter die Scorpions, Udo Jürgens, Andreas Bourani, Frida Gold, DJ Bobo und Kim Wilde.
Mehr als eine Million Berliner und Gäste der Hauptstadt haben auf Deutschlands größter Open-Air-Silvester-Party ausgelassen das neue Jahr begrüßt. Um Mitternacht erleuchteten eine Viertelstunde lang Raketen und Böller den Himmel über dem Brandenburger Tor. Wegen Überfüllung waren die Eingänge zur zwei Kilometer langen Partymeile bereits zwei Stunden vor dem Jahreswechsel geschlossen worden.
Größere Zwischenfälle gab es nach Angaben der Feuerwehr nicht. Insgesamt 1.583 Einsätze wurden von 19.00 bis 6.00 Uhr absolviert, wie ein Sprecher am Sonntagmorgen mitteilte. Das waren 15 mehr als beim Jahreswechsel 2010/11. Nach Angaben der Feuerwehr stieg die Zahl der Brände um rund 40 Prozent auf knapp 400. Die Zahl der Einsätze des Rettungsdienstes erhöhte sich um 14 Prozent auf über 1.130.
Auf der zentralen Bühne am Brandenburger Tor traten insgesamt 18 Künstler und Musikgruppen auf, darunter die Scorpions, Udo Jürgens, Andreas Bourani, Frida Gold, DJ Bobo und Kim Wilde.
Mehr als eine Million Berliner und Gäste der Hauptstadt haben auf Deutschlands größter Open-Air-Silvester-Party ausgelassen das neue Jahr begrüßt. Um Mitternacht erleuchteten eine Viertelstunde lang Raketen und Böller den Himmel über dem Brandenburger Tor. Wegen Überfüllung waren die Eingänge zur zwei Kilometer langen Partymeile bereits zwei Stunden vor dem Jahreswechsel geschlossen worden.
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