Sonntag, 9. Mai 2010
Skandal! Literat hinter Gittern.
Auf dem schon traditionellen Residenzstraßen-Fest fand, und das dürfte für ein Straßenfest eine Premiere sein, eine Dichterlesung statt. Ein gebürtiger Ostfriese begann seine Darbietung mit einem Ostfriesenwitz: Sagt ein Kneipenbesucher zu seinem Hockernachbarn: "Ich kenne da einen prima Ostfriesenwitz!" Er bekommt zur Antwort: "He, Alter, pass auf, ich bin Ostfriese!" Sagt der Witzbold: "Gut, dass du mir das sagst, dann erzähl ich den Witz gaaanz langsam." Natürlich hatte er damit die Lacher auf seiner Seite, Helmut Bohlen, geborener Ostfriese, zugereister Berliner und Autor von nunmehr fünf Büchern. Weshalb ich mich ehrfürchtig vor ihm verneige, denn ich schreibe immer noch an meinem ersten Buch, meinem Haushalts-Kassenbuch und finde kein Ende.
Mit Witzen und Schnurren und Lesungen aus seinem neuesten Buch "Lambrusco Generation" unterhielt der "Bohlen-Cousin" die Zuhörer über eine Stunde lang und wies dabei darauf hin, dass er mit dem Verkauf seiner Bücher je verkauftem Buch die Kinderhilfsorganisation "Father's House e.V." mit fünf Euro unterstützen wird. Nicht nur aus diesem Grund wünschen wir ihm guten Erfolg!
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