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Dienstag, 9. März 2010

Brandstiftung am Mehringdamm

Mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung wurden heute früh eine Frau und ein Säugling zur Beobachtung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Mieter eines Wohnhauses am Kreuzberger Mehringdamm alarmierten gegen 9 Uhr 15 Polizei und Feuerwehr, als sie dichten Rauch und Brandgeruch im Treppenhaus wahrgenommen hatten. Trotz der Aufforderung der Einsatzkräfte, bis zum Ablöschen der Flammen in den Wohnungen zu verbleiben, begab sich eine 67-Jährige durch das verqualmte Treppenhaus ins Freie und klagte anschließend über Atembeschwerden. Der Rettungsdienst brachte sie und einen einjährigen Jungen aus einer anderen Wohnung vorsorglich in eine Klinik. Beamte der Feuerwehr löschten den Brand. Während des Einsatzes war der Mehringdamm in Richtung Hallesches Ufer zwischen Gneisenau- und Baruther Straße für rund zwei Stunden gesperrt, wovon auch der Busverkehr der BVG betroffen war. Die Ermittlungen zur vermutlich vorsätzlichen Inbrandsetzung zweier Kellerverschläge hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

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