Mit der ehemals landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GSW lässt sich offensichtlich gut Geld verdienen. Schon fünf Jahre nach dem Verkauf des Wohnungsunternehmens durch das Land Berlin schüttete die GSW im Jahr 2009 an ihre Eigentümer, die US-Finanzinvestoren Goldman Sachs und Cerberus, mehr als 400 Millionen Euro aus. Das berichtete gestern der GSW-Geschäftsführer Thomas Zinnöcker vor dem Bauausschuss des Abgeordnetenhauses bei einer Anhörung zum geplanten Börsengang seines Unternehmens.
Die Eigentümer durften sich exakt über 447 Millionen Euro freuen, wie aus dem Konzernbericht der GSW für 2009 zu erfahren ist, der der Berliner Zeitung vorliegt.
berliner-zeitung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen