Bei der Verleihung der Live Entertainment Awards in der Hamburger Color Line Arena setzte sich das SO36 gegen die Veranstaltungsorte "Zeche" in Bochum und "Domicil" in Dortmund durch. Der Preis wird jährlich in 15 Kategorien vom Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft, dem Verband der Deutschen Konzertdirektionen und dem Magazin „Musikmarkt“ verliehen.
Mit seinem schrillen Punkpublikum, unglaublichen Lautstärken und regelmäßigen Straßenschlachten nach den Konzerten verfügte der Konzertsaal nach seiner Eröffnung im Jahr 1978 nicht gerade über einen tadellosen Ruf. Vieles hat sich in den vergangenen 30 Jahren geändert, doch den festen Platz in der alternativen Subkultur hat der Club nie verloren. Mit den 20 000 Euro Preisgeld rückt der Laden auch den notwendigen 80 000 Euro für die dringend notwendige Schallschutzmauer ein Stückchen näher.
Mit einer großen Siegesfeier unter dem Motto „SO36 bleibt“ wollen die Betreiber sich am Freitag bei allen Unterstützern bedanken, die der Halle seit Jahren die Treue halten.
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