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Freitag, 7. Mai 2010

Gescheiterter Börsengang bringt 30 Millionen Euro

Der geplante Börsengang des Wohnungsunternehmens GSW ist vorläufig gescheitert, dem Land Berlin fließen die vereinbarten 30 Millionen Euro gleichwohl zu. „Das Geld ist für die Erlaubnis zum Börsengang vereinbart“, sagte der Sprecher der Senatsfinanzverwaltung. Gezahlt werden müsse unabhängig davon, wann das Unternehmen an der Börse platziert wird. Stichtag für die Zahlung ist laut Abbou der 10. Mai. Für die rund 130 000 Mieter der GSW soll die Entwicklung keine Auswirkungen haben, wie aus dem Unternehmen verlautete.
Der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins Reiner Wild zeigt sich von der Entwicklung erfreut. Der Mieterverein hatte den Börsengang abgelehnt. Allerdings sei die Frage, was das vorläufige Scheitern für die Zukunft bedeutet und ob nicht die gesamte Veräußerung des Unternehmens erneut auf die Tagesordnung komme. In diesem Fall sei der Senat aufgefordert, Investoren ins Spiel zu bringen, die „sich dem sozialen Wohnraum verpflichtet fühlen“.

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